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„Normalerweise geht er nicht raus aus dem Vatikan zum Spaziergang“

17. März 2020 in Aktuelles, 40 Lesermeinungen
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Corona-Pandemie: Zwei Stilblüten der Presse beim Bericht über den einsamen Pilgergang von Papst Franziskus. Von Petra Lorleberg


Berlin (kath.net/pl) Einen „Spaziergang“. So bezeichnet die ARD die bewegenden Bilder vom Pilgergang des Papstes durch menschenleere Straßen Roms. Der öffentlich-rechtliche Sender berichtet wörtlich: „Normalerweise geht er nicht raus aus dem Vatikan zum Spaziergang: Doch in der Corona-Krise müssen alle anderen zu Hause bleiben – und Papst Franziskus kann nahezu alleine durch die menschenleeren Straßen von Rom gehen. In der Kirche Santa Maria Maggiore und vor dem Pestkreuz in der Kirche San Marcello al Corso flehte der Pontifex Gott um das Ende der Corona-Pandemie an.“ Die Frage stellt sich: Will die ARD damit „subkutan“ sagen, der Papst habe sich den „Spaziergang“ als Privileg genommen, das normalen Italienern aktuell nicht offensteht? Oder vertritt man, dass der Papst wegen seiner Popularität nicht einfach auf die Straßen kann? BEIDES hat Papst Franziskus durch sein Leben und seine konkreten Handlungen allerdings mehr als genug widerlegt. Entsprechend scharf fällt die Kritik eines Journalistenkollegen auf Twitter aus: „Liebe KollegInnen von @tagesschau, der Papst ist nicht spazieren gegangen! Keine Fakenews bitte!“ Dies schrieb Tomasz Kycia, der Theologe und Journalist ist und für WDR, RBB und den polnischen Zweig von „Vatican News“ arbeitet. Auch die „Welt“ griff zu einer verunglückten Wortwahl und titelte über einem Video: „Trotz Ausgangssperre: Papst Franziskus flaniert durch die leeren Straßen Roms.“ „Flanieren“ bedeutet üblicherweise bummeln, schlendern, ohne bestimmtes Ziel unterwegs sein, sich treiben lassen.

Papst Franziskus war in einem einsamen Pilgergang durch die römischen Straßen gegangen. Nur einige wenige Personenschützer begleiteten ihn. Man sieht den 83-Jährigen hinken, der sogenannte „Spaziergang“ scheint ihm körperlich zuzusetzen. Wer obendrein weiß, dass er schon seit jungen Jahren nur noch eine halbe Lunge hat, könnte bei wohlwollender Berichterstattung auf die Idee kommen, dass dies kein Genussspaziergang war, sondern pure Anstrengung.

Papst Franziskus pilgert einsam durch die leeren Straßen Roms und betet für die Betroffenen der #Corona-Krise 15.3.2020





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Lesermeinungen

 Hadrianus Antonius 20. März 2020 
 

@bücherwurm : Danke schön

Sehr geehrte @bücherwurm, vielen Dank für Ihre klare Antwort.
Ich werde dann mal in der nichtchristlichen Literatur suchen.
Aber erschöpfen Sie sich nicht zu früh: es steht der 4. Fastensonntag vor der Tür: Laetare Jerusalem- Freue Dich, Jerusalem!
Nachdem PFranziskus gestern über der Spirituellen Kommunion sprach, worauf zwei "zweifelhafte" (sic @Gandalf) Websites vor 14 Tagen schon aufmerksam machten und worauf ich vor 6 Tagen auch schon referierte ;-) , freut es mich daß auch die Postings der "Konkurrenz" gelesen werden :-) und jetzt auch schon in dem Vatikan Widerhall finden...
Von den steinewerfenden Pharisäern (sic) über dem tapferen Hirtenbuben David bis zu der mallorquinischen Steinschleuderbrigaden unter Hannibal und Julius Caesar ist es nur ein kleiner Schritt.
Omnia instaurare in Christo !


