Login




oder neu registrieren?


Suche

Suchen Sie im kath.net Archiv in über 70000 Artikeln:







Top-15

meist-diskutiert

  1. Schweiz: Bischof Bonnemain bei Beerdigung von Bischof Huonder
  2. Bistum Trier entlässt AFD-Landtagsabgeordneten Schaufert aus einem Kirchengremium
  3. Kardinal Müller: "Sie sind wie die SA!"
  4. Der Münchner Pro-Life-Marsch UND was die deutschen Medien verschweigen
  5. Ablehnung von Fiducia supplicans: Afrikas Bischöfe haben ‚für die ganze Kirche’ gesprochen
  6. Eine kleine Nachbetrachtung zu einer Konferenz in Brüssel
  7. Großes Interesse an Taylor Swift-Gottesdienst in Heidelberg
  8. Mehrheit der Deutschen fürchtet Islamisierung Europas
  9. Höchstgericht entscheidet über Bibel-Tweet von Ex-Ministerin Räsänen
  10. Vatikan: Religionsfreiheit durch Urteil gegen Kardinal bedroht
  11. Meloni: Leihmutterschaft ist ,unmenschliche Praxis‘
  12. ,Ich habe Pornographie gemacht – jetzt mache ich Rosenkränze!‘
  13. Das Mediennetzwerk Pontifex, gegründet 2005 als "Generation Benedikt", beendet seine Tätigkeit
  14. Der Teufel sitzt im Detail
  15. Pascha Christi – Pascha der Kirche. Ein neuer Ostermorgen

'Die Kräfte des Bösen werden nicht gewinnen'

29. Oktober 2019 in Weltkirche, 41 Lesermeinungen
Druckansicht | Artikel versenden | Tippfehler melden


Italienischer Starjournalist Vittorio Messori ist in großer Sorge über Papst Franziskus – "Viele Kardinäle und Bischöfe zeigen ihren Unmut über Franziskus, aber sie haben Angst. Sie sagen nichts und sind still."


Rom (kath.net)
Vittorio Messori, der bekannte italienische Journalist, der zwei Päpste interviewt hat, hat in einem neuen Interview mit La Verità schwere Kritik an Papst Franziskus geübt, weil dieser die Lehre "berühre" und diese nicht verteidige. "Wir haben heute mit Bergoglio den Eindruck, dass man die Hände auf irgendeine Weise auf die Lehre legen will. Der Papst ist der Schützer des Glaubensgutes. Nach dem Konzil haben die drei großen Päpste Paul VI, Johannes Paul II. und Benedikt XVI. den Geist modernisiert, mit dem man das Evangelium lesen und leben solle. Aber sie haben sich nie selbst erlaubt, die Lehre zu berühren", erklärt Messori. Diese Lehre sei dem Papst anvertraut worden, um diese zu schützen und nicht zu ändern. Angesprochen auf die Frage, ob Papst Franziskus ein Schisma auslösen könnte, erklärte Messori: "Ich glaube nicht, dass es ein Schisma geben wird, aber die Sorge ist groß, weil wir es mit einem Papst zu tun haben, der das Evangelium oft in der Weise erklären möchte, die nicht der Tradition folgt."


Bereits vor einigen Wochen hatte Messori in einem anderen Interview betont, dass er besorgt sei, aber dass die Kirche nicht eine Kirche von Bergoglio oder anderen Bischöfe sei. "Die Kirche gehört Christus und dieser regiert mit Weisheit. Die Kräfte des Bösen werden nicht gewinnen."

Messori betonte in dem Zusammenhang auch, dass er mit so vielen Kardinälen und Bischöfe privat spreche. "Diese zeigen ihren Unmut über Franziskus, aber sie haben Angst. Sie sagen nichts und sind still. Sie sagen, dass dies die Kirche der Barmherzigkeit ist, aber ist sie das wirklich? Diejenigen, die an der Macht sind, dulden keine kritischen Stimmen." Dies habe er selber nach der Veröffentlichung eines Artikels in der italienischen Zeitung "Corriere della Sera" festgestellt, bei der er nur Fragen gestellt habe. Sofort wurde er von gewissen katholischen Medien beleidigt. Auf die Zeitung wurde Druck aus dem Umfeld von Papst Franziskus ausgeübt, die Zusammenarbeit mit ihm einzustellen. "Wo ist die Konsistenz mit der Behauptung, dass dies eine Kirche der Barmherzigkeit, des offenen und loyalen Dialogs und der offenen Rede ist?"

