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Marx: „Zeichen der Zeit erkennen, um Kirche des Aufbruchs zu sein“

3. März 2020 in Deutschland, 23 Lesermeinungen
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Scheidender DBK-Vorsitzender bei Vollversammlung: „Gelingt es uns, nicht das Bisherige krampfhaft zu verteidigen, unsere Macht festzuhalten, in den politischen Machtsphären verhaftet zu bleiben, sondern Menschen des Aufbruchs zu werden?“


Mainz (kath.net/DBK) Mit einem Gottesdienst im Mainzer Dom ist am 2. März 2020 die Frühjahrs-Vollversammlung der Deutschen Bischofskonferenz eröffnet worden. Mit zahlreichen Gläubigen, unter ihnen die Ministerpräsidentin von Rheinland-Pfalz, Malu Dreyer, feierten 68 Mitglieder der Deutschen Bischofskonferenz und der Apostolische Nuntius in Deutschland, Erzbischof Dr. Nikola Eterović, die Eucharistie. Bischof Dr. Peter Kohlgraf (Mainz) hieß die Bischofskonferenz willkommen. Zu Beginn der Hl. Messe gedachten die Bischöfe in der Krypta des Doms ihres früheren Vorsitzenden, Kardinal Karl Lehmann.

In seiner Predigt erinnerte der Vorsitzende der Deutschen Bischofskonferenz, Kardinal Reinhard Marx, an die lange Geschichte der Kirche von Mainz. Insbesondere Bischof Wilhelm Emmanuel von Ketteler habe im 19. Jahrhundert die soziale Frage der Kirche in Deutschland in besonderer Weise formuliert. So, wie er damals die Kirche zu den Armen und sozial Schwachen geführt habe, gelte es auch heute, die Menschen im Blick zu halten, betonte Kardinal Marx.


„Für uns heißt das heute: Wie wollen wir in dieser Gesellschaft, die ein säkularisiertes Zeitalter ist, eine Kirche des Aufbruchs sein? Wie gelingt es uns heute, die ‚Zeichen der Zeit‘ zu verstehen, wie es das Zweite Vatikanische Konzil gefordert hat? Da wo die Kirche in der Lage ist, die Zeichen der Zeit zu sehen, wird sie begreifen, was die Stunde geschlagen hat“, so Kardinal Marx. Die Kirche von heute fordere dazu auf, den Aufbruch zu wagen. „Gelingt es uns, nicht das Bisherige krampfhaft zu verteidigen, unsere Macht festzuhalten, in den politischen Machtsphären verhaftet zu bleiben, sondern Menschen des Aufbruchs zu werden? Brauchen wir als Kirche nicht vielmehr einen ehrlichen Aufbruch im Sinne des Evangeliums, ohne Angst und den Blick nur zurück? Lernen wir mit der Tradition und dem Evangelium neu, eine Kirche des Aufbruchs zu sein“, so Kardinal Marx. Er fügte hinzu: „Haben wir den Mut, das hinter uns zu lassen, was nicht der Kern unseres Glaubens, was schal geworden ist. Lernen wir neu zu spüren, was diese Epoche, diese Gesellschaft von uns erwartet, was notwendig ist, was ansteht.“ Das betreffe nicht nur die Bischofskonferenz bei ihren jetzt beginnenden Beratungen, sondern das ganze Volk Gottes.

Die Zeichen der Zeit zu erkennen, bedeute, diese Zeichen als Kriterien für das Reich Gottes zu sehen, sagte Kardinal Marx: „Es sind die Kriterien, die Jesus uns ans Herz legt: Wo werden Menschen aufgerichtet, wo wird Zukunft verheißen, wo wird Glaube lebendig, wo werden Grenzen überwunden, Brücken gebaut, Völker zueinander geführt? Das sind die Kriterien des Reiches Gottes, auf die müssen wir schauen, wenn wir eine Kirche des Aufbruchs sein wollen, wenn wir Synodaler Weg sein wollen!“

