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Soll Kurienreform den deutschen ‚synodalen Weg’ legitimieren?

6. Februar 2020 in Weltkirche, 31 Lesermeinungen
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In dem Entwurf für die Kurienreform soll eine Passage enthalten seien, welche den nationalen Bischofskonferenzen ‚echte lehramtliche Autorität’ zugestehen will. Der Abschnitt trägt die Handschrift von Kardinal Marx, schreibt Kirchenrechtler Ed Condon


Rom (kath.net/CNA/jg)
Die anstehende Reform der Vatikanischen Kurie könnte den „Synodalen Weg“ der deutschen Bischöfe legitimieren. Das berichtet der Kirchenrechtler Ed Condon unter Berufung auf vatikanische Quellen.

Der Kardinalsrat berate derzeit die Rückmeldungen auf den Entwurf der apostolischen Konstitution „Evangelium praedicate“, welche die Struktur und Funktionsweise der Römischen Kurie neu regeln soll. In dem Entwurf sei im Abschnitt über die Glaubenskongregation eine Passage enthalten, die dem deutschen Vorschlag einer föderalen Kirche entsprechen würde, schreibt Condon.

Nach dem Textentwurf hätten die Bischöfe und nationalen Bischofskonferenzen die primäre Verantwortung für die Kirche in den einzelnen Ländern und Regionen. Der Entwurf schreibe den nationalen Bischofskonferenzen „echte lehramtliche Autorität“ zu, während die Glaubenskongregation ihre Maßnahmen zum Schutz des Glaubens nach dem Subsidiaritätsprinzip setzen soll.


Mehrere Quellen mit Einblick in den Entstehungsprozess der Konstitution hätten gegenüber CNA bestätigt, dass der Vorschlag stark von den Vorstellungen von Reinhard Kardinal Marx, dem Vorsitzenden der deutschen Bischofskonferenz, beeinflusst sei. Marx ist einer der Mitglieder des Kardinalsrates. Dieselben Quellen, die in verschiedenen Bereichen der Kurie tätig seien, hätten ihm mitgeteilt, dass dieser Abschnitt Gegenstand anhaltender Kritik von Bischöfen aus aller Welt sei, betont Condon.

Mitarbeiter der Glaubenskongregation und der Bischofskongregation hätten gegenüber CNA festgestellt, dass die genannte Passage den „synodalen Weg“ der Kirche in Deutschland legitimieren würde, falls sie in der endgültigen Fassung der Konstitution enthalten sein sollte. Ein hoher Mitarbeiter habe CNA bestätigt, dass die deutschen Bischöfe deshalb so zuversichtlich und selbstbewusst seien. „Es ist ein Geduldsspiel – sie sagen uns ‚wartet und seht unsere Ergebnisse an, bevor ihr den Prozess beurteilt’, aber dann können sie sagen, sie haben die Autorität dazu und auf der Subsidiarität (für die Glaubenskongregation, Anm.) beharren“, sagte der Mitarbeiter.

Im September 2019 hatte Kardinal Ouellet, der Präfekt der Bischofskongregation, den synodalen Prozess kritisiert und unter anderem gefragt, wie die Versammlung einer Teilkirche Fragen entscheiden könne, welche die Gesamtkirche betreffen. Es sei nicht nachvollziehbar, wie die deutsche Bischofskonferenz sich einer Versammlung unterwerfen könne, die zum Großteil nicht aus Bischöfen bestehe.

In seiner Antwort schrieb Kardinal Marx, die Kritik des Vatikan habe sich auf einen Entwurf der Statuten für den „synodalen Prozess“ bezogen, der mittlerweile überholt sei. Außerdem habe die Kirche in Deutschland mit dem „synodalen Weg“ eine „Beratung eigener Art“ gewählt, die nicht vom Kirchenrecht erfasst sei. Er sei daher nicht „durch die Brille kirchenrechtlich verfasster Instrumente“ zu sehen.


© Foto: Erzbistum München und Freising



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Lesermeinungen

 Lilia 8. Februar 2020 
 

@je suis

Rotary- und Lions Club - die Teestuben der Freimaurerei - lassen grüßen!
Hier wird die zerstörerische (Kirchen)Politik gemacht: Wer dazugehört, muss deren Agenda in Kirche und Welt tragen, um Karriere machen zu können. Tut man es nicht, wird man fallen gelassen wie eine heiße Kartoffel und verliert Amt und Würden (vgl. Bischof Mixa).
Marx, Bode & Konsorten wurden von den maurerischen Clubs angeworben, in die Kirche eingeschleust, um sie schließlich von innen heraus zu zerstören. Wer sich ihnen widersetzt ist bald weg vom Fenster. Fakt ist, dass allein Geld längst auch die Kirchenwelt regiert!


