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Sämtliche Redakteurinnen der Vatikan-Zeitungs-Frauenbeilage kündigen

27. März 2019 in Weltkirche, 18 Lesermeinungen
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Dies teilte die Chefredakteurin vder Vatikanbeilage "Donne Chiesa Mondo", Lucetta Scaraffia, in einem offenen Brief an Papst Franziskus mit.


Vatikan (kath.net)
Knalleffekt im Vatikan. Sämtliche Redakteurinnen von "Donne Chiesa Mondo" (Frauen Kirche Welt), der monatlichen Beilage der Vatikan-Zeitung "Osservatore Romano", haben gekündigt. Dies teilte die Chefredakteurin von "Donne Chiesa Mondo", Lucetta Scaraffia, in einem offenen Brief an Papst Franziskus mit, wie der "Spiegel" berichtet.


Als Begründung gab die Journalistin an, dass es angeblich eine Kampagne des Vatikan gab, mit der man sie habe diskreditiert und unter die direkte Kontrolle von Männern habe stellen wollten. Die Schikanen sollen zugenommen haben, nachdem das Frauenmagazin über den Missbrauch an Nonnen durch Geistliche berichtet hatte.


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Lesermeinungen

 winthir 27. März 2019 

wie ich den Berichten entnehme,

wurden zuvor neue Mitarbeiterinnen eingestellt, die unter dem Gesichtspunkt des "Gehorsams" ausgewählt wurden. Wenn ein Arbeitgeber so etwas macht, ist er schlecht beraten.

Selbstverständlich erwartet ein Arbeitgeber Loyalität von seinen Mitarbeitern. Zu Recht. Aber Mitarbeiter nach Gehorsam auszuwählen - das geht schief.

Als ich Chef (ich rede hier von mir selbst) (ja, ich=Mann), habe ich von meinen Mitarbeiterinnen Loyalität erwartet, verlangt und durchgesetzt.

Aber: ich habe manche für mich sehr hilfreiche Kritik von meinen Mitarbeiterinnen bekommen. ich habe natürlich erst mal einen Tag "gebrummelt", - wer nimmt schon gern Kritik an? -, und ein Heiliger bin ich nicht, dann nachgedacht, und gemerkt: Die haben ja recht! Und die Kritik angenommen. Das hat mir und unserem Team gut getan.

Auf lateinisch heißt das, was die mit mir gemacht haben, "correctio fraterna".

Nachträglich dafür ein herzliches gelt's Euch Gott.


7
 
 nazareth 27. März 2019 
 

Nochmals möchte ich sagen, dass es schade ist, dass hier die Chance nicht genutzt wurde zu einer femininen Perspektive der Dinge im Lichte des katholischen Glaubens. Schade. Wäre die Chance gewesen auf ergänzende Berichterstattung einer Kirchen-und Weltsicht aus komplementärer Berufung und Sicht in der Frauen-und Mutterperspektive.


5
 
 Montfort 27. März 2019 

Vielschichtig scheint die Angelegenheit doch zu sein...

Lucetta Scaraffia gilt als Feministin, Freimaurerin (ihr Vater war bekanntermaßen einer) und fordert den Diakonat der Frau, ist stark "interreligiös" orientiert etc. - insofern ist es wohl gut, wenn sie und ihr Team gehen.

Andererseits ist damit das letzte selbständige "Widerstandsnest" in den vatikanischen Medien verlassen - und damit alles (Print, Radio, TV, Internet) unter Leitung derFranzikus-Lobby und der "Hofberichterstatter" gleichgeschaltet. Ob man dort als Redakteur noch selbständig denken und reden darf, kann und will, ist eher zu bezweifeln.


8
 
 schlicht 27. März 2019 
 

@tonika

es werden weder tiefgläubige Journalistinnen eingestellt noch tiefgläubige Männer als Priesteramtskandidaten zugelassen, wie in meinem näherem Umfeld geschehen...


