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Neues Buch über Briefwechsel Benedikts XVI. mit Wiener Rabbiner

16. April 2019 in Chronik, 2 Lesermeinungen
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Präsentation im Mai an der Päpstlichen Lateranuniversität im Beisein von Oberrabbiner Folger und Erzbischof Gänswein


Rom (kath.net/KAP) Zum 92. Geburtstag von Benedikt XVI. am Dienstag erscheint in Italien sein Briefwechsel mit dem Wiener Oberrabbiner Arie Folger über Fragen des jüdisch-christlichen Verhältnisses. Das Buch wird im Verlag San Paolo veröffentlicht und trägt den Titel "Benedetto XVI in dialogo con il rabbino Arie Folger: Ebrei e cristiani". Mitte Mai soll das von dem italienischen Ratzinger-Biografen Elio Guerriero herausgegebene Buch an der Päpstlichen Lateranuniversität vorgestellt werden. Mit dabei sein werden laut Mitteilung der Universität Rabbiner Folger und Benedikts Privatsekretär Erzbischof Georg Gänswein.


Im April 2018 hatte der emeritierte Papst in der Theologischen Zeitschrift "Communio" einen kontrovers diskutierten Beitrag veröffentlicht, mit dem er den Dialog mit den Juden theologisch vertiefen wollte. Der Wiener Oberrabbiner Arie Folger hatte darauf in der "Jüdischen Allgemeinen" eine Replik veröffentlicht, auf die Benedikt XVI. seinerseits in einem persönlichen Brief ausführlich antwortete. Rabbi Folger reagierte darauf seinerseits wieder.

Diesen Dialog hatte die Zeitschrift "Communio" Ende 2018 auf Deutsch dokumentiert. Mitte Jänner besuchte Rabbiner Folger den ehemaligen Papst im Vatikan, um mit ihm noch einmal über die behandelten Fragen zu sprechen. Wie Folger im Vorwort der italienischen Ausgabe, aus dem die Zeitung "Corriere della Sera" (Montag) zitiert, schreibt, nahmen an dem Treffen auch der vatikanische Kurienkardinal Kurt Koch sowie die deutschen Rabbiner Zsolt Balla und Joshua Arens teil. Koch, dessen Ökumene-Behörde im Vatikan auch für den Dialog mit dem Judentum zuständig ist, hatte Benedikt XVI. gebeten, den ersten Beitrag "Gnade und Berufung ohne Reue" zu veröffentlichen.

Copyright 2019 Katholische Presseagentur KATHPRESS, Wien, Österreich
Alle Rechte vorbehalten


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Lesermeinungen

  16. April 2019 
 

@Wunderer

Ich stimme Ihnen voll zu: Das Pontifikat von Benedikt XVI. geht jetzt erst richtig los (im wahrsten Sinne des Wortes!).


7
 
 Wunderer 16. April 2019 
 

Das Buch sollte auch in Benedikts Muttersprache erscheinen

Ruhm des Ölbaums, Gloria Olivae: so heißt der Sinnspruch für Papst Benedikt XVI. nach Malachias. Es paßt.
Und es zeigt, würde ich hinzufügen, daß wer glaubt, daß das Pontifikat von Benedikt XVI. zuende wäre, der täuscht sich.


10
 

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