5
 
 Bernhard Joseph 7. Februar 2020 
 

@Waldi

Ich denke, das waren das ZdK und WisiKi!


6
 
 Dottrina 7. Februar 2020 
 

Lieber @Waldi,

es ist schön, wieder von Ihnen zu hören! Was Kard. Marx anbelangt, so hat ja damals Papst Benedikt ihn auf diesen Bischofssitz berufen. Ich denke mal, dass sich Marx damals rechtgläubig und brav gerierte und unserem gutgläubigen Papst mehr oder weniger Honig um den Mund schmierte. Erst nach und nach zeigte er dann sein wahres Gesicht. Benedikt weiß, dass er mit Personalpolitik keine so glückliche Hand hatte. Aber für die vorhergehende Ernennung Marxens als Bischof von Trier kann unser Emerito nun wirklich nichts. Laut einigen Trierern (das war 2010, wenn ich mich recht erinnere) waren diese froh, dass sie Marx "los waren" und haben uns Münchenern gedankt, dass wir ihnen ihren Bischof "abgenommen haben". So jedenfalls meine Erinnerungen.


7
 
 Waldi 7. Februar 2020 
 

Wer hat uns...

…dieses Kuckucksei Kardinal Marx ins katholische Nest gelegt? Und wer hat es ausgebrütet?


9
 
 Willigis 6. Februar 2020 
 

Zuversichtlich?

Das bleibt abzuwarten.

Denn diese Regelung bedeutet ja auch, dass die dt. Bischöfe, die sich dem Synodalen Weg unterworfen haben, faktisch gezwungen sind, den Bruch mit der Weltkirche herbeizuführen.

Sie haben angesichts dieser Regelung nichts mehr in der Hand, was sie der progressiven Seite entgegenhalten könnten.

Ob den Bischöfen diese Aussicht wirklich behagt?


7
 
 dulcedo 6. Februar 2020 
 

Wollen wir das alles weiter finanzieren?? Brave Zahlschafe oder gefirmte Streiter Christi sein??

"Jeder der noch immer brav in den modernen Ablasshandel-Topf namens "Zwangskirchensteuer" einzahlt, also jeder der noch nicht vor dem Staat aus der "Körperschaft öffentlichen Rechts katholische Kirchen des deutschsprachigen Raumes" ausgetreten ist (Man beachte hierbei die Formulierung STAAT im Sinne dieses von Papst Benedikt XVI approbierten Schreibens www.vatican.va/…/rc_pc_intrptxt_… ) hat über den Götzen Mammon mitgeholfen, dass solche modernistischen antikatholischen innerkirchlichen Irrlehrer und Wölfe im Schafskleid wie Bode, Marx, etc. in der obgenannten Körperschaft Karriere machen konnten, um die Hl. Kath. Kirche anzugreifen!
Jeder sollte daran denken: Diene ich nun Gott dem Herrn ODER dem Götzen Mammon wenn ich brav meine Kirchensteuer bezahle???
Matthäus 6. 24
Niemand kann zwei Herren dienen: entweder er wird den einen hassen und den andern lieben, oder er wird dem einen anhangen und den andern verachten. Ihr könnt nicht Gott dienen und dem Mammon."


10
 
 je suis 6. Februar 2020 

DAS GROSSE "WARUM"

Ich stelle mir immer wieder die Frage - eigentlich sollte ich sie den "Betroffenen" stellen - Warum nur sind Marx und Konsorten Priester der Hl. Katholischen Kirche geworden... warum nur, warum???


18
 
 Zeitzeuge 6. Februar 2020 
 

Noch ein Beispiel zu meinen vorst. Ausführungen:

Der Papst allein ist Inhaber der vollen
und höchsten Lehrgewalt!

Wenn er ein Dogma definieren würde, etwa:

"Wer sagt, praktizierende Homosexuelle
leben nicht im Stand der Todsünde, der
sei ausgeschlossen",



dann kann er das natürlich tun ohne
vorher die (Un)Moraltheologen/innen
zu befragen, geschweige, daß ihn
jemand verpflichten könnte, vorher
eine Befragung des Kirchenvolkes
vorzunehmen, der sensus fidei der
Gläubigen ist an das Lehramt und
die überlieferte Glaubens- und Sittenlehre gebunden und nicht etwa
an den Zeit(un)geist und ist keinesfalls
mit einer privaten Meinung, die auch
lehrabweichend sein könnte, zu verwechseln!