3
 
 SCV 20. März 2020 
 

@Hadrianus Antonius Danke schön

Solche positiven Posts sind in diesen Zeiten der Krise sehr wohltuend!


0
 
 bücherwurm 20. März 2020 

@Hadrianus Antonius: Spontan

weiß ich das nicht und habe auch keine Zeit zum Suchen.. wir arbeiten in unserer Redaktion derzeit bis zur Erschöpfung, mehr geht einfach nicht mehr...

@philippus: danke! Unterscheiden wir einfach zwischen maßvoller und unmäßiger Papstkritik, dann klappt das schon! :)


3
 
 Hadrianus Antonius 20. März 2020 
 

@bücherwurm Ernsthafte Frage

S.g. @bücherwurm: Wissen Sie, wo sich das 3x von Papst Franziskus wiederholte Sätzchen "Ipse harmonia est" ursprünglich befindet?
Auf kath.net wurde anfänglich vermutet, es würde von einem Kirchevater, dann von einem griechischen Kirchenvater, dann vom Hl. basilius von Cäsarea stammen.
Bei St. Basilius habe ich alles bis ins Detail durchsucht und nichts gefunden; und nach der "Alzheimerstandpauke" bei der Weihnachtsansprache an die Kurie 2015 wurde von dort unabhängig von mir berichtet, daß die Kurienmitarbeiter diesbezüglich nichts hatten finden können (PS Ich arbeite nicht bei der Kurie)
Über eine kurze Rückmeldung von Ihnen oder aus dem Publikum würde ich mich sehr freuen.
(Der trottelige Rettungsversuch in der Osservatore Romano 3 Jahre später kenne ich schon ;-) )


1
 
 Hadrianus Antonius 19. März 2020 
 

@SCV Bitte schön!

1. In 2015 sagte PFranziskus in einer kurzen Ansprache nach dem Angelus: "Das Internet ist ein Geschenk Gottes!", was verbunden mit meinem "Papst Franziskus-Kalender 2015" : "Wie groß und tief ist doch der Glauben dieser eeinfachen Leute! Welches Beispiel für uns alle!" eine gewaltige Stärkung für mich ist ;-)
2. Fünf age nch jenem Angelus sagte der Papst bei der Audienz für Jugendliche: "vertroddelt eure Zeit nicht mit dem Internet", was Sie sich natürlich zum Herzen nehmen sollten ;-)
Sie sollten den "ideologisierten Klerikalismus" ablegen und können sich dann als "Opfer der Globalisierung Rücksichtslosigkeit" betrachten.
Sie sollten sich jedoch freuen, daß ich den Inhalt meiner 3 Kartons mit Aussagen von PFranziskus regelmäßig mitteile und im Kontext bringe ;-)
Ganz einfach wie Mafalda ;-)
(cfr. Sobre la tierra...von AS und JB)


2
 
 phillip 19. März 2020 
 

Coronapandemie; Gott oder Pachamama

Nach Leonardo Boff soll das Coronavirus eine Reaktion von „Gaia“, der „Mutter Erde“, auf den „Raubbau“ des Menschen an der Natur sein. Boff soll bei der Ausarbeitung der „Öko-Enzyklika Laudato si“ mitgewirkt haben. Er vertrat die Meinung, dass die Pandemie eine „Vergeltung“ des Planeten sei, den der Ökomarxist - wie James Lovelock, der Erfinder der Gaia-Hypothese - für ein Lebewesen hält, dem auch die Menschen angehören. Laut Boff kann die Erde „fühlen, denken, lieben, verehren und sich sorgen“. Wenngleich ich die Rehabilitierung Boff`s durch Papst Franziskus aus dieser Sicht nicht nachzuvollziehen vermag, finde ich, SCV lese und staune, es doch großartig und hoffnungsvoll, wenn der Papst den „Racheakt“ so wie Boff nicht rechtfertigt, sondern Gott und nicht die Pachamama im Fürbittenden Gebet um Hilfe zur Bewältigung und Beseitigung dieser Geißel der Menschheit bittet.


