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"eRosary": Vatikan präsentiert Rosenkranz als Smart-Armband

25. Oktober 2019 in Spirituelles, 6 Lesermeinungen
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Via Bluetooth mit dem Smartphone verbundenes Gadget soll junge Menschen zum Gebet für den Weltfrieden anregen - Der eRosary kostet 99 Euro


Vatikanstadt (kath.net/KAP/red) Mit einem elektronischen Rosenkranz will die katholische Kirche junge Menschen für die traditionelle Gebetsform interessieren. "Click To Pray eRosary" heißt das Smart-Armband in Form einer Perlenkette mit Kreuz, das in Verbindung mit einer App am Dienstag im Vatikan vorgestellt wurde. Damit könnten junge Menschen leichter das traditionelle Gebet zur Gottesmutter Maria erlernen, sagte Frederic Fornos. Der französische Jesuit ist Leiter des internationalen Gebetsnetzwerks des Papstes, das auch monatliche Gebetsvideos produziert.

Insbesondere sollten junge Menschen mit dem neuen Angebot für den Frieden in der Welt beten, so die Hoffnung der Initiatoren. Das Netzwerk versteht den E-Rosenkranz als Element des außerordentlichen Monats der Weltmission, zu dem Papst Franziskus für den laufenden Oktober aufgerufen hat. Zudem gilt der Oktober in der katholischen Kirche als traditioneller Monat des Rosenkranz-Gebets.


Der Smart-Rosenkranz wird ums Handgelenk gelegt und aktiviert, indem der Träger damit ein Kreuzzeichen macht. Per Bluetooth ist der e-Rosary mit einer kostenlosen App synchronisiert, deren Audio-Guide personalisierte Bilder und Texte zum Rosenkranz-Gebet beinhaltet. Die App ist sowohl für Android 5.0 wie ab iOS 9.0 erhältlich, bislang allerdings nur auf Englisch, Spanisch und Italienisch.

Das Rosenkranz-Armband selber besteht aus Obsidian- und Hämatit-Perlen und kostet derzeit 99 Euro. In dem Kreuz sind das Speichermedium für die benötigten Daten sowie ein wiederaufladbarer Akku integriert.

Der Benutzer kann entweder das traditionelle Gebet mit den fünf sogenannten Gesätzen beten, einen eher kontemplativen Rosenkranz oder thematische Gebet, die jährlich aktualisiert werden. Ist das jeweilige Gebet aktiviert, zeigt die App auf dem Smartphone den Fortschritt der sogenannten Rosenkranz-Geheimnisse an und zählt die insgesamt absolvierten Gebete.

Der Rosenkranz enthält auch einen Schrittzähler.

Link zu Informationen über den eRosary (italienisch)

Link zur deutschsprachigen Website von Click To Pray

Vatikanischer elektronischer Rosenkranz - ClickToPray eRosary


Copyright 2019 Katholische Presseagentur KATHPRESS, Wien, Österreich
Alle Rechte vorbehalten


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Lesermeinungen

 richrose 26. Oktober 2019 
 

@Diadochus

Auf Italienisch oder Latein kann man den Rosenkranz locker in 15 bis 20 Minuten beten. Man wiederholt zwischendurch nicht jedes Mal das entsprechende Geheimnis, sondern stellt die Betrachtung jeweils an den Anfang des Gesätzes, so wie es in Medjugorje praktiziert wird (römische Art). Auf diese Weise schaffte es der hl. P. Pio auch, jeden Tag 33 Rosenkränze !! - entsprechend den Lebensjahren Jesu - zu beten.