Kardinal Marx fügte hinzu: „Wenn wir als Kirche unterwegs sind, müssen wir immer neu lernen, Gott in die Mitte unseres Lebens zu stellen. Das bedeutet dann, dass er der Mittelpunkt ist und wir uns nicht in die Logik der Welt verstricken lassen. Auf neue Weise müssen wir auf den Nächsten zugehen, Gewalt überwinden, Antworten auf die drängenden Fragen in Kirche und Gesellschaft geben. Diese andere Weise mit den Menschen, mit der Welt umzugehen, das ist die Antwort auf die Heiligkeit und den Willen Gottes. In der österlichen Bußzeit sind wir eingeladen, diesen Weg zu gehen. Es geht nicht darum, sich dem Zeitgeist anzupassen, sondern im Licht dieser Welt die Zeichen des Reiches Gottes zu finden – in der Bischofskonferenz, im ganzen Volk Gottes. So wird es uns gelingen, die Kirche heute mit neuem Leben zu füllen.“

Münchner Merkur - DBK-Vorsitzender Kard. Marx: "Man ist nicht Chef. Vielleicht hätte ich das gerne, aber es ist nicht so."


Archivfoto Kardinal Marx (c) Erzbistum München


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Lesermeinungen

 Hadrianus Antonius 4. März 2020 
 

@Nellymaus

Sie haben es hervorragend auf den Punkt gebracht:
"blabla", wie auch an höchster Spitze, jetzt vorübergehend vom einem kleineren Erkältungsinfekt gezügelt.
Und losgegangen ist Marx & Cie shon, dabei mitten in ein riesiges Minenfeld geraten und während das Fußvolk herumstolpert und unter Artilleriebeschuß liegt, setzt sich der laute General elegant mit einem Hubschrauber ab.
Leider sehr typisch- und verheißt nicht viel Gutes für die Zukunft.
Vor 11 Jahren hörte ich einmal in der Kathedrale von Brüssel eine -predigt über das "Salz der Erde" vom dortigen Dekan, die damals wirklich surrealistisch war und sich innerhalb von 2 Jahren als totalste Scheinheiligkeit entwickelte.
À propos FJ Strauß: Ernst Haeckel, bekennender Atheist und Embryologe, war bei seinem "Ignoramus, ignorabimus, impavide progrediamur" wenigstens noch furctlos.
Die Modernisten nicht :-)


3
 
 Nellymaus 3. März 2020 
 

Wir brauchen den Aufbruch der Herzen - damit "HERZBLUT" fließen kann

Es gibt so viel Obdachlose in München,
hat man sie als "sog. Nächste" gesehen?

Entschuldigung im Vorfeld:
Aber die Predigtworte kommen mir
kraftlos und schal vor,
mit anderen Worte ohne Herzblut,
welches in Namen Christi...
anpacken - verändern - erneuern will.
Es hört sich alles so an, wie
bla-bla-egal.

PS:
Ich hatte eine Beratertätigkeit inne,
und wenn jemand vorstellig wurde,
der nicht mehr weiter wußte,
sich im Kreise drehte und klagte,
war es mein "inneres" Anliegen immer:
Den mußt du aufrichten / Halt geben.

Dazu brauch es natürlich Herzblut,
den Willen und die Kraft,
diesen Nächsten "stehend" zu sehen.

Und wenn es den Mit-Menschen
nach dem Gespräch besser ging,
er wieder eine Perspektive sah,
Hoffnung, plötzlich wieder hatte,
dann war das nicht nur "mein Job",
sondern für mich ein schöner Tag,
denn mein Herzblut für den Anderen,
konnte helfen.

Und das ist es, was fehlt:
Verschenktes Herzblut in der Kirche,
und weniger KOPF + VERWALTUNG!

Wir müssen Schwache tragen


5
 
 stephanus2 3. März 2020 
 

Schaudervoll !

Ich kann und will auf die Einzelheiten gar nicht eingehen. Großen Widerwillen haben die Äußerungen von Bischof Marx in mir ausgelöst.


