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Österreichische Bischöfe meinen: Impfen ist Ausdruck christlicher Verantwortung

13. November 2020 in Österreich, 39 Lesermeinungen
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Bischöfe geben in Erklärung erstmals zu, dass die covid-Maßnahmen in den Kirchen derzeit strenger sind, als es die gesetzlichen Bestimmungen verlangen


Wien (kath.net/KAP-ÖBK/red) Christliche Verantwortung in Zeiten der Covid-19-Pandemie zeigt sich in Eigenverantwortung, Rücksicht und Solidarität. Das vertreten die östereichischen Bischöfe in einer am Freitag veröffentlichten Erklärung zum Abschluss der Bischofskonferenz-Herbstvollversammlung. Diese christliche Verantwortung müsse auch dann zum Tragen kommen, sobald es einen geeigneten Impfstoff gibt. Impfstoffe müssten weltweit zu vertretbaren Preisen zur Verfügung gestellt werden, mahnen die Bischöfe ein. Nationale Egoismen oder wirtschaftliche Interessen müssten diesem Prinzip untergeordnet werden. Die Bereitschaft zur eigenen Impfung sei zudem Ausdruck eigenverantwortlichen christlichen Haltung, so die Bischöfe. Personen, die wegen ihrer beruflichen Funktion sehr häufig mit infizierten Personen in Kontakt kommen oder besonders schutzbedürftig sind, sollten freilich bei der Verteilung der anfänglich knappen Impfdosen bevorzugt werden.


Die Bischöfe erklärten auch, dass sie anlässlich des aktuellen zweiten Lockdowns mit den im eigenen Bereich gesetzten Maßnahmen einen verantwortungsvollen Beitrag zur Bewältigung der Krise leisten wollen. So gilt bei öffentlichen Gottesdiensten sowohl in geschlossenen Räumen als auch unter freiem Himmel grundsätzlich ein Mindestabstand von 1,5 Metern und das Tragen eines Mund-Nasen-Schutzes. Beide Maßnahmen seien strenger als die derzeitigen gesetzlichen Bestimmungen, wird in der Erklärung betont. Darüber hinaus habe sich die katholische Kirche von selbst dazu verpflichtet, alle Taufen, Erstkommunionen, Firmungen und Trauungen zu verschieben.

Die Religionsfreiheit sei ein sehr hohes Gut, das durch die Verfassung besonders geschützt ist. Eingriffe in dieses Grundrecht wie beispielsweise ein Aussetzen von öffentlichen Gottesdiensten seien so schwerwiegend, dass sie sehr gut begründet sein müssen, um nicht verfassungswidrig zu sein, heißt es in der Erklärung der Bischofskonferenz. Daher würden die Kirchen und Religionsgesellschaften seit Beginn der Pandemie sehr eng mit den staatlichen Stellen zusammenarbeiten, wenn es um Maßnahmen zur Einschränkung der Religionsfreiheit geht.


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Lesermeinungen

 Mmh 18. November 2020 
 

Sinn und Unsinn

Wann macht eine Impfung Sinn?
Bei hoher Schädigungsrate (Sterberate) und hoher Schutzeffizienz (Bsp. Tetanus / Diphterie)

Wann macht Impfung keinen Sinn?
Bei niedriger Sterberate und niedriger Schutzeffizienz (SARS-CoV-2)

Beispiel Schweinegrippe:
Sterberate 0,02% (leicht höher als bei SARS-CoV-2)
Narcolepsie-Fälle durch Impfung doppelt so hoch wie Sterberate der Schweinegrippe bei unter 65-jährigen. Konkret belegbar nach Impfkampagne in Schweden mit Impfrate über 50% durch alle Altersgruppen.

Ein bekannter Virologe der früher in einer Stadt gegenüber Wiesbaden tätig war und dessen Bücher nun im Kopp-Verlag erscheinen hat das in seinem letztgelöschten YouTubeVideo u.a. so erklärt.

Fazit: Wer sich impfen läßt, obwohl er jünger als 65 ist, verschlechtert sein Gesundheitsrisiko

Dazu kommt, dass bei der Schweinegrippe der Impfstoff die Prüfmechanismen absolviert hatte.


4
 
 Montfort 18. November 2020 

Prädikat "Sehenswert"!

Man könnte zwar sagen: Jeder, der will, kann sich als "Versuchskaninchen" melden (Impf-Nebenwirkungen und -Schäden bereits in den verkürzten klinischen Phasen unverantwortbar hoch!) - doch Impfungen, die in die DNA des Menschen eingreifen (!!!), haben Auswirkungen auf das Erbgut des Menschen und so auf alle kommenden Generationen - so es die dann noch gibt.

