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Guggenberger kritisiert: „Ich frage mich, wer wofür Buße üben soll?“

27. Februar 2019 in Österreich, 20 Lesermeinungen
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Visitator Lackner lädt Kärntner zur Bußstunde – Diözesanadministrator fragt, wer nach Bischof Schwarz-Skandal Buße üben soll: „Die Kärntner Katholikinnen und Katholiken, kritische Journalistinnen und Journalisten, die derzeitige Diözesanleitung?“


Gurk-Klagenfurt (kath.net) Der Salzburger Erzbischof Franz Lackner, päpstlicher Visitator der um Vorwürfe gegen den früheren Kärntner Diözesanbischof Alois Schwarz (jetzt St. Pölten) in die Krise geratenenen Diözese Gurk-Klagenfurt, lädt für nächste Woche zu einer „Buß- und Gebetsstunde“ sein. Hierbei sollen die Gläubigen aus Kärnten „Sorgen und Leiden vor Gott“ bringen. Jetzt hat der Kärntner Diözesanadministrator Engelbert Guggenberger angekündigt, dass er nicht daran teilnehmen wird. Das berichten die „Salzburger Nachrichten“.


Guggenberger erläuterte dazu, dass aus seiner Sicht „eine solche Feier im Zusammenhang mit der Visitation aus meiner Sicht das falsche Signal zum falschen Zeitpunkt“ sei. Außerdem frage er sich, „wer wofür Buße üben soll: Die Kärntner Katholikinnen und Katholiken, kritische Journalistinnen und Journalisten, die derzeitige Diözesanleitung?“ Eine solche Buß- und Betstunde diene aktuell nicht der Objektivierung der Fakten, sondern deren Spiritualisierung. Doch die Öffentlichkeit erwarte Fakten und folgende konkrete Maßnahmen.

Engelbert Guggenberger, Administrator der Diözese Gurk-Klagenfurt


Foto Diözesanadministrator Guggenberger (c) Diözese Gurk


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Lesermeinungen

 Gandalf 1. März 2019 

@kernel

..., es wird den Kärntnern nicht recht sein... - Ach, so schlimm sind die Kärntner nicht... Ist heute hier Märchenstundentag?


6
 
 Jesusfan 1. März 2019 

@vk, Bischof Schwarz und Fr. E. haben jahrelang mit Steinen geworfen

Nein, sogar mir Felsen! Jesus hat auch gesagt: gehe hin und sündige nicht mehr!!! Sie sollten das zu jemand anderen sagen, aber nicht zu den Kärntnern.


5
 
 Kernel Data 1. März 2019 
 

Egal was

in der ganzen Causa Schwarz noch rauskommen wird und egal wer der Nachfolger als Bischof sein wird, es wird den Kärntnern nicht recht sein.


1
 
 vk 1. März 2019 

Erste Einsicht

Wer ohne Sünde ist der werfe den ersten Stein. Dem Sinn nach hat dieser Satz noch seine Gültigkeit, das Steinigen in der Öffentlichkeit ist gesetzlich nicht erlaubt. Am Beispiel Diözesanleitung Kärnten gegen Bischof Schwarz wird deutlich wie treffen und über alle Zeiten hinweg dieser Satz Jesu seine Aussagekraft und Gültigkeit hat. Aus Fehlern wird man klug. Viele Menschenkinder werden vielleicht etwas verwundert über die Geschichten sein die man neuerdings so über den Bischof von St Pölten hört sein, aber wenige werden sich getrauen angesichts der eigenen Fehler und schwächen ihn emotionslos zu verurteilen. wenn man nach sechzig Jahren sich zumindest die Frage stellt, für was man Buße tun sollte ist das ein Anfang.


1
 
  28. Februar 2019 
 

das falsche Signal zum falschen Zeitpunkt

Kann da Guggenberger nur zustimmen.
Wenn in der Advet- und Fastenzeit kein Gloria vorkommt bedeutet dies nicht, dass der Lobpreis immer fehlen muss. Zu diesem Zeitpunkt ist er aber nicht angebracht.