5
 
 Nellymaus 3. März 2020 
 

Kirche des "AUFBRUCHS" - hört sich an - als sei man nie LOSGEGANGEN !


6
 
 Montfort 3. März 2020 

"...was die Stunde geschlagen hat..."

"Da wo die Kirche in der Lage ist, die Zeichen der Zeit zu sehen, wird sie begreifen, was die Stunde geschlagen hat“, so Kardinal Marx..."

Nein, Marx und Co. und Bätzing haben nicht begriffen, "was die Stunde geschlagen hat" - nicht einmal, als der Zeiger des Kranes auf den fast fertiggestellten und eingedeckten Dachstuhl des Doms zu Frankfurt donnerte...

"Sie haben Ohren und hören nicht, Augen, und sehen nicht..." - "...damit sie sich nicht bekehren..."


8
 
 Winrod 3. März 2020 
 

ein "Zeichen der Zeit" und eine "Kirche des Aufbruchs"

wäre, dass wir mehr beten und uns weniger auf unsere selbstgemachten Eingebungen verlassen.


8
 
 Adamo 3. März 2020 
 

Kardinal Marx hat die Zeichen der Zeit, die Gott gesetzt hat, nicht erkannt!

Sein Nachfolger Bätzing bisher auch nicht.

Was hat D. nur für Hirten, die Gottes Zeichen nicht mehr erkennen und die offensichtlich mit Blindheit geschlagen sind.


8
 
  3. März 2020 
 

Mit einem Kuss verrät er Ihn - der Macht willen

Es wird Zeit, dass K. Marx den Weg des zeitgemäßen geht, wenn er zeitgemäß sein will, denn ihm geht es um Macht, Machterhalt und künftige Machtverteilung.
Jesus jedoch ist die Wahrheit, absolut und nicht zeitgemäß. Die Zeigemäßen sind Modeerscheinungen nichts bleibendes, nichts ewiges, sie werden vergehen und kein Stein wird auf dem anderen bleiben.
Jesus Worte sind Worte der Wahrheit, des Lebens und müssen mit dem Herzen verstanden werden und eben nicht zeitgemäß ausgelegt werden. Die Menschen von damals unterscheiden sich nicht von den Menschen heute. Der Zeitgeist, die Mode, der technische Fortschritt veränderten sich, aber die Seele der Menschen, das Böse und das Gute im Menschen ist geblieben. Wer Jesus unter Vorgabe seiner Liebe zu Jesus aber herausfordert seine MAch zeitgemäß zu demonstrieren, begeht den Verrat des Judas. Und wie urteilt Jesus über einen solchen Menschen? ...


6
 
 Ad Verbum Tuum 3. März 2020 

Viele doppeldeutige Formulierungen

Würde man die bisherigen Verlautbarungen von Kard. Marx nicht kennen, könnte man einige Bemerkungen noch einigermaßen positiv sehen. Wenn, wäre, hätte, würde ...
"Es geht nicht darum, sich dem Zeitgeist anzupassen, sondern im Licht dieser Welt die Zeichen des Reiches Gottes zu finden."
"Interessante" Formulierung ... Gott (den Dunklen) im Licht der Welt finden? Hä?
Im Licht des Evangeliums, mit der Erleuchtung durch den Hl. Geist zu wandeln und das zu prüfen was uns im Dunkel der Welt entgegentritt - die Frage der Kirche muss stets lauten, ob was heute ist oder werden soll uns näher zu Gott hinführt.
Auch wir sollen Licht sein, in der Welt - das können wir nur, wenn wir für Christus brennen.


9
 
 Kirchental 3. März 2020 

Aufbruch

Warum nur fällt mit in diesem Zusammenhang FJS ein, der über die SPD sinngemäß sagte:

Sie ist noch schlimmer als Kolumbus. Als er aufbrach, wusste er nicht, wohin er fuhr, als er ankam, wusste er nicht, wo er war, als er zurückkam, wusste er nicht, wo er gewesen war. Und das alles mit fremden Geld.