Messori hatte seinerzeit bereits Johannes Paul II. und Benedikt XVI. interviewt, außerdem hat er Bücher veröffentlicht.


Ihnen hat der Artikel gefallen? Bitte helfen Sie kath.net und spenden Sie jetzt via Überweisung oder Kreditkarte/Paypal!

 





Lesermeinungen

 Dismas 30. Oktober 2019 

@Winrod

ja, es braucht wirklich Wunder.
Da kann Herr Kasper froh sein, ihn hat ein Papst "traditioneller Kategorie" zum Kardinal kreiiert der nicht seine Denkweise hatte, wäre es ein Papdt aktueller Couleur so würde Herr Kaspar wohl noch als Bischof in Deutschlsnd sitzen...
Herr Kasper denkt also nach dem Muster "Vorwärts immer, rückwärts nimmer"... Aber der das damals sagte hat sich vollkommen getäuscht.
Für wen hält sich dieser Kardinal, dass er über künftige Papste urteilt???


3
 
 Dismas 30. Oktober 2019 

@Eisenherz

ja leider ist es so, ich sehe es genauso,wie Sie zusammengefasst haben.
@Califax: ich bin mit den Borgias als Historiker wesentlich vorsichtiger, viele böse Legenden und "Fake News" wurden damals über sie verbreitet!! Aber schauen wir, wie es diese Jahre im Vatikan zugeht.... und nun Lehre angetastet wird...


6
 
 Eisenherz 30. Oktober 2019 
 

Ich schlage vor, dass die Idee von Papst Franziskus, angehende Priester auch ein Jahr i

in ein Entwicklungsland zu schicken, für alle kirchlichen Mitarbeiter gelten möge, insbesondere für verheiratete Gemeindereferenten und insbesondere fûr Bischōfe, bei dem Gehalt, das dort die Priester bekommen! Man kann ja schnell im gemütlichen Nest von Santa Marta und anderen Luxusabsteigen in Rom here Pläne Schmieden und Beschlüsse fassen, die das ‘große Ganze‘ betreffen, aber wer geht denn dann letztlich wirklich zu den Armen und Unterdrückten? Wohl wieder nur die Zölibatären, oder? Und eines sei auch gesagt: Katholiken, die sich um die Kirche sorgen, elitäre Kreise zu nennen und ihnen vorzuwerfen, niemanden zu lieben, das schlägt dem Fass den Boden aus! Lieber Heiliger Vater, passen Sie auf, was Sie den lieben langen Tag plappern! Auch Sie werden vor Gott einmal Rechenschaft ablegen müssen, nicht nur vor der öffentlichen Meinung und den Herren Redakteuren der gottlosen Medien, denen Sie sich scheinbar so gerne andienen...


15
 
 Fatima 1713 29. Oktober 2019 
 

So schön langsam

kann ich das Wort "Synode" nicht mehr hören ...


14
 
 Montfort 29. Oktober 2019 

Vor wenigen Tagen dachte PF darüber nach, die nächste Synode zum Thema "Synodalität" abzuhalten!

"Papst Franziskus sieht die Kirche „auf gutem Weg zum synodalen Geist, auch wenn er noch nicht vollständig ist“. Er denke darüber nach, ob nicht die Synodalität zum Thema der nächsten Bischofssynode werden sollte, sagte er am Samstagabend zum Abschluss der Arbeiten der Amazonas-Sondersynode im Vatikan."

Das klingt nach dieser "regional-universalen Neo-Räubersynode" wie die Drohung, die Kirche vollständi zerstören zu wollen!

www.vaticannews.va/de/papst/news/2019-10/papst-franziskus-synode-amazonien-schluss-rede-bischoefe-greta.html


17
 
 buscar 29. Oktober 2019 
 

"Viele Kardinäle und Bischöfe …. sagen nichts und sind still."

Na, zumindest Kardinal Marx macht wieder marxige Sprüche. Bei CNA zu lesen:
"Ich werde dafür kämpfen, dass klar wird: Wir sind keine männerdominierte Kirche, sondern werden eine Kirche sein, in der Männer und Frauen an der Regierung teilhaben."