1
 
 Jesusfan 28. Februar 2019 

Vergelt‘s Gott lesa


2
 
 lesa 28. Februar 2019 

@Jesusfan: Ich nehme Ihre Betroffenheit wahr (im Sinn des Wortes) und schließe Sie und alle Beteiligten und unter den Vorgängen Leidenden ausdrücklich in die Hl. Messe und in die Rosenkränze ein.


4
 
 Jesusfan 28. Februar 2019 

@lesa, wären so manche näher bei Jesus Christus gewesen und hätten seine Lehre ernst genommen

wäre es wohl niemals zu solchen Missständen in der Kirche gekommen. Bischof Schwarz kann hervorragend predigen, ein wahres Rhetorikgenie, nur selber hat er sich nicht daran gehalten. Umso größer dann die Enttäuschung. Z.B. ließ er nicht einen einzigen Baum für arme Menschen oder soziale Projekte schlägern, wohl aber für seine und die seiner Lebensfrau hohen materiellen Ansprüchen. Nicht umsonst ermittelt auch die Staatsanwaltschaft. Es ist eine Sache, Unrecht zu tun, dieses einzusehen und dazu zu stehen und seine Konsequenzen daraus zu ziehen. Aber eine andere, nach all den Beweisen noch immer alles abzustreiten und zu verleugnen. Kein Bewußtsein für sein Unrecht zu haben. Übrigens, auch Jesus hat im Tempel mit den Geldwechslern gewütet. Ein "Heilungs-Gottesdienst" wär besser angekommen.


6
 
 lesa 28. Februar 2019 

Was würde Jesus tun?

@Jesusfan: Ihr Unmut ist verständlich.
Aber allzuoft führen der Mangel an Gebet und an Demut zu solchen Situationen und dass sich die verfahrene Lage sich endlos hinzieht.
Ohne die Lage beurteilen bzw. verharmlosen zu wollen, ist ganz allgemein die Einsicht, dass jeder Einzelne von uns Fehler macht und der Hilfe des verzeihenden Gottes und des Hl. Geistes bedarf, einem Neuanfang förderlich.
Wie würde Jesus handeln? Er trat für die Wahrheit ein. Aber ohne Ellbogen. Phil 2 gibt Hinweise ...


3
 
 Jesusfan 28. Februar 2019 

Welch ein Hochmut

anzunehmen, dass wir Nichtbefürworter der Machenschaften von Schwarz und Enzinger nicht beten würden.


6
 
 Schneerose 28. Februar 2019 
 

Dankgottesdienst

erst, wenn die Diözese wieder gut aufgestellt ist, mit neuem Wind und konstruktiven Mitarbeitern.


4
 
 Schneerose 28. Februar 2019 
 

Aus Kärnten

Viele von den mitarbeitenden und mitleidenden Katholiken fernab der Klagenfurter Zentrale haben diese Meldungen von Guggenberger und Co schlichtweg SATT!
@lesa: Ja, "Gebet und Demut sind Voraussetzung"! Richtig, die vermisse nicht nur ich zur Zeit. Seit wann muss man beim Beten auf den richtigen Zeitpunkt achten? Wenn es so weitergeht mit den Wortmeldungen unserer Oberen, wird unsere Diözese zur Lachnummer. Aber der Fasching ist bald zu Ende!