3
 
 phillip 19. März 2020 
 

Negativkampagne gegen Papst Franziskus hier sehr einseitig und zum Teil nicht angemessen, postet SCV

Haben Sie, @SCV, bitte Nachsicht mit uns, uns hier in diesem Forum jenen Teil der Kampagne gegen Papst Franziskus auszuführen, den Sie für angemessen halten.


2
 
 phillip 19. März 2020 
 

Unappetitliche Postinginhalte.

Geschätzter Bücherwurm! Ich schätze Ihre Arbeit und die Ihrer Mitverantwortlichen des kath.net-Teams und vermag Ihre Maxime, unappetitliche Postinginhalte von kath.net fernzuhalten, durchaus nachzuvollziehen. Wesentliche Passagen in meinen Postings, sind nicht nur unappetitlich, sondern bieten darüber hinaus - wie ich meine - berechtigten Anlass zu Ärgernis, weswegen sie künftighin in diesem Forum auch unterbleiben werden.


2
 
 SCV 19. März 2020 
 

@Hadrianus Antonius: viral Negativ

ich finde Ihre kleine virale Negativkampagne gegen Papst Franziskus hier sehr einseitig und zum Teil nicht angemessen. Können Sie zur Abwechslung auch mal etwas positives zu Papst Franziskus posten??


1
 
 Hadrianus Antonius 19. März 2020 
 

@gloria.olivae Verwechslung

Sie scheinen mich in Ihrem letzten Posting zum übergrößten Teil mit dem geehrten @phillip zu verwechseln.
Wir sind jedoch zwei unterschiedliche Personen.
Warum Sie am Anfang dann doch "eigentlich" schrieben und jetzt darauf ganz verzichten wollen?
Dann doch nur, weil Sie so "locker" drauflosschreiben ;-)
Das sollte man auf religiösem und theologischem Gebiet nun wirklich nicht tun...
Die Zitatwörter von @phillip sind natürlich in Wirklichkeit so gefallen- keine Frage.
Das Verschweigen und Nichtwahrhaben und Wegschauen ist natürlich eine Form von Vertuschung;
Und darunter hat die Hl.Kirche in den letzten Jahrzehnten doch gewaltig gelitten.
Sicher: sehr unappetitlich.
Man sollte jedoch, wie in den wilden Zeiten der Antike, nicht den Überbringer der schlechten Botschaft köpfen.
Ein gewisser Jesus Christus hat Theaterspieler ("Hupokrités") übrigens verabscheut (18 x im Neuen Test.)


3
 
 bücherwurm 19. März 2020 

@phillip: wenn Sie sich mit Ihren unappetitlichen Äußerungen über unseren Papst

jetzt nicht schleunigst zügeln, fange ich an zu überlegen, ob ich meine nächste Stilblüte über SIE schreibe ;) - nochmal ohne Humor, damit es ja nicht untergeht: Schluss jetzt. Verteilen Sie solche "Weisheiten" außerhalb von kath.net!


5
 
 gloria.olivae 19. März 2020 

@phillip

Ich will versuchen, Sie Ernst zu nehmen und gehe davon aus, dass Sie meinen, was Sie hier schreiben. Sie haben dem Papst vorgeworfen, ein "Antipontifikat kreiert" zu haben. Das erinnert an die Rede vom Antichristen.

Sorry, aber mit Ihrer Polemik verlassen Sie meines Erachtens das gemeinsame katholische Fundament. Auf solche polemischen Provokationen werde ich nicht reagieren.

Ich wünsche Ihnen Gottes Segen und uns allen die Kraft zu Umkehr und Buße. Damit verlasse ich diese unfruchtbare Diskussion.

Meine Sympathie gilt allen, die unter der Corona-Epidemie leiden. Und mein Dank gilt dem Hl. Vater Papst Franziskus für seine schöne Geste der stellvertretenden Pilgerfahrt und für seinen Dienst für die Kirche.


3
 
 phillip 19. März 2020 
 

Wie weit reicht die Autorität eines Papstes?