5
 
 Stephan M. 29. Oktober 2019 
 

Sel. Clemens August von Galen

An seinen Wappenspruch seien die zaudernden Bischöfe erinnert:
Nec laudibus, nec timore!


8
 
 Adamo 29. Oktober 2019 
 

@Herbstlicht - Ultrakonservative Katholiken -

Christen die nach Gottes Wort leben werden in unverschämter Weise vom Kölner DOMRADIO als ultrakonservative Katholiken bezeichnet.

Jetzt erwarten wir aber vom Kölner Kardinal Woelki eine Maßregelung dieses Senders!


12
 
 Chris2 29. Oktober 2019 
 

"Wer sich als Katholik sorgen um die Zukunft

seiner Kirche macht, hat aufgehört, Katholik zu sein"
Nicolas Gomez Davila (aus dem Gedächtnis)
Das ist allerdings nur absolut gesehen richtig. Denn die Kirche kann zwar nicht untergehen, aber sie kann viel kleiner werden, unter Häresien und Schismen leiden, ganze Weltregionen können (wie damals Norafrika) verloren gehen. Beten wir, dass wir nicht die nächsten sind...


16
 
 Herbstlicht 29. Oktober 2019 
 

Ultrakonservativer Katholik ist, wer kritisiert.

Auf der Seite des Kölner DOMRADIO las ich soeben, dass der argentinische Friedensnobelpreisträger Adolfo Perez Esquivel mehr Unterstützung für Papst Franziskus gefordert hat. Besonders beim Einsatz zum Schutz des Planeten solle man das Kirchenoberhaupt viel mehr unterstützen.
Gut, wenn er das so sieht, ist das okay, da ja jeder seine Meinung darüber hat und sie auch sagen darf.

https://www.domradio.de/themen/papst-franziskus/2019-10-29/gegen-attacken-von-reaktionaeren-gruppen-friedensnobelpreistraeger-verteidigt-papst-franziskus

Aber was am Ende des Artikels auch zu lesen ist:

"Die dreiwöchigen Beratungen der am Sonntag beendeten Synode wurden von scharfer Kritik und Polemik ultrakonservativer Katholiken gegen indigene Riten und Symbole begleitet."

Also nicht das fragwürdige Ritual und das Aufstellen der Figuren wurde von DOMRADIO beanstandet, sondern jene als ultrakonservative Katholiken bezeichnet, die sich erlaubten, dies zu kritisieren.

Tragen wir es mit Gleichmut.


18
 
 Einsiedlerin 29. Oktober 2019 
 

@lesa

"Hilf uns, dass wir dich nicht allein lassen. Gib uns die Treue, die standhält in der Verwirrung, und die Liebe, die dich gerade in der äußersten Not umfängt."
---------------------------------

Genau das! In diesen trüben weltkirchlichen Zeiten ist das für mich das Wichtigste. Wenn nur ICH den Herrn nicht verlasse, Gott bewahre mich davor!


13
 
 chriseeb74 29. Oktober 2019 
 

@califax

Wieso blasphemisch???
Im Gegenteil, es ist nicht unsere Kirche, sondern die Kirche Gottes, Jesu Christi und des Hl. Geistes
Es gibt keine Institution, die so lange trotz ständiger Verfolgungen und unzähliger Anfechtungen durchgehalten hat. Insbesondere gerade auch wegen diverser Päpste, Kardinäle, Bischöfe...wer hat denn die Kirche immer wieder aufgerichtet, eingenordet, auf den richtigen Weg gebracht?? Ausschließlich der Hl. Geist durch die Hilfe der vielen Heiligen, die die Kirche durch die Jahrhunderte getragen hat...
Natürlich lässt Gott auch vieles "menschliche" zu...und wie es bereits andere beschrieben haben auch die Wahl eines Papstes, aber ER lässt SEINE Kirche nicht untergehen, darauf können Sie vertrauen...der HL. Geist weht immer, auch wenn wir vieles nicht verstehen...


11
 
 Einfach 29. Oktober 2019 
 

Dem Vorletzter Satz

im Artikel muss ich voll zustimmen. Ich habe drei kritische Fragen an unser Bistum gestellt und trotz nochmaliger Anfrage wurde ich einfach ignoriert. Das hat Methode. Die wollen sich nicht rechtfertigen. Und machen was sie wollen. So als gäbe es uns gar nicht. Aber unsere Kirchensteuer wollen sie schon.


