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Erzbischof von Washington lobt Pro-Abtreibungs Journalistin

2. Oktober 2019 in Prolife, 12 Lesermeinungen
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Auch Nancy Pelosi, Sprecherin des Repräsentantenhauses, hielt bei der Begräbnismesse eine Lobrede auf die verstorbene Journalistin.


Washington D.C. (kath.net/lifesitenews/jg)
Wilton Gregory (Foto), der Erzbischof von Washington D.C., hat die Begräbnismesse für die Journalistin Corinne „Cokie“ Roberts gefeiert. Gregory bezeichnete sie trotz ihres Einsatzes für legale Abtreibungen als „außergewöhnliche, professionelle Dienerin der Wahrheit“.

Roberts habe „an das Wort Gottes geglaubt ... es angenommen und ihr Leben nach diesem Wort gestaltet“, sagte der Erzbischof.


Nancy Pelosi, die Sprecherin des Repräsentantenhauses, hielt vom Ambo der St. Matthews Kathedrale eine Lobrede auf die verstorbene Journalistin. Pelosi ist katholisch getauft und bezeichnet sich auch als Katholikin. Sie setzt sich wie alle führenden Politiker der Demokratischen Partei für eine liberale Abtreibungsregelung ein.

Roberts und ihr Ehemann Steve, ebenfalls Journalist, haben Lebensschützer wiederholt als „Extremisten“ bezeichnet und ins Lächerliche gezogen. Das Verbot der Teilgeburtsabtreibungen bezeichneten sie als „Holzweg“ und „zynisches Spiel“ der Lebensschutzbewegung. Als der Oberste Gerichtshof das Verbot bestätigte, fühlte sich Roberts „als Frau beleidigt“.

Papst Benedikt XVI. fehle „die theologische Tugend der Liebe“, schrieb sie. Er sei eine „extrem kontroverse Wahl“ als Papst und „die konservativste Stimme des Katholizismus“.

Roberts verstarb am 17. September 2019 im Alter von 75 Jahren. Das Begräbnis fand am 21. September statt.


© Foto: Erzdiözese Washington D.C.


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Lesermeinungen

 Fatima 1713 3. Oktober 2019 
 

@Klostermann

Sie sind "pro life" und das ist gut so, aber haben Sie sich genau überlegt, was Sie da geschrieben haben?


2
 
 Ulrich Motte 3. Oktober 2019 
 

Alpenglühen

Mein erster Kommentar ist ein schlichter Hinweis auf die Ernennungen von Herrn Erzbischof Gregory durch Papst Joh. Paul II. Eine Rüge dieses Papstes ist darin noch nicht einmal angedeutet. Sie stünde mir auch gar nicht zu, da mir keinerlei Äußerungen des Erzbischofs vor seinen Ernennungen bekannt sind und auch ganz besonders nicht, welche Informationen der Papst über ihn hatte.


1
 
 Alpenglühen 3. Oktober 2019 

@Ulrich Motte - Ihr erster Kommentar kann eindeutig als Rüge für

PP JP II. verstanden werden.
Daher erlaube ich mir den Hinweis: (E) - Bf Gregory ist nicht der erste u. auch nicht der einzige bzw. letzte Hirte, der vor der entsprechenden Ernennung die tatsächliche Gesinnung meisterhaft verschleiert hat. In Deutschland gibt es – leider - genug Beispiele…..
Ich denke, bei Kenntnis dieser Gesinnung, - die, allgemein gesagt, gegen die 2000jährige Lehre der Kirche gerichtet ist - wäre so mancher Hirte nicht zum Dienst des Oberhirten beauftragt worden. Zumindest nicht von PP JP II. oder Papa em. Benedikt XVI.
Der derzeitige Pontifex sieht diese Gesinnung m. E. allerdings geradezu als eine Empfehlung für „Höheres“ an. s. EB Gregory; Kard. Cupich; auch EX-Kard. McCarrick, dessen „Laufbahn“ unter PF wohlbekannt sein müßte. Ihm wurde die Kardinalswürde nicht aberkannt, sondern PF hat den freiwilligen Verzicht angenommen. Ein himmelweiter Unterschied.
„Saubere“ Bfe. müssen dafür damit rechnen, amtsenthoben zu werden, s. Art. 65643.


7
 
 Ulrich Motte 3. Oktober 2019 
 

Diadochus -Abwegige Äußerung

Da ich die Ausführungen von Califax nur ergänzte, habe ich gar nichts unterschlagen. Aus meinen Worten ("schon" und "damals Atlanta") ging hervor, daß ich die Ernennung zum Erzbischof von Washington durch den jetzigen Papst gerade nicht verschwiegen sehen wollte. Und aus meinem Bekenntnis als Lebensrechtler ging meine Distanzierung zu Frau Roberts ebenfalls so eindeutig hervor, daß gerade damit die von Ihnen wohl erwünschte weitere Distanzierung überflüssig wurde.