Werte @ Gloria.olivae. Autorität eines Papstes endet bekanntlich dort, wo sie sich gegen die Wahrheit richtet oder sie nicht ausreichend verteidigt. Meinen Sie, dass es christlich und der Göttlichen Offenbarung und der Lehre Christi angemessen ist, wenn der gegenwärtige Inhaber des Stuhles Petri, der immer von der Notwendigkeit des Dialoges redet und dazu einladet, sich einer inhaltlichen Auseinandersetzung und Beantwortung der in brüderlicher Liebe vorgetragenen, inhaltlich sachlich berechtigten Kritik entzieht, sich weigert, die besorgten Brüder zu empfangen oder ihnen zu antworten und sie stattdessen als Pharisäer, Kranke, Inquisitoren, Rigide, Verbohrte, Lügner, Heuchler, Größenwahnsinnige, mit dem Teufel im Bunde stehend bezeichnet?


4
 
 phillip 19. März 2020 
 

"Seit Jahren wird mir immer deutlicher, dass die meisten Journalisten tendenziös und ...

... meinungsmacherisch, und leider Gottes nicht sachlich und faktenorientiert, berichten", postet @stephanus2 und befindet sich mit dieser Erkenntnis bestimmt - auch ohne mich - in reicher Gesellschaft. Zu der Sorte, die Stephanus anspricht zählt zB Eugenio Scalfari, der Atheist aus freimaurerischer Familie, der Freund von Papst Franziskus, mit dem er sich auch in religiösen Belangen gerne und bevorzugt austauscht, sich hingegen erbeteter Gespräche von Laien, Priestern, Bischöfen, Kardinälen entzieht und dadurch seine ureigenste Aufgabe als Bischof von Rom missachtet.


3
 
 Hadrianus Antonius 18. März 2020 
 

@gloria.olivae

Das von Ihnen benutzte Wort "eigentlich" ist total unchristlich.
Unser Herr Jesus Christus hat das "Ja-Ja, Nein-Nein" als Leitmotiv gehabt, in der Evangelienlesung von letztem Sonntag (Lc11b) auch extra so verwortet.hristlich ist, wer getauft ist und das Credo bekennt.
Der erste Satz des Credos ist bei der Pachamama-zeremonie mit nachträglicher Verteidigung nun bei dem Oberkommando null und nichtig geworden.
Wie SE Kard. Brandmüller schon vor Jahren sagte: "Es ist wirklich Zeit daß dieser Papst eine Professio fidei ablegt".
Hat er nicht getan und stattdessen der Pachamamaverehrung sympathisch beigewohnt- übrigens einem modernen Fakecult.
Herumpsycholgiert wird da von mr nichts, nur in den Archiven gesucht und gefunden.
Die autoritative Kraft des Faktischen.
Sie scheinen mir einen ideologisierten papolatrismus, Höhepunkt des i. Klerikalismus, zu frönen: sehr schlecht, wie von PF vorgestern noch gegeißelt.
Nescit vox missa reverti


3
 
 phillip 18. März 2020 
 

Der Papst geht nahezu alleine durch die menschenleeren Straßen von Rom.

Das fanden Stefaninus direkt und @SCV sowie @ gloria.olivae als starkes Zeichen von Papst Franziskus und als authentischen Ausdruck.

Ich fand es als Inszenierung, legte konkrete Verhalten des Papstes dar und bat um Auskunft, ob diese drei Poster - es könne sich durchaus auch andere angesprochen fühlen - diese auch als autthentischen Ausdruck sehen. Ich hoffe, auf diese meine Frage doch eine konkrete Antwort zu bekommen. Allerdings gehe ich davon aus, dass Schweigen als Zustimmung zu werten ist.


3
 
 gloria.olivae 18. März 2020 

@Philipp

Sie schreiben mit direkt an. Darum antworte ich Ihnen direkt.

Ich hatte einen allgemeinen Eindruck geschildert, der bei mir beim Lesen mancher Postings geweckt worden war.

