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Kathedra Petri: Kein leichtes Amt

22. Februar 2019 in Spirituelles, 5 Lesermeinungen
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"Als Papst Franziskus nach seiner Wahl vor die auf dem Petersplatz versammelte Menge trat, bat er um das Gebet für sich und seinen Dienst – dem können wir uns getrost anschließen."


Regensburg (kath.net/pbr) In großen Lettern ziert das Zitat aus dem Matthäusevangelium die Kuppel des Petersdoms: „Du bist Petrus, und auf diesen Felsen werde ich meine Kirche bauen, und die Mächte der Unterwelt werden sie nicht überschreiten.“ Jesus selbst hatte diese Worte einst zu Petrus gesagt. Zu einem einfachen Mann, einem gewöhnlichen Fischer aus Galiläa. Gerade dieser einfache Mann soll zum Felsen der Kirche werden, der so feststeht, dass selbst die Kräfte der Unterwelt ihm nichts anhaben können.

Petrus: Bischof von Antiochien und Rom

Petrus soll, berichtet die Tradition, Bischof von Antiochien gewesen sein, bevor er nach Rom kam und der erste Bischof der Hauptstadt des römischen Reiches wurde. In Rom begannen die Christen, das Petrusamt zu feiern. Der Ursprung dieser Feier und damit des Festes „Kathedra Petri“ liegt vermutlich in einem heidnischen Brauch der Stadt. Die Menschen feierten Gastmähler zu Ehren ihrer Toten. Dabei wurde im Angedenken an die verstorbenen Verwandten ein leerer Stuhl hingestellt, auf dem die Speisen für den Verstorbenen gelegt wurden.


Der Papst: Stellvertreter Christi

Der katholischen Auffassung zufolge ist der Bischof von Rom der Stellvertreter Christi auf Erden. Keine leichte Stellung. „Ich bin Stellvertreter Christi. Meinen Sie, diese Worte ließen mich unbeeindruckt oder es erfüllte mich nicht mit Beklommenheit, sie auch nur auszusprechen?“, sagte der heilige Papst Paul VI. 1975 vor römischen Klerikern. „Die Stellung ist einzigartig. Das heißt, dass sie mich in eine extreme Einsamkeit versetzt. Sie war schon vorher groß, nun ist sie umfassend und entsetzlich. Sie ist schwindelerregend“, schrieb der heilige Papst 1963, nicht lange nach seinem Amtsantritt.

Der Papst: Vorbild der Christen

Und gleichzeitig ist der Papst Vorbild für viele Christen auf der ganzen Welt. Als der heilige Papst Johannes Paul II. 2005 im Sterben lag, richteten sich die Augen des ganzen Erdkreises nach Rom. Sein Sterben war Vorbild, seine Hingabe Beispiel. Sein Beispiel und das Beispiel aller Päpste feiert die katholische Kirche mit dem Fest der Kathedra Petri.

Als Papst Franziskus nach seiner Wahl vor die auf dem Petersplatz versammelte Menge trat, bat er um das Gebet für sich und seinen Dienst – dem können wir uns getrost anschließen.

Papst Franziskus und die Reliquien des heiligen Apostels Petrus (2013)



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Lesermeinungen

 girsberg74 22. Februar 2019 
 

Zu früh losgegangen

An @doda
Danke für Ihre Anregung, dann wäre der Beitrag von der Absicht her anders zu bewerten; in der Sache natürlich?


1
 
 girsberg74 22. Februar 2019 
 

Danke!


1
 
 doda 22. Februar 2019 

@girsberg74

Wer unter 'pbr' schreibt weiß ich nicht. Aber woher wer schreibt schon:'br'steht für Bistum Regensburg. Das 'p' vielleicht für Presse, Pressedienst, Presseservice...?


1
 
 derGl?ckliche 22. Februar 2019 
 

Ich bete jeden Tag nach dem Barmherzigkeitsrosenkranz auch noch ein Vaterunser, ein Ave Maria und

ein Ehre sei den Vater auf die Meinung sowie für den Heiligen Vater.

Auf die Meinung des Heiligen Vaters zu beten, bedeutet vor allem die monatlichen Gebetsanliegen zu unterstützen; https://jesuiten.at/wordpress/wp-content/gebetsapostolat/gebetsmeinungen.pdf

Für den Heiligen Vater zu beten bedeutet die legitime Autorität, welches das Petrusamt mit sich bringt anzuerkennen, auch wenn man nicht in allen Dingen einer Meinung mit dem Papst ist. Man könnte in diesem Zusammenhang auch für die Bekehrung des Heiligen Vaters beten, wenn er zu stark von der Lehre der römisch katholischen Kirche abweicht.

Es gab in der Geschichte der römisch katholischen Kirche bereits viele schwierige Situationen mit Päpsten. Die römisch katholische Kirche wird auch diesen Papst und seine teilweisen schwerwiegenden Irrlehren überleben - ich habe keinen Zweifel diesbezüglich.


6
 
 girsberg74 22. Februar 2019 
 

Wer schreibt denn so einen Artikel?

Auf den jetzigen Amtsinhaber bezogen, nicht auf seine Vorgänger und Vorvorgänger, ist das eine reine Realsatire!


11
 

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