Ähnlichkeiten mit lebenden deutschen Bischöfen sind vermutlich rein zufällig


12
 
 borromeo 3. März 2020 

"Kirche des Aufbruchs"

Nicht immer diese zeitgeistigen Begriffe!

Nein, vielmehr muß die katholische Kirche – besonders in den deutschsprachigen Gebieten – wieder eine Kirche des beständigen und treuen katholischen Glaubens und der Glaubensverkündigung werden!

Hier besteht großer Bedarf, da viele Nominal-Katholiken über ihren Glauben so gut wie nichts mehr wissen. Hier könnten wir z.B. viel von den ehemaligen Missionsgebieten, z.B. von der Kirche in Afrika, lernen. Heute sind wir Missionsland!


10
 
 wedlerg 3. März 2020 
 

Lauter Widersprüche

1. Gott in die Mitte unseres Lebens?

Ja!

Aber das kann doch nicht bedeuten: "Auf neue Weise müssen wir auf den Nächsten zugehen, Gewalt überwinden, Antworten auf die drängenden Fragen in Kirche und Gesellschaft geben."

Nein: Das bedeutet, zuerst Evangelisierung. Sich nicht dessen zu schämen, was Christus verkündet hat, die unbequeme Wahrheit zu verkünden. Nicht das, was Menschen gerne hören wollen.

2. Was will die Kirche in einem säkularen Zeitalter sein? Das mag eine richtige Frage sein.

Die Antwort auf die Missstände der Welt, Hedonismus, sexuelle Eskapaden, Gender, Abtreibung, Totalitarismus. etc. fehlt jedoch ganz.

3. Der Kampf gegen angeblich machtverhaftete Traditionen, dürfte wohl kaum einer redlichen Analyse standhalten. Es geht den synodalen allein um Macht, Posten und Politik.

4. Was sollen die Zeichen der Zeit sein?
Brücken bauen? Völker einen? Meint er nicht eher: Grenzen öffnen, Klimawandeln, Gender forschen?

5.Fazit:Ohne Redlichkeit bleibt einzig Heuchelei!


16
 
 girsberg74 3. März 2020 
 

Das muss man ihm lassen, egal, was man sonst von seinen Äußerungen denkt!

Er hat die Zeichen der Zeit erkannt, er trat zurück, wenigstens von seinem bisher auffälligsten Posten.

Hoffentlich hält das an.


12
 
 pjka 3. März 2020 

Er hat seine Berufung völlig aus den Augen verloren.

Wenn er denn eine Berufung zum Dienst an Gott und der Kirche (den Gläubigen) hatte, dann findet er dazu nicht ein Wort. Keiner der großen Heiligen hat die Hirarchie, das Zölibat oder die Weiheregelungen je in Frage gestellt. Im Gegenteil. Die vom Hl.Geist initiierten neuen Bewegungen und Ordensgründungen hatten immer eine Leitfigur / einen Heiligen. Den kann ich weder bei Maria 2.0 (würde der Hl.Geist eine von ihm veranlaßte Bewegung wirklich so nennen?) noch beim Synodalen Weg.


11
 
 jaeger 3. März 2020 
 

Eine erschreckende Leere tut sich da auf...

Anstatt über vermeintliche "Zeichen der Zeit" zu grübeln, täten die Bischöfe besser daran, wieder das Evangelium in die Hand zu nehmen und Wege der Verkündigung zu beschreiten. Denn der vielbeschworene "synodale Weg" zu neuen "Aufbrüchen" wird in nichts anderes münden, als in neue Brüche!


8
 
 Labrador 3. März 2020 
 

Immer spaßig, wenn ein Mann des Systems systemkritisch wird

Wie Chris2 bereits angemerkt hat, ist da durchaus Wahres in Marxens Ansprache, aber merkt der Mann nicht, dass er zu sich selbst spricht?

“in den politischen Machtsphären verhaftet zu bleiben”
Wo bewegt sich den Marx außer in Politik?