Mit Ihren letzten vier Postings haben Sie mich in meiner Einschätzung voll und ganz bestärkt.

Ich wiederhole ich, was ich hier bereits geschrieben habe: Ich habe eigentlich kein Problem, wenn kritisiert wird, auch wenn es den Hl. Vater betrifft. Das Recht hat jeder.

Die Frage aber ist für mich, WIE kritisiert wird. Dem Stellvertreter Christi gegenüber hat man IMMER mit Respekt zu begegnen.

Leider muss ich feststellen: Was ich hier manche über den Hl. Vater schreiben, ist für mich manchmal jenseits jeglichen Respekts vor Amt und Amtsinhaber. Manche hier unterstellen dem Hl. Vater fast bei allen Dingen düsteren Motive, psychologisieren an ihm herum usw. Für mich ist das schlicht und einfach unchristlich!

Ich wünsche Ihnen Gottes Segen und uns allen die Kraft zu Umkehr und Buße!


4
 
 phillip 18. März 2020 
 

Ad @ Stefaninus, @SCV und @ gloria.olivae/3

… Frage, ob es denn sein könne, dass die von Franziskus angestoßenen, als irreversibel angekündigten Prozesse und Abänderungsbestrebungen bzw bereits stattgefundenen Änderungen der göttlichen Offenbarung, insbesondere von Geboten und Sakramenten (6. Gebot, Beichte und Heilige Kommunion) in Zusammenhang mit der Göttlichen Offenbarung stehen, wonach vor dem Kommen Christi die Kirche eine letzte Prüfung durchmachen muss, die den Glauben vieler erschüttern wird [Vgl. Lk 21,12;Joh 15,19 -20], die Verfolgung, die ihre Pilgerschaft auf Erden begleitet, das ‚Mysterium der Bosheit‘ enthüllen, ein religiöser Lügenwahn den Menschen um den Preis ihres Abfalls von der Wahrheit eine Scheinlösung ihrer Probleme bringen wird und der schlimmste religiöse Betrug der des Antichrist ist, das heißt eines falschen Messianismus, worin der Mensch sich selbst verherrlicht, statt Gott und seinen im Fleisch gekommenen Messias [Vgl. 2 Thess 2,4-12; 1 Thess 5,2-3; 2Joh 7; 1 Joh 2,18.22], beschäftigt nicht wenige.


3
 
 phillip 18. März 2020 
 

Was mich veranlasst, Aktionen des Papstes, wie die gegenständliche, für bloße Inszenierung zu halten

Ad @Stefaninus, @SCV und @ gloria.olivae/2.
...Rigide, Verbohrte, Lügner, Heuchler, Größenwahnsinnige und mit dem Teufel im Bunde stehend und von Postern auch noch als „blutrünstig“ bezeichnet wurden. Nicht wundern würde mich, wenn den die Göttliche Offenbarung dem Zeitgeist anpassen Wollenden, die Wahrheit als relativ, die katholische Lehre als jederzeit änderbar und die Geistlichen als feige und inkompetent Ansehenden womöglich auch noch die Totschlagsbegriffe „Nazi“ oder „Rassisten“ einfielen, um sich damit letztlich jedweder inhaltlichen Auseinandersetzung mit konkret und begründet vorgebrachten Verdachtsmomenten gegen den Papst zu entziehen? Mir erscheint die Situation, in der sich die Katholische Kirche aktuell befindet, dramatisch, wobei ich den Beleidigungen und Verleumdungen durch Poster keine Bedeutung für das Seelenheil von Menschen beimesse. Jedoch die …