Wie ich schon mitteilte, ist erst recht
nicht zur Gültigkeit eines Dogmas die
Zustimmung der Theologen und Gläubigen
erforderlich, wer das Gegenteil behaupten würde, wäre Häretiker!

Wir können nur hoffen und beten, daß
die seit Jahrzehnten herrschende
Glaubensverwirrung Vieler, auch Theologen nicht noch durch falsche
päpstl. Maßnahmen verstärkt wird!


11
 
 Chris2 6. Februar 2020 
 

Gemach, gemach. Das kann Rom gar nicht.

Da der Heilige Geist weder schizophren noch verrückt sein kann, ist es schlicht unmöglich, dass z.B. in Deutschland "Priesterinnen" berufen und gültig geweiht werden können, z.B. in Polen oder bei Christus selbst aber nicht. Eine solche Richtlinie wäre schlicht unwirksam. Und Bischöfe, die eine Weihesimulation an Frauen vornehmen, werden sich auch künftig automatisch selbst die Tatstrafe der Exkommunikation zuziehen (vgl. Die Weihen auf der Donau seinerzeit) - egal, was Bischöfe, regionale Konferenzen, Pseudosynoden oder selbst ein Papst hierzu an Privatmeinungen äußern. Christus locutus, causa finita (man verzeihe mir mein Latein).


12
 
 Tonika 6. Februar 2020 
 

Marx ist die leibhaftig gewordene Apostasie.


11
 
 lakota 6. Februar 2020 
 

Eine kleine Hoffnung...

"Dieselben Quellen, die in verschiedenen Bereichen der Kurie tätig seien, hätten ihm mitgeteilt, dass dieser Abschnitt Gegenstand anhaltender Kritik von Bischöfen aus aller Welt sei, betont Condon."
Ich hoffe von Herzen, daß sich diese Bischöfe vereinen und den Vorstellungen dieses Kreuzverleugners Marx entschieden entgegentreten.


15
 
 Zeitzeuge 6. Februar 2020 
 

Die hierarchische Gestalt der hl. kath. Kirche ist göttlichen Rechts,

Teil 2:

Das Vat. I definierte also im Dekret
über die Unfehlbarkeit des Papstes
(DH 3074,NR 454):

"Diese endgültigen Entscheidungen des
römischen Bischofs (Anmerkung "ex cathedra", Dogmen) sind daher aus sich
und nicht aufgrund der Zustimmung der Kirche unabänderlich."

Nur der Papst besitzt den Jurisdiktionsprimat über die ges. Kirche und ist souveräner Inhaber
der von GOTT verliehenen höchsten Lehrgewalt!

Wenn die "De-Zentralisierung" der Kirche, die vom jetzigen Papst erwogen
wird, zu einer eigenmächtigen Lehrkompetenz der Bischöfe führt, bedeutet das im Extremfall nicht nur
Schisma, sondern auch Häresie!

Dazu darf kein Papst Vorschub leisten!

Das Subsidaritätsprinzip darf niemals
als Ersatz für den Jurisdiktionsprimat
des Papstes verstanden werden und die
Glaubenskongregation müßte erst einmal
beweisen, daß sie das kirchliche Strafrecht hinsichtlich Häresie und Schisma in voller Härte (Exkommunikation) anwendet.


Gegen solche "Deformgedanken" ist echter
Widerstand Pflicht!

www.kathpedia.com/index.php/Lehramt


6
 
 Diadochus 6. Februar 2020 
 

Blume des Stolzes

Die Kurienreform ist eine Blume des Stolzes. Kardinal Marx hat von der Frucht der Versuchung genascht. Er maßt sich die Autorität an, die nur Petrus zusteht. Petrus hat den Vortritt. Der Wille von Kardinal Marx ist nicht der Wille von Jesus Christus. Die Kurienreform kann deshalb nie bindend sein. Kardinal Marx tut mir leid. Er geht einem furchtbaren Gericht entgegen.


9
 
 agora 6. Februar 2020 
 

Nicht mehr die katholische Kirche

Es ist eine raffinierte, massive Dekonstruktion der katholischen Kirche im Gange, ausgehend vom jetzigen Papst! Machen wir uns nichts vor! Wie können wir widerstehen? Wie kämpfen?