2
 
 Diadochus 26. Oktober 2019 
 

eRosary

Ob der eRosary eine Möglichkeit ist, um jungen Menschen für das Rosenkranzbeten zu begeistern, bezweifle ich. Ich gebe zu, Neuem gegenüber stehe ich erst mal skeptisch gegenüber. Dafür braucht man erstmal eine Affinität für die neuen Medien. Ich kann mir aber vorstellen, dass er ein Einstieg in die Gebetsweise sein kann. Ich bleibe aber beim herkömmlichen Rosenkranz. Auf jeden fall erfordert der Rosenkranz eine halbe, dreiviertel Stunde Zeit, Konzentration und Hingabe. Das kann der eRosary nicht ersetzen. Das muss man auch da mitbringen und investieren. Es ist ein kleines Opfer; ein Opfer das Freude macht und bringt. Das schönste aber ist, dass wir beim Rosenkranzbeten von Maria umarmt werden. Geben wir der Jugend ein gutes Beispiel.


3
 
 winthir 26. Oktober 2019 

Die erste Sicherheitslücke in dieser App scheint schon wohl geschlossen zu sein.

bittschön:

https://www.heise.de/security/meldung/Gott-sei-dank-Sicherheitsluecke-in-App-fuer-smarten-Rosenkranz-geschlossen-4564328.html


(die Quelle - heise.de - ist sehr fachkundig, meiner Meinung nach, was solche Sachen betrifft).

ich warte erst mal ab.

Dies zu Eurer Aller Information.


2
 
 richrose 26. Oktober 2019 
 

Zum Sprachenlernen finde ich das Rosenkranz-Gadget gar nicht schlecht,

da ich sehr gerne den Rosenkranz in verschiedenen Sprachen bete. Allerdings müsste man dafür auf mindestens 20 verschiedene Sprachen zugreifen können.

Auch das Material des Armbandes hat es in sich: Nach Hildegard von Bingen handelt es sich bei Obsidian und Hämatit um Halbedelsteine, die eine sehr positive Wirkung auf die Träger haben.
Obsidian hilft Ängste und Traumata besser zu verarbeiten, Hämatit hat, wie der Name schon sagt, eine heilende und entgiftende Wirkung auf das Blut des Trägers und schenkt Vitalität und Lebensfreude.

Alles in allem ist das Teil aber noch viel zu teuer. Mit dem Kauf sollte man warten, bis es höchstens nur noch die Hälfte kostet.


2
 
 Stefan Fleischer 26. Oktober 2019 

Die Meinung eines alten Mannes

Das Rosenkranzgebet lernt man nicht mit Spielzeug und/oder Aktions, sondern schlicht und einfach indem man ihn betet. Meine Erfahrung ist, dass das ein langer, eigentlich nie abgeschlossener Weg ist, den es sich aber zu gehen lohnt. Und eine andere Erfahrung besonders für Anfänger: Man muss aufpassen, dass man sich dabei - besonders am Anfang - nicht überfordert, weder in Bezug auf die Menge noch auf die Konzentration. Das darf man ruhig langsam steigern und nötigenfalls auch einmal ein wenig zurück nehmen um die Freude daran nicht zu verlieren. Ein Zehner pro Tag ist - immer nach meiner persönlichen Erfahrung - zu Beginn oder bei einem Neubeginn schon ziemlich viel. Mehr kommt dann fast automatisch. Es ist wie überall: «Übung machte den Meister!»


4
 
  26. Oktober 2019 
 

Ob das schöner oder gar "leichter" ist, wage ich

zu bezweifeln. Der Rosenkranz ist nun mal eine herrliche Gebetskette, die man in der Hand halten und spüren muss. Und warum will man es eigentlich jungen Menschen immer "erleichtern"? Das ist doch Quatsch!!! Man sollte ihnen den ganz normalen Rosenkranz lehren, wie er schon seit Jahrhunderten gebetet wird und ihnen die Gnaden aufzeigen, von den Heiligen des Rosenkranzes erzählen und den Elektronikblödsinn außen vor lassen. Junge Menschen haben ein Recht auf das Original.....Das spart Umweltschrott und kostet auch viel weniger. Schon ab etwa 6 Euro kann man einen schönen Rosenkranz bekommen.


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