4
 
 phillip 18. März 2020 
 

Spatziergang als authentischer Ausdruck, finden Stefaninus, @SCV @ gloria.olivae

Stephaninus vor einer Stunde

Danke Ihnen beiden von Herzen. Mich macht es

Und wie finden sie die Und, wie finden sie zB die Abänderung des 6. GEBOTES, die Nichtbeantwortung der Dubia, der correctio filialis, der Schreiben namhafter Theologen, Bischöfe und Kardinäle, die Verehrung der Pachamama, das sich Umgeben mit pädophilen und homosexuelle Praktiken ausübenden Priestern, Bischöfen und Kardinälen, das Beschimpfen und Entfernen von Charismatikern und offenbarungs- und lehramtstreuen Katholiken aus kirchlichen Ämtern und Funktionen, die Heuchelei, gegen Abtreibung zu sein und gleichzeitig Abtreibungsbeführworter in den kirchlichen Dienst zu stellen, und, und, und; die Liste ist lang! Finden sie das auch als authentischen Ausdruck, so wie ich und viele von Ihnen pauschaliter abgekanzelte Poster, die sich aufgrund von Verhalten des Luther und Befreiungstheologen affinen Papstes Sorgen um die una sancta ecclesia machen und dafür nur Schimpf und Hohn erhalten, es sehen? UAwg!


8
 
 gloria.olivae 18. März 2020 

@Stephanius

Dankeschön für Ihre nette Rückmeldung.

Ich habe eigentlich kein Problem, wenn kritisiert wird, auch wenn es den Hl. Vater betrifft. Das Recht hat jeder.

Die Frage aber ist für mich, WIE kritisiert wird. Dem Stellvertreter Christi gegenüber hat man IMMER mit Respekt zu begegnen.

Leider muss ich feststellen: Was ich hier manche über den Hl. Vater schreiben, ist für mich manchmal jenseits jeglichen Respekts vor Amt und Amtsinhaber. Manche hier unterstellen dem Hl. Vater fast bei allen Dingen düsteren Motive, psychologisieren an ihm herum usw. Für mich ist das schlicht und einfach unchristlich!

Ich freue mich, dass Papst Franziskus als Pilger unterwegs war. Diese Bilder sind für mich wichtiger als viele Worte.


4
 
 Stephaninus 18. März 2020 
 

@SCV @ gloria.olivae

Danke Ihnen beiden von Herzen. Mich macht es einfach traurig, wie bei jeder Gelegenheit der Papst von manchen hier heruntergemacht wird. Und ich freue mich darum umso mehr, dass Sie beide mir aus dem Herzen sprechen.

Das Zeichen von Papst Franziskus fand ich sehr stark. Und ich nehme ihm das auch als authentischen Ausdruck ab.


7
 
 gloria.olivae 18. März 2020 

@SCV

Ich kann auch nicht verstehen, dass manche jede, aber auch wirklich jede Aktion des Hl. Vaters schlechtreden und runtermachen. Das ist zwanghaft!


7
 
 stephanus2 18. März 2020 
 

Die Verlautbarung der ARD...

war tendenziös negativ, wie Frau Lorberg -aus meiner Sicht- treffend festgestellt hat.Lesen Sie den Text von Anfang an. (sinngemäß :alle anderen müssen zuhause bleiben, aber der Papst geht in den leeren Strassen spazieren).Immerhin, erfolgt noch der Schwenk zu der Tatsache "Der Pontifex flehte Gott an " usw.- Ganz daneben aber die Überschrift der 'Welt': Papst Franziskus flanierte...wie sind heutzutage die Journalisten drauf ? Gibt es keine anständige Recherche mehr ? Sorry, wäre ich Journalistin in Rom und ein solches Foto flatterte mir auf den Schreibtisch, würde ich im Vatikan den 'Pressefuzzi' anrufen, warum der Pontifex durch Rom gegangen ist ? und schon würde ich sauber berichten und das Wort flanieren, unpassend bis dorthinaus für diesen Pilgergang, käme mir gar nicht in den Sinn.Seit Jahren wird mir immer deutlicher, dass die meisten Journalisten tendenziös und meinungsmacherisch, und leider Gottes nicht sachlich und faktenorientiert, berichten.