21
 
 Eisenherz 29. Oktober 2019 
 

Ein Unternehmen, in dem das Klima zwischen Leitung und Mitarbeitern derart mies ist, wird keinen

Bestand haben, das sollte wohl allen, die im Vatican herumwerkeln, bekannt sein. Ein finanzielles Desaster bahnt sich offenbar schon an, aber von der vorhandenen Substanz kann man bestimmt noch länger leben. Schade wäre es, wenn man beginnt, die Schätze der Vaticanischen Museen zu verkaufen. PF wäre das wohl zuzutrauen. Vielleicht braucht man auch das Geld dann für die "Leutepriester" im Amazonasdschungel. Ich gehe mal davon aus, dass man dort vielleicht nicht gerne mit der Familie hingeht und besonders familienfreundlich ist das auch nicht. Die Lösung wird also sein, dass zölibatäre Priester dorthingeschickt werden (denn wenn diese von den Krokodilen oder Anakondas gefressen werden, dann ist der Schaden für die Angehörigen überschaubar), die verheirateten Priester aber dann am besten in eine finanziell abgesicherte und solide Großpfarrei in Mitteleuropa kommen, wo sie auch gleich für ihre Kinder eine gute Pfründe dann haben. Ach ja, bei den Bischöfen könnten doch auch mal wechseln!;-)


7
 
 Diadochus 29. Oktober 2019 
 

Sorge

Die Stimmen mehren sich, die mit Papst Franziskus ein ernstes Problem haben, die sein Pontifikat mit großer Sorge betrachten. Angst habe ich aber keine. Jesus ich vertraue auf Dich. Ich verweise noch auf den hl. Giovanni Don Bosco: „Fröhlich sein, Gutes tun und die Spatzen pfeifen lassen!“ Das klingt etwas kitschig, aber recht hat er. Passt.


11
 
 encense 29. Oktober 2019 

@aragorn1

Auch ich lese diese Botschaften schon seit einer geraumen Zeit, obwohl ich eigentlich keine Botschaften von noch lebenden Personen lese. Lesen Sie mal aufmerksam und langsam die Botschaften von 2008, mir zog es die Farbe aus dem Gesicht, speziell bei der Botschaft von 29.08.2008.

Gott gütiger, steh uns bei, dass wir nicht verloren sei.


8
 
 Josef 1947 29. Oktober 2019 
 

Fürchtet euch nicht!

Seid nicht so kleinmütig! oie Pforten der Hölle werden die Kirche nicht überwältigen.


20
 
 siebenschlaefer 29. Oktober 2019 
 

Papst Franziskus mit den Renaissance-Päpsten zu vergleichen,

ist eine Beleidigung für jeden einzelnen der Renaissance-Päpste.


17
 
 anjali 29. Oktober 2019 
 

@Califax

Der Borgia-Papst Alexander VI hat die Katholische Lehre nicht geändert.Im privaten Bereich war er etwas wild. Aber extrem gut für die Kunstgeschichte.


14
 
 lesa 29. Oktober 2019 

Treue, die standhält in der Verwirrung ...

Lieber@Bernhard Joseph: Dann wollen diejenigen sein, die es erfassen,indem wir auch im Dunkel treu bleiben - dem, der es für uns durchlitten und besiegt hat, nicht wahr?

Mit diesem Gebet von Benedikt XVI. könnten wir bitten, dass es uns möglich ist:

"Herr, lass uns in den Stunden des Dunkels erkennen, dass du dennoch da bist. Lass uns nicht allein, wenn wir verzagen wollen. Hilf uns, dass wir dich nicht allein lassen. Gib uns die Treue, die standhält in der Verwirrung, und die Liebe, die dich gerade in der äußersten Not umfängt."

Und danke für Ihre Kommentare!


23
 
 JBE 29. Oktober 2019 
 

was kommt als Nächstes?

Selbst die schlechtesten und korruptesten Päpste der letzten Jahrhunderte haben es nicht gewagt, die Lehre der Kirche anzurühren und zu verändern. Irgendwann müssen immer mehr Bischöfe sich dagegen zur Wehr setzen selbst auf die Gefahr hin kaltgestellt zu werden. Ein Diktator und sein Umfeld dulden keinen Widerspruch, der keine einschneidenden Konsequenzen für den Kritiker hat.