4
 
 lesa 27. Februar 2019 

Gebet und Demut sind Voraussetzung

Was in jedem Fall benötigt wird, ist die Führung und Hilfe des Hl. Geistes, und für dies könnten sich alle gemeinsam in einer Buß-und Betstunde öffnen. Beten kann nie ein falsches Signal sein! Sehr wohl aber ist die Hintanstellung des Gebetes zugunsten menschlicher Anstrengungen eher ein Zeichen, dass es hier an GLAUBE fehlt - und an Demut. "Selbst der Gerechte fällt siebenmal am Tag", weiß die Bibel. Vielleicht sind aber in der Diözese Kärnten einige davon ausgenommen …


7
 
 lesa 27. Februar 2019 

Nur lesen wenn Sie gut sitzen

Zum Nachdenken: (Aber bitte erst, wenn Sie gut sitzen!)
Frau in der Kirche - realistisch sein!
Es kommt vor, dass zwei auf einem Haufen schon zu viel sind ...


4
 
 Jesusfan 27. Februar 2019 

Du sollst nicht lügen.... ist nicht umsonst eines der 10 Gebote


5
 
 winthir 27. Februar 2019 

Bischof Schwarz hat keinen Anlaß, an der Bußstunde teilzunehmen.

Denn der jetzige Diözesanbischof von St. Pölten, Alois Schwarz, äußerte öffentlich, die gegen ihn erhobenen vielfältigen Vorwürfe im Zusammenhang mit seiner früheren, siebzehnjährigen bischöflichen Tätigkeit in der Leitung der Diözese Gurk-Klagenfurt seien alle samt und sonders falsch (um es kurz zusammenzufassen).

Was sollte er dann dort?


4
 
 Jesusfan 27. Februar 2019 

Dankgottesdienst wäre angebrachter...

Wir Kärntner Katholiken erwarten uns einen öffentlichen Visitationsbericht und auch die entsprechenden Konsequenzen. Für viele, viele Kärntner Katholiken hängt davon noch der Austritt bzw. Nichtaustritt aus der kath.Kirche ab.
Die Bußstunde wäre in der Bischofskonferenz vielleicht angebracht? Für jahrelanges Wegschauen, Nichtssagens und Deckens des Mißbrauchs in Kärnten und somit alle zugestimmt haben!!
In Kärnten wäre ein Dankgottesdienst angebrachter - für den Mut der dzt. Diözesanleitung und jedem Einzelnen die mitgeholfen haben die Glaubwürdigkeit unserer Kirche zu retten und wiederherzustellen. Ein weiteres "Unter- dem-Teppich-kehren", Vertuschen und eine Nichtkonsequenz für Bischof Schwarz wären für die Kärntner Kirche verheerend und von großem Schaden für die gesamte Kirche. Macht-Sex-Mißbrauch haben in einer Kirche von Jesus Christus NICHTS verloren.


11
 
 SpatzInDerHand 27. Februar 2019 

@hape: Notabene, Guggenberger hat nicht gesagt, dass er ned beichten geht ;)

Aber wenn er als Diözesanadministrator zu einem solchen Bußakt gehen würde, würde ich das auch persönlich als das völlig falsche Zeichen einstufen. Herzlich eingeladen wäre allerdings Bischof Schwarz, er könnte gern öffentlich sein mea culpa sprechen!

Denken Sie immer daran: Schuld ist nicht derjenige, der eine schlechte Botschaft überbringt. Sondern der, der sie ausgelöst hat. Denken wir also daran, dass immerhin die Staatsanwaltschaft die Vorgehensweise von Bischof Schwarz prüft... nicht aber die des Diözesanadministrators!


15
 
 Gerardi 27. Februar 2019 
 

was will Guggenberger?

Möge er doch bitte Erzbischof Lackner arbeiten lassen!


6
 
  27. Februar 2019 
 

Wieso lädt Lackner nicht Schwarz zur Gebets- und Bussstunde ein?!

Wieder mal sollen die Fehler der "Großköpferten" auf dem Rücken des einfachen Volkes ausgetragen werden. Wieder Mal sind die Unschuldigen die Ge-LACK-meierten. Das ist mehr als grotesk!
Bischof Lackner macht seinem Namen alle Ehre!
Ich jedenfalls würde seiner Einladung auch nicht folgen!


8
 

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