7
 
 leonina01 6. Februar 2020 
 

Wenn das durchgeht kann man nur sagen:
kath. Weltkirche "Auf Wiedersehen " und
Papstamt "ade".
Soweit ich weiß,hat jeder einzelne Bischof das Lehramt. Diese Befugnis würde ich doch niemals einer Bischofskonferenz übertragen.
Was ist eigentlich in Kardinal Marx
gefahren? Welcher Geist treibt ihn an?
Oder ist es nur reiner Populismus, den
deutschen Medien geschuldet?
Oh Heiliger Geist, steh uns bei!


16
 
 bernhard_k 6. Februar 2020 
 

Wer mit wie auch immer gearteten Tricks versucht ...

... die Lehre der Hl. Kirche zu ändern, hat den Blick auf Jesus völlig verloren.

Diese Leute schreien quasi, ja sie brüllen schon fast um unser Gebet!

Helfen wir ihnen ...


13
 
 Federico R. 6. Februar 2020 
 

Eine ernste Mahnung an Kardinal Marx & Co.

Eine Kirche, die sich solcher Tricks zum Überleben bedient, ist nicht mehr die Kirche Jesu Christi. Eine solche Kirche ist zum Sterben verdammt - und mit ihr ihre Protagonisten. Also genießt mal schön die euch noch verbliebene Zeit - oder bereut und kehrt um.


19
 
 Aquilinus 6. Februar 2020 
 

Wehe, wehe, wehe, wenn ich auf das Ende sehe...


13
 
 borromeo 6. Februar 2020 

Damit würden auch die Diözesanbischöfe geschwächt,

die in ihren Diözesen Inhaber der vollen und eigenen bischöflichen Leitungsvollmacht sind und teilhaben am vollen und ungeteilten Lehramt der Kirche. Dann würden Mehrheiten von Bischöfen über andere Bischöfe bestimmen können.

Das widerspricht aber diametral der Apostolizität des katholischen Glaubens und würde auch die jedem Bischof bei seiner Weihe übertragenen Vollmachten und Dienste (munera sanctificandi, docendi et regendi) stark beschneiden.

Die Ekklesiologie wäre eine völlig andere, jedenfalls nicht mehr die katholische, wie wir sie jetzt verstehen. Wir hätten dann wirklich eine "neue Kirche", wie sie bereits heute mancher deutsche Bischof und manche kirchlichen Progressisten erträumen. Wäre das noch die universale Kirche ihres Stifters Jesus Christus?

Bleiben wir katholisch und kämpfen wir daür!


17
 
 borromeo 6. Februar 2020 

Das wäre dann nicht mehr die katholische Kirche

"Der Entwurf schreibe den nationalen Bischofskonferenzen 'echte lehramtliche Autorität' zu, während die Glaubenskongregation ihre Maßnahmen zum Schutz des Glaubens nach dem Subsidiaritätsprinzip setzen soll."

Was hieße das denn praktisch? Jede Bischofskonferenz (also quasi jede "Landeskirche" – woher kennen wir noch gleich den Begriff...?) macht ihre eigene Lehre, und die Glaubenskongregation zieht sich zurück und stellt vielleicht einen Minimalkonsens sicher, wenn überhaupt. Das hängt dann aber auch von deren jeweiligem Präfekten ab. Dieser Minimalkonsens wäre vielleicht noch der Glauben an den dreifaltigen Gott und ein wenig mehr, aber alles andere entscheiden die Regionen selbst. Also Polen anders als die USA, anders als Italien, anders als Österreich, anders als Frankreich, anders als Deutschland etc.

Das wäre aber nicht mehr die una sancta catholica et apostolica ecclesia, die wir bekennen. Damit würde eine solche Kurienreform die Kirche spalten. Das muß verhindert werden!


21
 
 Guenter Foit 6. Februar 2020 
 

Einer Kirche

kann man kaum glauben, wenn in jedem Land auf der Welt verschiedene Auffassungen zur Wahrheit verkündet werden. Denn die Wahrheit ist nicht interpretier-/relativier-/teilbar.

Nur eine Kirche, die über die Zeiten hinweg treu an der Überlieferung festhält und weltweit das gleiche Wort verkündet, stärkt im Glauben, - Glaubenswahrheiten, die unsere Ahnen gleichermaßen lebten wie heute alle Gläubigen in der Welt.

Eine Ökumene auf Biegen und Brechen wie auch eine geforderte Gleichmacherei aller Religionen i.S. einer neuen Weltordnung, wodurch der alleinige Wahrheitsanspruch des Herrn gebrochen werden soll, haben hier ihre Grenzen.