5
 
 Palmsonntag 17. März 2020 
 

Santa Maria Maggiore

Har nicht der 2013 neugewählte Papst Franziskus in Santa Maria Maggiore der Gottesmutter einen Blumenstrauß gebracht?
Jetzt pilgert er - immerhin ! - wieder dorthin. Aber hat er dort nicht auch Abbitte tun müssen für den ganzen Pachamama-Hokupokus im Vatican und seinem eklatanten Verstoß gegen das 1. Gebot?


6
 
 Klostermann 17. März 2020 

Vorbildwirkung?

Tage bevor Franziskus den Vatikan verlassen hast, gab es schon beherzte Priester, welche mit dem Allerheiligsten durch ihre Gemeinde gegangen sind. Papst und Priester sollten geschlossen mit dem Allerheiligsten jeden Tag raus auf die Straße.Nicht nur in Rom, sondern auf der ganzen Welt. Und dann kann man mit unseren Hirten gemeinsam um Gnade und Barmherzigkeit beten.
Amen.


9
 
 Hadrianus Antonius 17. März 2020 
 

@Octavianus: Richtig!

Darin haben Sie recht: von Autos verstehe ich fast nichts (und habe mich dafür auch nie besonders interessiert).
Das neue päpstliche Auto ist schwarz und sieht hinten etwas aus wie das von unserem gutbeuchtem Nachbarn.
Und das rückwärtige Autosymbol schien mir rund und habe ic für den Daimler-stern gehalten.
Ich sehe nicht mehr gut, aber es ist bestimmmt kein alter weißer/cremefarbener Renault4.
Frau Lorleberg kann uns hier bestimmt weiterhelfen ;-)
Aber ich finde es wirklich sehr nett, wie aufmerksam Sie meine Postings lesen und bei einem Fehler dann auch prompt reagieren ;-)
(Sie sollten hier mehr posten- Ihre Aktivitäten auf diesem Forum waren in letzter Zeit sehr wenige ;-) )


1
 
 Fink 17. März 2020 
 

Das zeigt doch nur, dass die heutigen Journalisten von der christlichen Religion keine Ahnung haben

Ja @ antonius25, die meisten Journalisten sind "religiöse Analphabeten". Aber, woher sollen sie es auch wissen? Wo ist die religiös- christliche Bildung, wo die Glaubensverkündigung (Katechese) ?


6
 
 SCV 17. März 2020 
 

@ Hadrianus Antonius: Warum so verbittert?

Ich verstehe nicht warum Sie in fast allen Posts so verbittert sind und fast nur negative Botschaften verbreiten und Papst Franziskus als Feind sehen.
Ich kenne andere Mitglieder oder Anhänger der FSSPX, wie z.B. In meiner Heimatstadt, die sehen das Christentum als positive Botschaft und haben Freude daran, den Glauben zu verbreiten. Davon ist bei Ihnen leider nichts zu spüren.


9
 
 Octavianus 17. März 2020 
 

@Hadrianus Antonius

Dass Sie die genauen Diagnosen der päpstlichen Physis und Psyche kennen, ist bemerkenswert! Dass Sie aber von Autos keine Ahnung haben, („Mercedes-Daimler“) ist offenbar!


5
 
 Hadrianus Antonius 17. März 2020 
 

Theater (2)

PF verfügt über eine physisch sehr gute Konstitution.
Wie er selbst bei einer Privataudienz vor niederländischen Schwestern erzählte, hat er als junger Mann und Türsteher zwei Männer schwer verdroschen.
Die Lungenoperation betraf übr. keine "halbe Lunge", sondern nur einen Lappen. ("Bitte kein Fakenews!")
Die Gangstörungen von PFranziskus sind übr. schon lange bekannt und nicht orthopädischer, sondern neurologischer Natur; unterstützende Mittel wie ein Gehstock, eine Krücke oder ein Rollator (alles shon v. Papst Benedikt XVI benutzt) werden nicht angewandt.
Und am Ende steigt PF vorne in einen sehr großen luxuriösen Mercedes-Daimler ;-)
Das ARD, noch geprägt von der Renault4-Hype in 2013, hat hier mit viel Wohlwollen geschwiegen.
Und natürlich fehlt das Kreuz (Sehr gut @Einsiedlerin!)
Stat crux, dum mundus volvitur.
Instaurare omnia in Christo
In Tua veritate persistens