12
 
 aragorn1 29. Oktober 2019 
 

Pedro Regis

Seit langem verfolge ich die Botschaften die Pedro Regis angeblich seit vielen Jahren von der Muttergottes erhält. Es scheint, dass sich bereits einige dieser Botschaften erfüllen bzw. erfüllt haben.

Interessanterweise finden diese Erscheinungen in Brasilien statt.


6
 
 dorfwal 29. Oktober 2019 
 

"....., dass er mit so vielen Kardinälen und Bischöfe privat spreche. "Diese zeigen ihren Unmut über Franziskus, aber sie haben Angst. Sie sagen nichts und sind still."
Ist das nicht beschämend? Was sind das für Kardinäle und Bischöfe, die Angst haben das zu sagen, was sie für wahr halten?
Hätte Jesus eine solche Angst gehabt, gäbe es heute das Christentum nicht.


26
 
 Winrod 29. Oktober 2019 
 

Geht es um Macht und Mehrheit?

Wenn die Bergoglianer sich zusammentun, um die Mehrheit zu erhalten und ihren Machtanspruch durchzusetzen, dann sehe ich darin kaum die Spur des Heiligen Geistes.


13
 
 CALIFAX 29. Oktober 2019 

Vorsicht!

@chriseeb74: ich halte es für gefährlich, ja fast blasphemisch, den Hl. Geist für die Wahl mancher Päpste verantwortlich machen zu wollen (bspw. die korrupten Borgias)... Nach all dem was über die St. Gallen Bruderschaft bekannt geworden ist, würde ich sagen, das Kardinalskollegium hat sich wieder mal rein menschlich (ver-)leiten lassen.

@adamo: ...um uns zu "checken", lässt das zu. Ob er allerdings Gottes I. Wahl war, bezweifle ich stark! (lustiger Lapsus von Ihnen: "gescheck")


12
 
 hortensius 29. Oktober 2019 
 

Zu Califax

Das Wunder wird schon kommen. Es könnte aber die Form einer Katastrophe annehmen. Wenn die Rinnsale des unerlaubten Kommunion-Empfangs, der viri probati, des Dienstamtes für Frauen usw. zu Amazonas-Größen anschwellen, dann ist die verschlagene Kalkulation aufgegangen. Nur eine Weltkatastrophe könnte diese Entwicklung noch aufhalten.


9
 
 Winrod 29. Oktober 2019 
 

Zu Adamo

"Einige Päpste schenkt Gott, andere duldet er, mit wieder anderen straft er" ( Hl Vinzenz von Lerins )


22
 
 girsberg74 29. Oktober 2019 
 

Forensisch nicht sicher, doch man kennt / kannte welche!

@Aschermittwoch: „Verantwortung ... ... PF wurde demokratisch -(ich hoffe wenigstens) gewählt. Alle, die ihn gewählt haben, tragen mit an der Verantwortung des Malaises.“

Mein Gedanke:
Einer davon möchte immer noch bei einem Bembel anzutreffen sein und sich an seiner Leutseligkeit laben.


2
 
 doda 29. Oktober 2019 

Solche Bischofssätze leugnen den Hl. Geist

"Wie Kardinal Kasper gesagt hat, gibt es keinen Weg mehr zurück zu Päpsten traditioneller Kategorie."


14
 
 Mr. Incredible 29. Oktober 2019 
 

"Diejenigen, die an der Macht sind, dulden keine kritischen Stimmen"

Das sind Zeichen der Unsicherheit, des Unvermögens und der Tatsache, dass wir es nicht mit vollständig erwachsenen Menschen im vollen Sinne zu tun haben.
Machismo und vaterlose Gesellschaft herrschen offensichtlich in Mittel- und Südamerika.
Ein Mangel an Identität bzw. gereifter Persönlichkeit. Daher entweder Softie-tum oder präpotente Gewaltanwendung.

Der gesunde Menschenverstand ist im Moment verdächtig, direkt "vom Bösen" oder gar unsynodal zu sein. :-) Das kommt unter anderem daher, weil er mittlererweile so selten gesehen bzw gezeigt wird. Also fast schon wie der Yeti oder irgendwie unmenschlich, weil so klar und deutlich und nicht "barmherziges" WischiWaschi.

Das Problem liegt in der Psychologie dieser Macho-durchseuchten Kultur. Ein wirklich erwachsener Mann wirkt dort wahrscheinlich wie ein Alien.