10
 
 Rita1937 6. Februar 2020 
 

@vera: Woher nehmen deutsche Kirchenvertreter eigentlich ihre Arroganz, den Kurs der Weltkirche (mit Hilfe des Papstes Franziskus) zu bestimmen, nachdem sie in ihrem eigenen Land nichts zustande bringen, was eine Stärkung des Glaubens betrifft (siehe Kirchenaustritte, Gottesdienstbesuch, Mißbrauchsskandal, zunehmende Glaubensferne ...)??? Am deutschen Wesen soll auch die Kirche genesen. Ich kann mir nicht vorstellen, dass Pp F es nur so hinnehmen würde, wenn er selbst nicht dieser Meinung wäre, bzw. wenn er das selbst nicht gewollt hätte. So dumm ist er nicht. Er ist intelligent. Was aber genau dahinter ist, zeigt uns vielleicht die Zukunft. All diese Herren sind für die Überraschungen gut. Nur damit es auch der Wille Gottes eine Chance hat...


9
 
 girsberg74 6. Februar 2020 
 

Wenn die Kasse stimmte,

wäre das mit Marx durchaus denkbar.

Vielleicht entsinnt man sich, was Shakespeare schon wusste: Geld ist ein braver Soldat, er schafft sich Bahn.

Und Marx hat Geld. Nein, kein eigenes, doch an seiner Stelle kann er viel Geld lenken, nämlich unseres.

Und in Rom hat er es mit einem armen Schlucker zu tun, der käuflich scheint.


15
 
 Aschermittwoch 6. Februar 2020 
 

"Macht was Ihr wollt" als neue Leitlinie

Das wäre der grösste Blödsinn!
Auf der Linie von Marx.


9
 
 Bernhard Joseph 6. Februar 2020 
 

‚echte lehramtliche Autorität’

Und die hat gemäß ZdK-Beschluss allein die Partei der GRÜNEN!


18
 
 ottokar 6. Februar 2020 
 

Antwort für vere:

Ihr Frage war, woher die deutschen Kirchenvertreter eigentlich ihre Arroganz hernehmen, die Weltkirche zu verändern. Es ist nicht allein Arroganz, vielmehr das Geld.Wer zahlt schafft an, heisst die Devise der Rücksichtslosen: So formt sich unter Papst Franziskus eine neue Kirche. Ein unglaublich diaboloscher, dennoch bewundernswert geschickter Plan von Marx: Über die Synode werden die Resultate festgelegt und in Rom dafür der zukünftige Freiraum geschaffen. Irgendwann in nicht allzu ferner Zukunft gehen geschiedene Regensburger dann nach München , um sich mit dem neuen Partner kirchlich trauen zu lassen.


13
 
 Ad Verbum Tuum 6. Februar 2020 

Katholisch ..

soll es nicht mehr geben. Damit würde wirklich ein Pfeiler eingeschlagen, der fast unumkehrbar die Katholizität der Kirche zerstört.
Die Unumkehrbarkeit seiner Maßnahmen scheintganz im Sinne von Papst F.
Dann bleibt nur noch Lefèbre.


14
 
 vere 6. Februar 2020 
 

So fährt man die Kirche vor die Wand

Woher nehmen deutsche Kirchenvertreter eigentlich ihre Arroganz, den Kurs der Weltkirche (mit Hilfe des Papstes Franziskus) zu bestimmen, nachdem sie in ihrem eigenen Land nichts zustande bringen, was eine Stärkung des Glaubens betrifft (siehe Kirchenaustritte, Gottesdienstbesuch, Mißbrauchsskandal, zunehmende Glaubensferne ...)???


25
 
 Gambrinus 6. Februar 2020 
 

Lehramtliche Autorität hat nur, wer...

... im Einklang mit der Lehre der Kirche lehrt.

Im Grunde hat jeder Bischof und sogar jeder Pfarrer ein Lehramt (eine Bischofskonferenz als Kollegium hingegen nicht), unter der Voraussetzung, dass er wirklich den von der Kirche überlieferten Glauben verkündet.

Kommunion für Wiederverheiratet-Geschiedene oder Lutheraner ist auch dann eine Häresie, wenn es vom Papst selbst kommt.

So gesehen würde sich eigentlich nichts ändern. Der Standpunkt der Kirche würde nur noch etwas unklarer, wenn plötzlich in verschiedenen Ländern Verschiedenes gelehrt wird. aber das ist leider bereits der Fall.


17
 
 ottokar 6. Februar 2020 
 

So provoziert man den Zerfall einer Weltkirche


21
 
 Bernhard Joseph 6. Februar 2020 
 

"Am deutschen Wesen soll die Welt genesen"

Papst adè!


18
 

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