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Italiens Kirche startet in Viruskrise Webportal mit Seelsorge-Ideen

15. März 2020 in Chronik, 1 Lesermeinung
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Unter dem Titel "Chi ci separera'?" (Wer wird uns trennen?) finden sich diverse Texte und Hilfsmittel, wie Gemeinden und Diözesen Gebete, liturgische Feiern in kleinem Rahmen, aber auch soziale Dienste aufrechterhalten können - Online-Abendmesse in R


Rom (kath.net/ KAP)
Um Ideen für eine bessere Seelsorge während der Corona-Krise auszutauschen, hat die katholische Kirche in Italien eine eigene Website eingerichtet. Unter dem Titel "Chi ci separera'?" (Wer wird uns trennen?) sind seit Donnerstag diverse Texte und Hilfsmittel zu finden, wie Gemeinden und Diözesen Gebete, Feiern in kleinem Rahmen, aber auch soziale Dienste aufrechterhalten können. Betrieben wird das Portal unter der Web-Adresse https://chiciseparera.chiesacattolica.it vom Sekretariat der Bischofskonferenz des Landes.

In einem Editorial erläutert die Bischofskonferenz noch einmal ihre Position zum landesweiten Verbot öffentlicher Gottesdienstfeiern. Die Entscheidung, "die bei "Pfarrern, Priestern, Religionsgemeinschaften und dem gesamten Volk Gottes Bedauern und Orientierungslosigkeit hervorruft, ist wegen des Schutzes der öffentlichen Gesundheit akzeptiert worden", heißt es. Die Tatsache, dass die Bischöfe beim Verbot von Gottesdiensten eingelenkt haben, wird in Italien durchaus kritisch diskutiert.


Neben Statements diverser Bischöfe des Landes finden sich unter dem Menüpunkt "Hilfsmittel" Anregungen für das Gebet als Einzelner oder in der Familie. Zudem gibt es Links auf diverse diözesane Caritas-Seiten in Italien.

Online-Messe in Rom mit Spendenaufruf
Die Diözese Rom bietet wegen des Verbots öffentlicher Gottesdienste eine tägliche Online-Abendmesse um 19 Uhr an. Den Auftakt machte am Mittwochabend Kardinal Angelo De Donatis mit einer Feier ohne Besucher im Santuario Madonna del Divino Amore. Sie wurde über mehrere Internetportale sowie vom katholischen Sender TV2000 live übertragen. Die Diözese verknüpfte die Aktion mit einem Spendenaufruf zugunsten von Coronavirus-Notfallangeboten.

Auch Papst Franziskus ist als Bischof von Rom an dem neuen spirituellen Online-Angebot beteiligt. In einer Videobotschaft, die am Mittwochabend kurz vor Beginn der Messe ausgestrahlt wurde, bat er die Jungfrau Maria angesichts der anhaltenden Epidemie um Hilfe. Sie möge die Stadt Rom, Italien und die ganze Welt beschützen, so das Kirchenoberhaupt.

Die Generalaudienz des Papstes war am Mittwoch ebenfalls nur als Video-Stream in Internet und Fernsehen übertragen worden. Franziskus hielt seine Ansprache aus der Bibliothek des Apostolischen Palastes, der Petersplatz ist gesperrt. Um die Gläubigen weiter zu erreichen, werden derzeit zudem die Frühmessen des Papstes im vatikanischen Gästehaus Santa Marta und seit Mittwoch ein tägliches Mittagsgebet mit Kardinalvikar Angelo Comastri per Internet-Stream übertragen.

Copyright 2020 Katholische Presseagentur KATHPRESS, Wien, Österreich (www.kathpress.at) Alle Rechte vorbehalten


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Lesermeinungen

 SalvatoreMio 15. März 2020 
 

Chi ci sepererà?

Ein guter Versuch, den Gläubigen die Speise des Wortes Gottes anzubieten! Gerade am heutigen Sonntag spricht Jesus zu der Frau am Jakobsbrunnen viele wunderbare Worte (Joh 4,1-26): "Wer von dem Wasser trinkt,das ich ihm geben werde, wird niemals mehr Durst haben ..." Für Kunstinteresierte: ich stieß kürzlich auf das Buch "Meisterwerke der christlichen Kunst zu den Schriftlesungen der Sonntage und Hochfeste" von Dr. theol. habil.
Wolfgang Vogl (2016). Das Lesejahr A zeigt als Titelbild Jesus mit der Frau am Jakobsbrunnen (Jan Joest 1506/08). Alle 3 Bände sind wundervoll; gute geistliche Vertiefung zu den Schriftlesungen! Ich konnte sie im Internet erwerben. (bei etwas Sucherei kann man die Bände auch preisgünstiger erwerben).


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