Login




oder neu registrieren?


Suche

Suchen Sie im kath.net Archiv in über 70000 Artikeln:







Top-15

meist-diskutiert

  1. Roma locuta - causa (non) finita?
  2. Good News in den USA: Tausende kommen zu eucharistischer Anbetung
  3. Armin Laschet (CDU) zur Coronapolitik: „Wir hätten unterschiedliche Meinungen anders anhören müssen“
  4. Werden Sie Schutzengerl für kath.net für mindestens 2024 und 2025!
  5. Lebensschutzorganisation gibt Wahlempfehlung für Donald Trump
  6. Als Johannes Paul II. und die Gottesmutter von Fatima den Kommunismus besiegten
  7. Staunen in Frankreich: Die Zahl jugendlicher Taufbewerber steigt massiv an
  8. Die protestantische Missbrauchsstudie entlarvt die Strukturthesen des Synodalen Wegs als unhaltbar
  9. Serie ‚Pauline’ erzählt Romanze zwischen einer 18-jährigen und dem Teufel
  10. Zweifel an Spekulationen um Predigt-Auslassung des Papstes
  11. Der Synodale Weg liegt an der Leine
  12. Neuer Nuntius in Italien sieht Religionsfreiheit im Westen bedroht
  13. 115-jährige Nonne: Gebet ist Erfolgsrezept für langes Leben
  14. "Jesus ringt mit dem Vater. Er ringt mit sich selbst. Und er ringt um uns"
  15. Jüdischer Podcaster: Liturgiereform war ‚vielleicht ein großer Fehler’

USA: Demokraten verhindern Schutz von Abtreibungsüberlebenden

11. Mai 2019 in Prolife, 4 Lesermeinungen
Druckansicht | Artikel versenden | Tippfehler melden


Laut Umfragen unterstützt eine deutliche Mehrheit der US-Amerikaner die medizinische Versorgung von Babys die ihre Abtreibung überleben.


Washington D.C. (kath.net/LifeNews/jg)
Die Abgeordneten der Demokratischen Partei haben zum mittlerweile 35. Mal eine Abstimmung über den „Born Alive Abortion Survivors Protection Act“ im Repräsentantenhaus verhindert. Der Gesetzesvorschlag sieht vor, dass Babys, die eine Abtreibung überleben, medizinisch versorgt werden müssen.

Die Politiker der Demokratischen Partei begründeten ihre ablehnende Haltung damit, dass es keine überparteiliche Einigung gebe, den Gesetzesvorschlag zur Abstimmung zu bringen. Die Republikaner haben wiederholt versucht, mit den Demokraten zu einer Einigung über die Abstimmung zu kommen. Bis jetzt ist das nicht gelungen. Seit den Kongresswahlen im Herbst 2018 stellen die Demokraten die Mehrheit im Repräsentantenhaus.


Die Republikanischen Abgeordneten versuchen derzeit, genügend Stimmen für eine so genannte „discharge petition“ zu sammeln. Dies ist eine Petition der Abgeordneten des Repräsentantenhauses, um einen Gesetzesvorschlag zur Abstimmung im Plenum zu bringen. Dazu müssten 218 der 435 Abgeordneten die Petition unterstützen, das wären alle Republikaner und 21 Demokraten.

Umfragen haben gezeigt, dass eine deutliche Mehrheit der US-Amerikaner Spätabtreibungen und Infantizid ablehnt. Eine Umfrage der Lebensschutzorganisation Susan B. Anthony List hat ergeben, dass 77 Prozent der US-Amerikaner die Maßnahmen unterstützen würden, die der „Born-Alive Abortion Survivors Protection Act“ vorsieht. 62 Prozent sind gegen Spätabtreibungen. Die Republikaner hoffen, dass diese Ergebnisse zumindest einige Demokratische Abgeordnete zu einem Umdenken veranlassen.