Der Biologe ist übrigens kein grundsätzlicher Impfgegner oder gar Leugner!

www.youtube.com/watch?v=Sqt3LZy0lyk


5
 
 Steve Acker 17. November 2020 
 

Dornenbusch. - Danke

ein bischen Humor in tristen Zeiten


3
 
 Dornenbusch 16. November 2020 
 

Liebe Mitchristen

Ich wollte nur Bescheid sagen, dass ich mich heute freiwillig für die russische Impfung gegen COVID 19 zur Verfügung gestellt habe. Heute um 07:00 bin ich in der Rostocker Uniklinik geimpft worden. Bis jetzki hab ich niet weitererovnow Nebenwirkungski иi meиш че Боже мой! Я больше не могу читать свои собственные письма. Что я сейчас пишу? Вот дерьмо, не знаю.


5
 
 stephanus2 15. November 2020 
 

Taufen, Erstkommunionen,

Firmungen, Trauungen werden freiwillig verschoben ? Das musste ich zweimal lesen, bevor ich die Tragweite erfasste. Gut, Trauungen, da kann man die Verlobungszeit verlängern. Alles andere betrifft Kinder und Jugendliche, die jede religiöse Stärkung der Kirche dringend brauchen !Es scheint, die 'dunkle Kirche' tobt sich immer mehr aus. Der großen Mehrheit der Bischöfe dürfte das nicht bewußt sein.- Offenbarung: auch ich denke an das Mal, ohne das man nichts mehr kaufen/verkaufen kann. Vor diesem Mal wird gewarnt !Wahrscheinlich bekommen Geimpfte irgendein Zeichen, dann sieht man sofort, wer sich nicht impfen ließ und kann aus Herzenslust ausgrenzen und diskriminieren. Diese Masernhysterie war vllt ein Vorspiel zum Testen.Doch ganz gleich-diese Zeit ist vorhergesagt und muss wohl sein. Unweigerlich kommt dann Jesus als Retter, Sieger, Erlöser, als Herrscher und Heiland !


3
 
 Juengerin 14. November 2020 
 

Kann es Zufall sein,.....

..... dass am 18.11. wenn die Bundesregierung das Grundrecht auf körperliche Unversehrtheit zugunsten von Zwang zu Impfungen ändern will, ein anderes menschenverachtendes Gesetz genau 100 Jahre alt wird? Durch die Gesetzesänderung am kommenden Mittwoch ermächtigt sich der Staat, seine Untertanen wie Vieh gegen ihren Willen Zwangsimpfen zu dürfen. Am 18.11.1920 führte die UDSSR als erstes Land der Welt die Legalisierung der Abtreibung ein. Wenn man die Vision von Papst Leo XIII bedenkt, wo dem Satan 100 Jahre zugestanden wurden, sieht es so aus, dass nach 100 Jahren Abschlachten von Unschuldigen nun Gottes Gerechtigkeit zum Tragen kommt.


7
 
 Innozenz11 14. November 2020 
 

Nicht überzeugt

@Gandalf
Einige Vorredner haben es bereits angesprochen ... es mag sein, daß von einer Impfpflicht abgesehen wird (vorerst), aber vielerlei Verrichtungen werden dann wohl nicht mehr möglich sein, ohne die eigene Immunität nachzuweisen (= Impfung). Restaurant- oder Konzertbesuche, Kino o. ä. geschweige denn Reisen etc. werden sich dann wohl etwas schwieriger gestalten. Und wie ich unsere Bischöfe erlebe, werden sie auch an den Kirchentüren stehen und den Einlaß entsprechen gewähren ... oder eben nicht. Am 18.11. steht die Bundestagsberatung zur Ergänzung des Infektionsschutzgesetzes an. Da wird alles schon mal vorbereitet und soll in Gesetzesform gegossen werden. Es steht jedem frei, bzw. es ist jedem angeraten, sich über die Drucksache 19/23944 zu informieren.


7
 
 aronia 14. November 2020 
 

@Salvian

Sie sagen es:
"Nie wieder werde ich zu solchen Oberhirten Vertrauen fassen können."

HERR, schenke uns hl. Bischöfe und Priester.
HERR, schenke uns viele hl. Bischöfe und Priester, die wahre Hirten sind und sich dem glaubensfeindlichen Diktat des Staates widersetzen.


9
 
 Salvian 14. November 2020 

Zynismus pur

Mit ihren völlig überzogenen "Maßnahmen" wie der totalen Maskenpflicht heizen die österreichischen Bischöfe die Angst vor Corona an und nehmen sehr vielen Gläubigen die Möglichkeit, an heiligen Messen teilzunehmen. Zugleich behaupten sie wahrheitswidrig, für "Eigenverantwortung" zu plädieren. Und am Ende loben sie sich noch selber dafür, in der Corona-Krise einen "verantwortungsvollen Beitrag" geleistet zu haben. Geht es eigentlich noch zynischer? Nie wieder werde ich zu solchen Oberhirten Vertrauen fassen können.


