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Berlin (kath.net)
Die Hälfte der Deutschen sieht den Islam als Bedrohung. Dies zeigt eine „Religionsmonitor“ der Bertelsmann Stiftung, wie der "Tagesspiegel" berichtet. Die Religionsexpertin der Stiftung, Yasemin El-Menouar, erklärt dazu, dass viele Menschen den Islam derzeit weniger als Religion sondern vor allem als politische Ideologie ansehen. Aus der Studie geht hervor, dass der Islam lediglich von einem Drittel der Bevölkerung als Bereicherung gesehen werde, ein deutlicher Unterschied zu Christentum, Judentum, Hinduismus und Buddhismus, die hingegen von einer Mehrheit als bereichernd empfunden werden. In Deutschland gibt es laut Schätzungen bereits etwa 5 Millionen Muslime, davon leben mit 1,5 Millionen die meisten in Nordrhein-Westfalen.
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