Ihnen hat der Artikel gefallen? Bitte helfen Sie kath.net und spenden Sie jetzt via Überweisung oder Kreditkarte/Paypal!

 





Lesermeinungen

 ThomasR 11. Mai 2019 
 

@Authentisch

Mein Beitrag ist an dieser Stelle nicht versehentlich gedruckt worden.
Jede Stimme für Lebensschutz ist in meinen Augen insbesondere für Christentum in Europa extrem wichtig
Thema der Abtreibung betrifft im gleichen Umfang USA als auch Westeuropa.
Nur in Deutschland ca 80 % Abtreibungen erfolgt durch die Mütter christlicher Herkunft (wo Großeltern des Kindes noch getauft sind). Es entspricht ca 80 TSD Menschen im Jahr.
Über Zustimmung bzw. selbst über das Schweigen zum Thema der Abtreibung werden die Tore für die Moslemisierung der ganzen Gesellschaft geöffnet
Durch Zuwendung von 5% der Kirchensteuereinnahmen dem Lebensschutz über Einrichtung der Frauenhäuser für jugendliche bzw. sozial schwache Frauen wäre Reduzierung der Anzahl der Abtreibungen in Deutschland um bis zu 10 % vorstellbar.
Westeuropa braucht auf jeden Fall sowohl politische als auch kirchenpolitische Entscheidungen für Lebensschutz (Amtskirche entscheidet über die Verteilung der Kirchensteuereinnahme auch alleine)


6
 
 Authentisch 11. Mai 2019 

@ThomasR

Ist versehentlich der Beitrag von Ihnen, sehr geehrter Herr @ThomasR, hier gedrückt worden? Ungeachtet der Tatsache, dass, wenn ihre Aussage richtig ist, es nicht nachvollziehbar ist, dass die römisch-katholische Kirche in Deutschland, Österreich und Schweiz, also dort, wo es die Kirchensteuer gibt, nicht bereit ist, "grundsätzlich" den Lebensschutz nicht unterstützte.
Jetzt zu diesem Beitrag "... in den USA ...".
Es ist unfassbar, dass wir heute (also im Jahr 2019) "bereit sind", ein Menschenleben LEGAL auszulöschen. Dies trifft ja nicht in den USA alleine zu, wenngleich es hier um "die medizinische Versorgung eines, SEINE EIGENE ABTREIBUNG ÜBERLEBTEN MENSCHEN(!!!)" geht. Das heißt: Es darf damit ein - wahrhaftig NICHT MEHR ZU LEUGNEND(!!!) - MENSCH GETÖTET WERDEN. Ich weine! GOTT WEINT AUCH! JESUS IST AM ÖLBERG, als er sagte (betete): "Vater, lass diesen Kelch an mir vorüber gehen ...", im Wissen darum dennoch den Erlösungswege für uns gegangen.


3
 
 girsberg74 11. Mai 2019 
 

Das trifft die Situation in Amerika nicht!

ThomasR „Leider ...“

Ihr Post ist sicherlich plausibel, in Amerika geht es aber nicht um Geld.

Es ist die Bosheit, um politischer Überlegenheit willen in einer angefangenen schlechten Sache, eine mögliche Umkehr auszuschließen.


7
 
 ThomasR 11. Mai 2019 
 

Leider auch die Amtskirche ist weiterhin keinesfalls bereit

um 5% der Kirchensteuereinnahmen direkt dem Lebensschutz z.B. über Einrichtung von Frauenhäusern für die ungewollt schwanger gewordene Frauen zuzuwenden.

Damit hat wenigstens ein Teil der inzwischen massenhaften Kirchenaustritten eine moralische Begründung.


6
 

Um selbst Kommentare verfassen zu können müssen Sie sich bitte einloggen.

