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| Papst verurteilt Suizidbeihilfe durch Mediziner21. September 2019 in Prolife, 1 Lesermeinung Ärzte seien "absoluten Achtung des menschlichen Lebens und seiner Heiligkeit" verpflichtet. Vatikanstadt (kath.net/ KAP) Beihilfe zum Suizid zu leisten oder den Tod von Patienten direkt herbeizuführen, seien "voreilige Wege", so Franziskus. Die Entscheidung, dem eigenen Leben ein Ende zu setzen, sei nicht unbedingt Ausdruck des freien Willens; vielmehr könnten auch ein "Aussortieren von Kranken" oder falsches Mitleid eine Rolle spielen. Der Papst verwies auf eine vom Vatikan herausgegebene Charta für Mitarbeiter im Gesundheitswesen, nach der niemand ein Verfügungsrecht über das eigene Leben habe. Deshalb könne sich kein Arzt zum "ausführenden Sachwalter eines nicht existierenden Rechts" machen, zitierte Franziskus aus dem Dokument. Die Verantwortung von Medizinern sei enorm gewachsen, betonte der Papst; leitend bleibe aber der Hippokratische Eid, nach dem Ärzte zur "absoluten Achtung des menschlichen Lebens und seiner Heiligkeit" verpflichtet seien. Copyright 2019 Katholische Presseagentur KATHPRESS, Wien, Österreich (www.kathpress.at) Alle Rechte vorbehalten Ihnen hat der Artikel gefallen? Bitte helfen Sie kath.net und spenden Sie jetzt via Überweisung oder Kreditkarte/Paypal! Lesermeinungen
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