11
 
 doda 27. März 2019 

Bei den Versuch, etwas mehr auf deutsch über Lucetta Scaraffia im Internet zu erfahren

Stieß ich bei CNA auf folgendes:"Als selbsternannte Feministin hat Lucetta Scaraffia mehrfach dafür plädiert, dass es weibliche Kardinäle geben sollte, und öffentlich dazu bekannt, einen "Krieg gegen das Patriarchat der Kirche" zu führen."
Ihr Vorgesetzter wird im Beitrag mit den Worten zitiert, er habe lediglich Themenvorschläge für Beiträge unterbreitet.
Da ist wohl mehr dahinter.


12
 
 Tonika 27. März 2019 
 

Die Redakteurinnen wollen offenbar, dass Frauen unter der Kontrolle des Feminismus sich begeben.


7
 
 Tonika 27. März 2019 
 

Kampf-Feministinnen als Redakteurinnen im Vatikan einzustellen, war zum Scheitern verurteilt.

Anstatt tiefgläubige katholische Journalistinnen einzustellen, stellt der Vatikan aufmüpfige Kampf-Feministinnen ein. Das ist irgendwie typisch.

Der Vatikan stellt immer wieder fragwürdige, der Kirche feindlich gesinnte Personen ein, um Weltoffenheit und Fortschrittlichkeit zu beweisen.

Es ist immer etwas anderes, wenn gläubige Katholiken- kritischen Journalismus betreiben, da sie nur das Beste für die Kirche wollen. Ihre Kritik dient dazi, die Kirche vor Schaden zu bewahren, Missstände aufzudecken und zu beseitigen. Die internen Linken und Liberalen hingegen wollen der Kirche den eigenen Stempel aufdrücken. Ihre Kritik dient nur dem Zweck, die Kirche schlecht zu machen und zu schwächen um die eigenen Interessen durchsetzen.

Es geht darum mit Bad News und Kirchenkritik mehr Macht und Einfluss über das Wesen der Kirche zu haben,
die Kirche nach eigenem Gutdünken zu gestalten und zu verändern.
Der Rücktritt der feministischen Redakteurinnen mit Agenda ist daher kein Verlust.


12
 
 Gandalf 27. März 2019 

2 Dinge

1.) Bitte hier keine Dauerschleichwerbungen für zweifelhafte Websites, die sind hier nicht erwünscht!

2.) Hadrianus: Sehr armselig, der letzte Beitrag, versteht sich von selbst, dass das hier nicht freigeschaltet wird. Ansonsten viel Spaß in Zukunft im Forum von SputnikNews oder ähnlich seriösen Websites.


4
 
 Eliah 27. März 2019 
 

Ach Adam, armer Adam du...

@ MSM: Ich bin ziemlich sicher, dass es noch peinlicher geht. Warten Sie einmal ab, wie sich diese Geschichte in den nächsten Tagen entwickelt. Vielleicht haben die Redakteurinnen ja schon ein neues Magazin, bei dem sie ohne direkte Kontrolle durch Männer tätig sein können. Ich verstehe allerdings nicht, wie sich eine Frau überhaupt bereit erklären kann, ausschließlich für die Frauenbeilage einer Zeitung zu arbeiten. In dieser Rolle würde ich mich wie ein Anhängsel fühlen, das auf seiner Spielwiese auch mal etwas schreiben darf, das für die Zeitung selbst nicht gut genug ist.
Was die von anderen hier auch geäußerte Frage angeht, wie mehr oder weniger angenehm die Zusammenarbeit mit der fraglichen Redaktionsfrauschaft wohl war, fällt mir übrigens der auf die Geschichte um Adams Rippe aus Genesis 2 bezogene Stoßseufzer eines Kollegen ein: „Ach Adam,armer Adam du – dein erster Schlaf war deine letzte Ruh“.


9
 
 Andrzej123 27. März 2019 
 

"Missbrauch" bei Erwachsenen

"nachdem das Frauenmagazin über den Missbrauch an Nonnen durch Geistliche berichtet hatten."
Da "die Männer" über "strukturelle Macht " verfügen, ist jeder nicht homosexuelle Akt per se "Missbrauch".
Nicht künstlich gezeugte Kinder sind per se durch "Missbrauch" entstanden.
Das ist die klare Logik dieser Ideologie.
Welcome in the brave new world!