Für die Kommentiermöglichkeit von kath.net-Artikeln müssen Sie sich bei kathLogin registrieren. Die Kommentare werden von Moderatoren stichprobenartig überprüft und freigeschaltet. Ein Anrecht auf Freischaltung besteht nicht. Ein Kommentar ist auf 1000 Zeichen beschränkt. Die Kommentare geben nicht notwendigerweise die Meinung der Redaktion wieder.
kath.net verweist in dem Zusammenhang auch an das Schreiben von Papst Benedikt zum 45. Welttag der Sozialen Kommunikationsmittel und lädt die Kommentatoren dazu ein, sich daran zu orientieren: "Das Evangelium durch die neuen Medien mitzuteilen bedeutet nicht nur, ausgesprochen religiöse Inhalte auf die Plattformen der verschiedenen Medien zu setzen, sondern auch im eigenen digitalen Profil und Kommunikationsstil konsequent Zeugnis abzulegen hinsichtlich Entscheidungen, Präferenzen und Urteilen, die zutiefst mit dem Evangelium übereinstimmen, auch wenn nicht explizit davon gesprochen wird." (www.kath.net)
kath.net behält sich vor, Kommentare, welche strafrechtliche Normen verletzen, den guten Sitten widersprechen oder sonst dem Ansehen des Mediums zuwiderlaufen, zu entfernen. Die Benutzer können diesfalls keine Ansprüche stellen. Aus Zeitgründen kann über die Moderation von User-Kommentaren keine Korrespondenz geführt werden. Weiters behält sich kath.net vor, strafrechtlich relevante Tatbestände zur Anzeige zu bringen.


Mehr zu

USA

  1. Tennessee will Video über Embryonalentwicklung im Lehrplan verankern
  2. Umfrage: 23 Prozent Vorsprung für Trump unter katholischen Wählern in Michigan
  3. US-Amerikaner halten Präsident Biden nicht für sehr religiös
  4. Lebensschutzorganisation gibt Wahlempfehlung für Donald Trump
  5. USA: Linke Christen sind politisch aktiver als konservative Christen
  6. Bürgerrechtsorganisation ADF im Visier des US-Finanzministeriums
  7. Stiftung des Bekleidungsherstellers Levi Strauss unterstützt Pro-Abtreibungsorganisationen
  8. Präsident Bidens Budgetvorschlag sieht Finanzierung von Abtreibung aus Steuern vor
  9. Kultur des Todes: US-Apothekenketten verkaufen Abtreibungspillen - Pfizer sponsert Euthanasie-Gruppe
  10. US-amerikanische Bischofskonferenz lehnt In-vitro-Befruchtung komplett ab






Top-15

meist-gelesen

  1. Werden Sie Schutzengerl für kath.net für mindestens 2024 und 2025!
  2. KOMMEN SIE MIT! EINMALIGE REISE - 13. Oktober 2024 in Fatima + Andalusien!
  3. Oktober 2024 mit kath.net in MEDJUGORJE
  4. Fastenspende für kath.net - Vergelt's Gott!
  5. Kard. Müller: "Die Deutsch-Synodalen liegen völlig falsch, sind Opfer der eigenen Propagandatricks"
  6. Roma locuta - causa (non) finita?
  7. Zweifel an Spekulationen um Predigt-Auslassung des Papstes
  8. Der Synodale Weg liegt an der Leine
  9. Oasen in der Wüste. Von der ‚Volkskirche‘ zur ‚Gemeindekirche‘
  10. Als Johannes Paul II. und die Gottesmutter von Fatima den Kommunismus besiegten
  11. Good News in den USA: Tausende kommen zu eucharistischer Anbetung
  12. Serie ‚Pauline’ erzählt Romanze zwischen einer 18-jährigen und dem Teufel
  13. Die protestantische Missbrauchsstudie entlarvt die Strukturthesen des Synodalen Wegs als unhaltbar
  14. Staunen in Frankreich: Die Zahl jugendlicher Taufbewerber steigt massiv an
  15. Wacht und betet!

© 2024 kath.net | Impressum | Datenschutz