Um die Zeichen der Zeit zu verstehen, wär es hilfreich, wenn Marx und Genossen die rosarote Brille absetzen würden, und einen ungeschminkten Blick, ohne Zerrspiegel von ZdK, Mainstreammedien, etc., auf die säkulare Gesellschaft werfen. Marx persönlich würde es helfen, wenn er seine Soziologie tief im Keller seiner Residenz versperren würde, denn aktuelle Soziologie und Psychologie erkennt oft christliche Werte, die unsere Bischöfe schon im Seminar verworfen hatten.

“Mut, das hinter uns zu lassen, was nicht Kern unseres Glaubens, was schal geworden ist”
Da fällt jedem hier was ein, auf das Card. Marx sicher nicht verzichten möchte, zB KSt

Wer hält sich den an der Macht fest, doch sicher nicht die, die die Kirchensteuer abschaffen wollen!


10
 
 Mr. Incredible 3. März 2020 
 

Wird da jemand heimlich gesponsort? :-)

https://www.steinel.de/de/handwerk-gewerbe/heissluft-kleben/heissluftgeblaese/


8
 
 Chris2 3. März 2020 
 

Marx hat insofern recht,

als wir endlich den unse(e)Ligen "Geist des Konzils" hinter uns lassen sollten, der nichts als eine Projektionsfläche für die fort-schrittlichen war, wenn ihnen das jüngste Konzil mal wieder nicht revolutionär genug war.
Leider meint er das nicht. Um so wixhtiger, dass dieser progressistisch- konservative Bremser abtritt und hoffentlich einem glaubensstarken Bischof Platz macht, der eine erbetete Reform (reformare = wiederherstellen) an den Gliedern des Leibes Christi ermöglicht...


14
 
 Muddel 3. März 2020 

Unsere Mama von Medju spricht so: (2.3.2020)

Ich ersuche euch, dass ihr liebt, dass ihr die Wahrheit überbringt, denn die Wahrheit ist alt, sie ist nicht neu, sie ist ewig, sie ist Wahrheit. Sie zeugt von der Ewigkeit Gottes. Bringt das Licht meines Sohnes und zerbrecht die Dunkelheit, die euch zunehmend ergreifen will. Fürchtet euch nicht.


14
 
 horologius 3. März 2020 
 

Ich kann's nicht mehr hören

Die "Zeichen der Zeit". Was ich und die anderen Menschen brauchen, sind ganz andere Dinge, Antworten auf drängende Glaubensfragen z. B. Auf solche abgedroschen Worthülsen kann ich echt verzichten.


21
 
 phillip 3. März 2020 
 

Wo spricht Kard. Marx von Sünde, Opfertod Jesu, und Erlösung?

Kardinal Marx, @doda, spricht von einer zeitgeistig bedingten "neuen Tradition und neuem Evangelium", da haben die ewig gültige Göttliche Offenbarung, Lehre Christi und der einzig von Christus gestifteten Katholischen Kirche keinen Platz!


20
 
 Tonika 3. März 2020 
 

Marx zu verblendet um irgendwas zu erkennen. Er ist kein Christ des Aufbruchs, sondern des Abbruchs.

Ein Bischof, der sich des Evangeliums und des Kreuzes schämt, der das christliche Abendland samt kath. Kirche abschaffen will, der sich der Welt und dem heute herrschenden Zeitgeist anpassen will, der geprägt ist von Humanismus, Feminismus, Gesetzlosigkeit und Unzucht, ist KEIN Christ des Aufbruchs, sondern des Abbruchs.

“Lernen wir neu zu spüren, was diese Epoche, diese Gesellschaft von uns erwartet, was notwendig ist, was ansteht.“ Zu diesen Worten von Marx hat Jesus bereits geantwortet: „Weg mit dir, Satan, geh mir aus den Augen! Du willst mich zu Fall bringen; denn du hast nicht das im Sinn, was Gott will, sondern was die Menschen wollen“. Mt 16,21-27.


17
 
 doda 3. März 2020 

Wo spricht Kard. Marx von Sünde, Opfertod Jesu, und Erlösung?


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