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Merkel und Söder: Gottesdienste bleiben weiterhin möglich

29. Oktober 2020 in Deutschland, 13 Lesermeinungen
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Markus Söder betont in Corona-Pressekonferenz der Bundesregierung: „Es gibt einen Hauptgrund, warum immer Gottesdienste, Versammlungen und Demonstrationen anders behandelt werden müssen. Das hat einen verfassungsrechtlichen Grund…“


Berlin (kath.net/pl) „Es gibt einen Hauptgrund, warum immer Gottesdienste, Versammlungen und Demonstrationen anders behandelt werden müssen. Das hat einen verfassungsrechtlichen Grund. Religionsfreiheit und Versammlungsfreiheit sind hochgeschützte Güter in unserer Verfassung, deswegen gilt an dieser Stelle immer auch die besondere Sensibilität gegenüber diesen Freiheiten.“ Das antwortete der bayrische Ministerpräsident Markus Söder (CSU) am Mittwoch in der Pressekonferenz anlässlich der aktuellen Entscheidung der deutschen Bundesregierung zu einem „Lockdown light“  wegen der Corona-Pandemie. Das Thema war gleich als allererste Frage nach den Politikerstatements aufgebracht worden. Ein Journalist der dpa sagte, dass es sich „in der Vergangenheit ja oft gezeigt habe, dass gerade Gottesdienste zum Ausgangspunkt von Infektionsketten“ geworden seien und wollte wissen, warum das Thema Gottesdienste im vorliegenden Pressetext nicht erwähnt worden sei.


Bundeskanzlerin Merkel antwortete zunächst, dass man „jetzt zu den Gottesdiensten keine Verschärfung“ gemacht habe, aber dass man sehr daraufhinweise, dass „unbedingt die Hygieneregeln eingehalten werden müssen“. Man habe Gottesdienste nicht verboten, bestätigte sie auf weitere Nachfrage des Reporters, „es erschien uns nicht angemessen“. Auch sei man „ja nicht in der Situation des März“, sondern „wir haben die Schulen offen, die Kitas offen, alle Läden offen, da wäre es, glaube ich, nicht vertretbar gewesen, bei Gottesdiensten was zu machen“.

 


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Lesermeinungen

 aronia 6. November 2020 
 

Ich könnte jetzt schon wetten, dass Weihnachten die Kirchen wieder zu sind!

Dafür testet man jetzt drauf los und erhält von Tag zu Tag höhere "Fallzahlen". Spätestens im Advent hat man dann das angestrebte Ziel erreicht.


0
 
 Steve Acker 29. Oktober 2020 
 

Natürlich bin ich froh dass Gottesdienste weiterhin möglich sind

ich stimme aber Remmen zu. Fürchte dass das momentan nur eine Taktik der Politiker ist, und später setzen sie noch eins drauf.
Söder trau ich überhaupt nicht über den Weg.
In der Pressekonferenz hat er mehr oder weniger implizit aufgefordert dass man überwachen soll, dass die Nachbarn die Kontaktverbote einhalten und gebenenfalls sie melden.


3
 
 Wäller 29. Oktober 2020 
 

Freuen wir uns doch,

dass weiterhin Gottesdienste gefeiert werden können und beten wir dafür, dass das so bleiben kann. Bei manchen Posts hat man fast den Eindruck, als würde man sich ein Schließen der Kirchen wünschen um wieder dagegen wettern zu können.


1
 
 MariaMutterDerKirche 29. Oktober 2020 
 

Kubicki, FDP, im Oktober: es gab seit März 2020

=> 60 Gerichtsentscheidungen von Verfassungsgerichten im Schnellverfahren gegen Corona-Maßnahmen der Bundesregierung.
D.h. daß MINDESTENS 60 Maßnahmen VERFASSUNGSWIDRIG sind.
Und es sind mangels Wissen mit Sicherheit nicht alle Klage-Möglichkeiten ausgeschöpft.
Eventuell erklärt das die Großzügigkeit von Merkel und Söder....