Dann hat man halt lieber Pachapapa/Pachamama oder halt Barbapapa.


18
 
 Bernhard Joseph 29. Oktober 2019 
 

Liebe @lesa

Ja, die wahre Hoffnung dürfen wir nicht verlieren.

Und das Licht leuchtet in der Finsternis und die Finsternis hat es nicht erfasst. (Joh 1,5 )


18
 
 Adamo 29. Oktober 2019 
 

@CALIFAX und Winrod

Die ungeklärte Frage steht doch im Raum:

Weshalb hat uns Gott diesen Papst Franziskus gescheck?


11
 
 lesa 29. Oktober 2019 

Herausforderung

Werter@Bernhard Joseph: Als die Israeliten den Exodus und die Jünger am Karsamstag durchstehen mussten, war es auch nicht hell. Seit Ostern ist aber immer auch dieses Wort zu bedenken. "Auch Finsternis wäre vor dir nicht finster und die Nacht leuchtete wie der Tag." (Psalm 139, 12)


13
 
 Guingamp 29. Oktober 2019 
 

"Die Kräfte des Bösen werden nicht gewinnen."

Was bedeutet das denn konkret? In offiziellen Verlautbarungen wird die traditionelle Lehre entweder bestritten oder verschleiert; die Hierarchie sieht sich nicht einmal mehr in der Lage, NICHT an heidnischen Ritualen zu partizipieren; für einen "normalen" Katholiken, der einfach nur gehorsam gegenüber Papst und Bischof sein will, ist es de facto unmöglich, den traditionellen katholischen Glauben zu empfangen. Ich weiß nicht, was das anderes sein soll, als ein Sieg der Kräfte des Bösen?!


12
 
 Herbstlicht 29. Oktober 2019 
 

Angst und Vertrauen schließen sich aus.

Franziskus hatte seinerzeit zum offenen Meinungsaustausch eingeladen, auch Kritik äussern sollte man dürfen.
Diente diese Einladung aber nur dazu, um festzustellen, wer es wagte, ihn zu kritisieren?

Wenn es Unmut und Frustrationen gibt, Bischöfe und Kardinäle dies aber aus Angst nicht äussern, sagt das mehr als tausend Worte, wie es um das Klima und das Vertrauensverhältnis im Vatikan bestellt ist.

Lt. Messori: Sie haben Angst, sagen nichts und sind still, kritische Stimmen werden nicht geduldet.
Nicht etwa nicht geduldet von autoritären Politikern, oh nein!
Sondern nicht geduldet von Kirchenoberen; von jenen, die im Vatikan an der Macht sind.


29
 
 Bernhard Joseph 29. Oktober 2019 
 

Autoritäre Machtausübung als Ausdruck christlicher Barmherzigkeit?

So in etwa scheint es Bergolio zu sehen.

Unter diesem Papst hat der autoritäre Klerikalismus einen Grad erreicht, der aus der Kirche tatsächlich eine Art Sekte macht, in der das Denken der vorgegeben Ideologie allein zu folgen hat.

Katholisch ist das alles nicht!

Wer an seinem katholischen Glauben festhält, wer Gott nicht durch Götzen vertauscht sehen will, der erleidet Angriffe, Herabsetzung und innerkirchliche Sanktion.

Keine Zeit des Lichtes sondern eher der Finsternis!


32
 
 Ihr Priester lasst uns nicht allein! 29. Oktober 2019 
 

Es braucht Vertrauen auf Gott,

dann nimmt Er jede Angst!


25
 
 Aschermittwoch 29. Oktober 2019 
 

Verantwortung

PF wurde demokratisch -(ich hoffe wenigstens) gewählt. Alle, die ihn gewählt haben, tragen mit an der Verantwortung des Malaises.


20
 
 Winrod 29. Oktober 2019 
 

Ja, es braucht ein Wunder!

Wie Kardinal Kasper gesagt hat, gibt es keinen Weg mehr zurück zu Päpsten traditioneller Kategorie. Also sind die Weichen, wie Califax vermutet, schon gestellt.
Beten wir um das Wunder!


24
 
 Paul-Lukas 29. Oktober 2019 
 

- so ein bisschen kann ich diese Sorgen nachvollziehen.