7
 
 antonius25 27. März 2019 
 

Klingt nach einer guten Nachricht

Hat beim Osservatore Romano nicht vorher bereits die Führung gewechselt?


6
 
 petraandrzej 27. März 2019 
 

Eine Frau unter die direkte Kontrolle von Männern - das geht gar nicht! Wie konnte auch Gott seinen Sohn senden...?


12
 
 Kirchental 27. März 2019 

Mir ist das ganze nicht wirklich klar.

"Unter die Kontrolle von Männern"?

War diese Beilage vorher unabhängig und soll jetzt kontrolliert werden? Wenn ja, warum?

Denn andernfalls hieße das ja, dass Frauen grundsätzlich nicht mehr von Männern kontrolliert werden dürfen? Geschlechtergetrennte Abteilungen? Männer nur als Vorgesetzte von Männern? Und Frauen nur von Frauen? Wie soll das gehen?

Wie gesagt - ich verstehe nicht ganz.

Vielleicht steckt da irgendwas dahinter, was die Damen nicht sagen?


18
 
 Chris2 27. März 2019 
 

Ohne Details

kann diese Aktion alles und nichts bedeuten. Kennt die Redaktion vielleicht die Hintergründe?


18
 
 SpatzInDerHand 27. März 2019 

Wenn ich mir Fotos von den Redakteurinnen im Internet anschaue,

dann stelle ich fest: diese Frauen hätte ich auch nicht allzu gern unter meinen Kollegen und Kolleginnen... um es höflich zu sagen.


19
 
 MSM 27. März 2019 
 

Schmierentheater

Geht es noch peinlicher?
Was ist das wieder für eine billige Inszenierung, um die katholische Kirche in Misskredit zu bringen und die kranke Agenda der angeblich notwendigen Beseitigung einer herrschsüchtigen Männerdomäne voranzutreiben, damit die "armen unterdrückten" Frauen endlich Einzug finden in alle Ämter und Positionen.
Armselig und peinlich!
Die Idee zu dieser Aktion hatte jedoch sicher ein Mann...


16
 
 introibo 27. März 2019 
 

Da wird wohl

nach vorne hin dem billigen katholischen Fußvolk und der außerkirchlichen Weltöffentlichkeit das Bild von uneingeschränkter Liebe und Barmherzigkeit vorgegaukelt und medienwirksam gut verkauft und in der Realität wird konstruktive Pressearbeit im Sinne von Aufklärung und Pressefreiheit unterdrückt. - Ein Schelm, wer Böses dabei denkt!...


11
 
 Eliah 27. März 2019 
 

Ein Gebet

Die Kolleginnen haben sich offensichtlich zurückgesetzt gefühlt. Während meiner Berufstätigkeit als Redakteur hat mir da nicht nur im Dialog mit der Chefredakteurin folgendes Gebet sehr geholfen:
Von dem Wunsch, geliebt zu werden, errette uns, Jesus.
Von dem Wunsch, gepriesen zu werden, errette uns, Jesus.
Von dem Wunsch, geehrt zu werden, errette uns, Jesus.
Von dem Wunsch, anderen vorgezogen zu werden, errette uns, Jesus.
Von dem Wunsch, konsultiert zu werden, errette uns, Jesus.
Von der Angst, gedemütigt zu werden, befreie uns, Jesus.
Von der Angst, verachtet zu werden, befreie uns, Jesus.
Von der Angst vor dem Leiden befreie uns, Jesus.
Von der Angst, gedemütigt zu werden, befreie uns, Jesus.
Von der Angst, verleumdet zu werden, befreie uns, Jesus.
Von der Angst, vergessen zu werden, befreie uns, Jesus.
Von der Angst, verspottet zu werden, befreie uns, Jesus.
Von der Angst, zurechtgewiesen zu werden, befreie uns, Jesus.
Von der Angst, verdächtigt zu werden, befreie uns, Jesus.


28
 

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