4
 
 Tabgha 29. Oktober 2020 
 

Ich bin froh darüber, dass wir derzeit in Deutschland mit Angela Merkel, Markus Söder oder hier in Rheinland-Pfalz auch Malu Dreyer Politiker haben, die Gottesdiensten positiv oder zumindest nicht negativ gegenüber eingestellt sind. Das ist angesichts der Einstellung vieler Menschen und weiten Teilen der Medien nicht selbstverständlich, besonders im Vergleich mit anderen westlichen Ländern, denn viel zu gewinnen haben Politiker damit wohl nicht mehr.

Zum Risiko bei Gottesdiensten: Zumindest soweit ich das aus den Erfahrungen beim "Empfangsdienst", bei dem ich seit kurzem mitarbeite, beurteilen kann, werden die Vorgaben in katholischen Kirchen gut umgesetzt und auch die Messbesucher sind fast alle kooperativ. Man kann nur hoffen, dass das in Zukunft bei der Beurteilung der Risiken im Messen für die Medien auch eine Rolle spielt.


4
 
 Remmen 29. Oktober 2020 
 

Meine Meinung

Ich denk, dass gehört zum momentanen „Spiel“ unserer Politiker. Jetzt so tun, als möchte man die Kirchen nicht zusperren.... damit man in vier Wochen sagen kann, dass man keine andere Wahl hat. Ich denke, dass diese Taktik sehr raffiniert überdacht ist und bin mir sicher, dass Weihnachten die Kirchen geschlossen sind......so wie es Ostern auch war.
Man will nicht, dass Weihnachten gefeiert wird, ebenso wie man heuer auch nicht wollte, dass Ostern gefeiert wird.


5
 
 lesa 29. Oktober 2020 

"Es gibt einen Grund" - eine Feststellung, die Hoffnung macht!

Erfreuliche Entwicklung. Wir beten weiter - gerade für die Politiker, dass Gott ihnen den rechten Weg zeigt und ihnen die Kraft und den Mut gibt, ihn zu gehen.


6
 
 Walahfrid Strabo 29. Oktober 2020 

Naja, das kann ja immer noch kommen. Oder man gibt abstruse Abstandsregeln vor, die dann vor Ort einfach nicht mehr umsetzbar sind, bzw. dann halt nur noch 10 Gläubige in eine große Kirche passen... Vor 3 Wochen hieß es schließlich auch noch, daß es keinen neuen Lockdown geben wird! Jetzt nennt man das Kind eben Lockdown light und kann dann ja in zwei Wochen nachjustieren.


8
 
 garmiscj 29. Oktober 2020 

Keine Sorge,

das Schikanieren der Gläubigen übernehmen bewiesenermaßen unsere lieben Bischöfe. Dafür bekommen sie ihre Streicheleinheiten von den Medien, ihr größter Lohn überhaupt.


10
 
 griasdigott 29. Oktober 2020 

Verfassungsrechtlicher Grund

Wusste man das Ostern nicht? Niemand?


7
 
 Pepe123 29. Oktober 2020 
 

Ich sehe das genauso

Wenn es in den Kirchen solche Ansteckungen gegeben hätte, hätte die Presse das auseinandergenommen. Unsere Politiker sollten lieber darüber nachdenken, die Bordelle zu schließen damit nicht solche geheimen Patys wie auf der Reeperbahn passieren. Es ist ein Unding, das es so viele Vorschriften in Kirchen gibt und die Bordelle geöffnet sind


7
 
 Gandalf 29. Oktober 2020 

@hape

Also das sind glatte FakeNews, der Journalist verwechselt hier katholische Kirchen mit einigen evangelikalen Hotspots, die es gab.. In einer großen Kirche ist man sicher ohne Ende: Abstand zum Nächsten, nahe bei Gott ;-)


8
 
 Winrod 29. Oktober 2020 
 

Darf man fragen: Wie lange?

Man Vertrauen in Versprechungen von Politikern ist nicht mehr sehr groß.


7
 

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