10
 
 Hadrianus Antonius 17. März 2020 
 

Theater (1)

Frau Petra Lorleberg greift hier zu Unrecht das ARD an.
Tatsächlich ist es vollkommen richtig, daß "PF den Vatikan normalerweise nicht für einen Spaziergang verläßt".
PF und früher auch JBergoglio spazierten nämlich fast nie, auch jetzt nicht in den Vatikanischen Gärten.
sehr seltene Ausflüge in Rom sehr intensiv medial vorbereitet und begleitet (zB Brillenkauf in einer Optik, übrigens per Auto).
Daß das ARD das Wort Wallfahrt nicht kennt, ist nicht ihre Schuld: die postkonziliäre Modernisten haben das Wallfahren und der dazugehörige Wortschatz und die daran Teilnehmenden doch mehr als 50 Jahre unterdrückt, lächerlich gemacht und verboten (sic Danneels, mit PF auf der Loggia in März 2013).
Peregrinus/ peregrinatio kommt übrigens von pere(weit entfernt, fremd) und ager (Gegend, Gebiet)
Ob Rom und besonders Groß St Marien, eins der 4 päpstlichen Kirchen in Rom, "fremd" sind, ist so eine Sache.


9
 
 anjali 17. März 2020 
 

Der Papst pilgert

Jetzt hat Papst Franziskus doch etwas sehr Gutes gemacht.Ungläubige Leute können nicht verstehen was das ist.


8
 
 Einsiedlerin 17. März 2020 
 

@gloria.olivae

Selbst wenn es die Journalisten nicht gewusst hätten, hätten sie sich vielleicht die Frage gestellt, was das ist, was er herumträgt. Es geht nicht um Besserwisserei sondern um Verkündigung auf WEN wir unsere Hoffnung setzen! Nämlich nicht auf den Papst, sondern Christus unseren Herrn und Erlöser!


14
 
 gloria.olivae 17. März 2020 

@lakota

Sie Glauben tatsächlich dass die "Dämel von der ARD" - wie Sie schreiben - wissen, was das Allerheiligste ist?


11
 
 antonius25 17. März 2020 
 

Unsere linken Journalisten sind ignorant und ideologisch

Und leider ist auch die Welt inzwischen links, was sich z.B. durch die Vergangenheit ihrer Journalisten bei Spiegel, taz und Co belegen lässt.

Sie sind religiöse Analphabeten, die versuchen uns eine Welt zu erklären, die sie nicht verstehen und deshalb in ihre vorgefertigte Schablone pressen. Letztendlich präsentieren sie uns aber in jedem Artikel nur die gleiche Schablone, angereichert durch wechselnde Fotos.


Als ich letzte Woche den Papst beim Gebet zur Mutter Gottes gesehen und gehört habe, sind mir beinahe die Tränen gekommen. Vielen Dank, Heiliger Vater!


14
 
 lakota 17. März 2020 
 

@gloria.olivae

Nun, wäre Papst Franziskus mit dem Allerheiligsten durch die Straßen gepilgert, hätten sogar die Dämel von der ARD vielleicht kapiert, daß das kein "Spaziergang" war.


21
 
 gloria.olivae 17. März 2020 

@Einsiedlerin

Ich verstehe das nicht. Wozu solange rumsuchen, bis ein Haar in der Suppe gefunden wird? Besserwisserei ist jetzt nicht das Gebot der Stunde.


11
 
 gloria.olivae 17. März 2020 

Danke Hl. Vater!

Ein großartiges Zeichen!

Der Stellvertreter Christi pilgert stellvertretend für die Herde Christi.


13
 
 Einsiedlerin 17. März 2020 
 

Durch die Straße gehen

Noch schöner wäre es gewesen, der Papst wäre mit dem Allerheiligsten durch die Straßen zum Pestkreuz gepilgert!


18
 

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