2
 
 Diadochus 3. Oktober 2019 
 

@Ulrich Motte

Sie haben bei Ihrer Aufzählung noch etwas unterschlagen. Papst Franziskus ernannte Erzbischof Wilton Gregory am 4. April 2019 ob seiner Verdienste zum Erzbischof von Washington. Seine Amtseinführung fand am 21. Mai 2019 statt. Da Sie sich als Lebensrechtler bezeichnen müsste Ihnen die Lobrede auf Corinne Roberts eigentlich erst recht sauer aufstoßen. Erzbischof Gregory bezeichnete sie trotz ihres Einsatzes für legale Abtreibungen als „außergewöhnliche, professionelle Dienerin der Wahrheit“. Sie habe ihr Leben nach dem Wort Gottes gestaltet. Das klingt nach einer Heiligsprechung. Das ist ekelhaft. Das klingt eher nach einer moralischen Bankrotterklärung des Erzbischofs, so wie wir leider schon viele haben vernehmen müssen. Das wirft auch einen Schatten auf Papst Franziskus. Meinen Sie nicht?


6
 
 Ulrich Motte 3. Oktober 2019 
 

Califax

Erlauben Sie bitte mir (seit Jahrzehnten Lebensrechtler) den Hinweis, daß Herr Erzbischof Gregory schon von Papst Johannes Paul II. zum Bischof und dann auch Erzbischof (damals von Atlanta) ernannt wurde.


1
 
 richrose 3. Oktober 2019 
 

Die Kirche ist voller Mogelpackungen

Wo Erzbischof, Kardinal oder katholisch draufsteht, ist längst nicht mehr der versprochene Inhalt drin. Unter so manchem Purpurgewand verbirgt sich inzwischen ein Gegner der Wahrheit und Feind der Kirche. Der Etikettenschwindel ist allgegenwärtig, wer will ihn stoppen?


8
 
 Klostermann 3. Oktober 2019 

Frage an den Erzbischof

Lieber Herr Erzbischof von Washington.Da sie das ungeborene Leben nicht achten, Abtreibungsbefürworter hofieren, frage ich Sie, was wär wenn Ihre Mutter vor Ihrer Geburt abgetrieben hätte? Uns wär sicher ein schlechter Bischof und Christ erspart geblieben.


8
 
 Erzkatholisch 2. Oktober 2019 

Dämonische Zustände

Also jetzt mal ehrlich. Wer für Abtreibung ist, darf sich nicht mehr katholisch nennen, auch nicht Christ. Priester die Ihre Kinder abtreiben lassen sind Feinde der Kirche und schänden den Leib Christi. Dann ist klar das die Kirche nicht verkünden kann.


11
 
 CALIFAX 2. Oktober 2019 

Feinde der Kirche...

...feiern natürlich diese beschämenden Fälle.

Verblüffend ist allerdings, wie exakt außenstehende Atheisten (@stanley) über die ureigensten, moralischen Grundsätze der Kirche Bescheid wissen und uns dann zum Doppelmoral-Vorwurf machen. Die moralischen Grundsätze sind nämlich tief in die Natur des Menschen eingeschrieben und daher leicht zu erkennen, selbst für verstockte Atheisten :-)

1. Es gilt nicht "pars pro toto" bei einer 1,3 Mrd. Menschen umfassenden Vereinigung!

2. Atheisten sind arme Irrende, weil sie die einzige Rettung aus Sünde und Tod verleugnen und bekämpfen. Christus gab sein Blut nicht für bereits Heilige, sondern uns schwache Sünder.

3. Die meisten sozialen Errungenschaften verdanken wir vom christlichen Geist beseelten Persönlichkeiten.


9
 
 Stanley 2. Oktober 2019 
 

Katholische Doppelmoral

Ich kann mir solches Verhalten nur damit erklären, dass eine ganze Reihe von Geistlichen der katholischen Kirche die Folgen ihrer heimlichen sexuellen Liebschaften mit Frauen durch Nutzung der legalisierten Abtreibung verbergen.
Damit wäre auch das Problem der Alimentzahlungen gelöst.
Vor vielen Jahren habe ich ein Zeitungs-Interview mit einem Abtreibungs-Arzt gelesen, der genau diese Phänomen berichtete.


15
 
 CALIFAX 2. Oktober 2019 

Wilton Gregory - eine Franziskus-typische Wahl

...nicht nur Pro Choice, natürlich auch Pro Homo. Wie will man klerikalen Missbrauch stoppen, wenn man das Verursacher-Syndikat fördert?


15
 

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