8
 
 CALIFAX 29. Oktober 2019 

Das eigentliche Problem ist die Nachfolge...

...da bereits die Mehrzahl der wahlberechtigten Kardinäle handverlesene Bergoglianer sind!

Es braucht also ein Wunder!


39
 

Um selbst Kommentare verfassen zu können müssen Sie sich bitte einloggen.

Für die Kommentiermöglichkeit von kath.net-Artikeln müssen Sie sich bei kathLogin registrieren. Die Kommentare werden von Moderatoren stichprobenartig überprüft und freigeschaltet. Ein Anrecht auf Freischaltung besteht nicht. Ein Kommentar ist auf 1000 Zeichen beschränkt. Die Kommentare geben nicht notwendigerweise die Meinung der Redaktion wieder.
kath.net verweist in dem Zusammenhang auch an das Schreiben von Papst Benedikt zum 45. Welttag der Sozialen Kommunikationsmittel und lädt die Kommentatoren dazu ein, sich daran zu orientieren: "Das Evangelium durch die neuen Medien mitzuteilen bedeutet nicht nur, ausgesprochen religiöse Inhalte auf die Plattformen der verschiedenen Medien zu setzen, sondern auch im eigenen digitalen Profil und Kommunikationsstil konsequent Zeugnis abzulegen hinsichtlich Entscheidungen, Präferenzen und Urteilen, die zutiefst mit dem Evangelium übereinstimmen, auch wenn nicht explizit davon gesprochen wird." (www.kath.net)
kath.net behält sich vor, Kommentare, welche strafrechtliche Normen verletzen, den guten Sitten widersprechen oder sonst dem Ansehen des Mediums zuwiderlaufen, zu entfernen. Die Benutzer können diesfalls keine Ansprüche stellen. Aus Zeitgründen kann über die Moderation von User-Kommentaren keine Korrespondenz geführt werden. Weiters behält sich kath.net vor, strafrechtlich relevante Tatbestände zur Anzeige zu bringen.


Mehr zu

Franziskus Papst

  1. Kardinal Fernández – eine Fehlkalkulation von Papst Franziskus?
  2. Papst verurteilt russische Angriffe auf Ukraine
  3. Will Papst Franziskus Kardinal Burke Wohnung und Gehalt streichen?
  4. Papst will Angehörige der Hamas-Geiseln treffen
  5. Theologe Kwasniewski: Franziskus hat sich als ‚Diktator Papst’ gezeigt
  6. US-Pfarrer schreibt an Papst Franziskus: ‚Sie machen meinen Dienst schwierig’
  7. Keine Generalaudienz mit dem Papst in dieser Woche
  8. «Das ist eine der schlimmsten Plagen, die man je gesehen hat»
  9. Papst Franziskus verbringt die heißen Sommertage im Vatikan
  10. Begegnung mit Künstlern – Papst begrüßt umstrittenen Fotographen herzlich







Top-15

meist-gelesen

  1. KOMMEN SIE MIT! EINMALIGE REISE - 13. Oktober 2024 in Fatima + Andalusien!
  2. Kardinal Müller: "Sie sind wie die SA!"
  3. Eine kleine Nachbetrachtung zu einer Konferenz in Brüssel
  4. Schweiz: Bischof Bonnemain bei Beerdigung von Bischof Huonder
  5. Der Münchner Pro-Life-Marsch UND was die deutschen Medien verschweigen
  6. ,Ich habe Pornographie gemacht – jetzt mache ich Rosenkränze!‘
  7. Der Teufel sitzt im Detail
  8. Ablehnung von Fiducia supplicans: Afrikas Bischöfe haben ‚für die ganze Kirche’ gesprochen
  9. Das Mediennetzwerk Pontifex, gegründet 2005 als "Generation Benedikt", beendet seine Tätigkeit
  10. "Ich verzeihe dir, du bist mein Sohn. Ich liebe dich und werde immer für dich beten"
  11. Frankreich: „Inzwischen bedeutet Katholizismus, seinen Glauben erklären zu können“
  12. Der Mann mit Ticketnummer 2387393
  13. Taylor sei mit Euch
  14. Großes Interesse an Taylor Swift-Gottesdienst in Heidelberg
  15. Krakau: Einleitung des Seligsprechungsprozesses der mit 25-Jahren ermordeten Helena Kmieć

© 2024 kath.net | Impressum | Datenschutz