9
 
 aronia 14. November 2020 
 

@Ad Verbum Tuum

Wenn die Bischöfe weiterhin auf der Regierungsschiene fahren, wird uns in unseren Kirchen demnächst womöglich eine Impfung, anstatt der Hl. Sakramente angeboten.
Bei solch' ignoranten Hirten muss man mit dem Schlimmsten rechnen!


9
 
 Ad Verbum Tuum 14. November 2020 

Absurd

Zur Impfung wurde hier schon viel wichtiges/richtiges kommentiert, dass die Bischöfe hier moralische Nichtchristen generieren ist unsäglich.
Was mich irritiert ist die Selbstverständlichkeit mit der sie den Menschen den Heilsweg verbauen durch Nicht-Spendung der Sakramente. Geht's noch. Sakramente werden damit auf die weltliche, "feierliche" (im Sinne von Familienfeier) Seite reduziert. D.h. für die Kirche ist die Unterstützung der staatl. Macht wichtig während sie ihre eigentliche Berufung aussetzt.
Beten wir für die Bischöfe.


9
 
 lakota 14. November 2020 
 

@Steve Acker

Genau so sehe ich das auch und muß bei Ihren Worten wieder an den Antichristen denken.
"Niemand wird kaufen oder verkaufen können, der sein Malzeichen nicht trägt..."

In Rottenburg-Stuttgart darf niemand in die Hl.Messe ohne Maske, auch nicht, wenn er ein Attest hat.
Ist es wirklich so ausgeschlossen, daß man mal ungeimpft noch rein darf? Ich habe jedenfalls ein ganz ungutes Gefühl.


8
 
 Fatima 1713 13. November 2020 
 

@Gandalf

Impfung ja oder nein nicht Teil des Credos. Eben. Genau deshalb brauche ich dafür keine Empfehlung der Bischöfe.
Niemand wird gezwungen werden? Da wäre ich mir nicht so sicher.


10
 
 Veritatis Splendor 13. November 2020 

Billig in der Herstellung und schnell in Riesenmargen verfügbar...

...sind diese bisher nicht zugelassenen RNA-Impfstoffe, @Zsupan.

Dahinter steht eine gewaltige Pharmalobby mit traumhaften Kursgewinnen von 500% und mehr.

Diese Technologie ist viel zu neu, um Spätfolgen oder Autoimmunerkrankungen durch Einschreibung ins Erbgut auszuschließen. Ein Impfzwang wäre hochriskant und möglicherweise fataler als das Virus selbst.

Darum wälzen die großen Pharma-Player schonmal vorsorglich alle Haftungsverpflichtungen von sich, diese Impfstoffe wären ja ein "öffentliches Gut".


11
 
 claude 13. November 2020 
 

IMPFEN....

.... das möge doch wohl jedem selbst überlassen sein. Ich keine beide Seiten und die Argumente der unterschiedlichen Personen. Bei beiden Seiten, pro und contra, finde ich vernünftige Ansichten... es sind individuelle Entscheidungen.

Was geht das aber bitte die Bischöfe an? Wieso sind diese bei den weltlichen Themen so überaus gefliessentlich...?

Wenn es um ernste Lehrmeinung geht in Bezug auf die Religion und heutige Verirrungen, da schaut das ganz anders aus, da herrscht mit wenigen Ausnahmen bischöfliches Schweigen.


12
 
 Steve Acker 13. November 2020 
 

Gandalf - ich teile leider nicht Ihren Optimismus

ich befürchte schon dass ein Impfzwang kommen wird.
Dieser kann auch in indirekter Form erfolgen, zb.dass man von vielem ausgeschlossen wird, wenn man nicht geimpft ist.
Da ist so eine Hysterie in der ganzen Diskussion.


10
 
 vk 13. November 2020 

Sicher

Sich mit etwas impfen zu lassen, da in das Erbgut des Menschen eingreifen kann, die eigene Immunabwehr gegen sich aufbringen kann ist schlimmer als Schnupfen.


9
 
 Sol 13. November 2020 
 

@Gandalf

Warum wird die Bevölkerung über die Risiken der Impfung nicht aufgeklärt? Ich kann mir nicht vorstellen, dass derjenige der einen erheblichen Impfschaden erleidet dann noch gelassen bleibt.
Die Impfstoffhersteller werden für Impfschäden keine Haftung übernehmen müssen. Bezahlen werden es die Steuerzahler.


12
 
 aronia 13. November 2020 
 

@Gandalf

Ihr Wort in Gottes Ohr!

Die Beschwichtigung vor einer Zwangsimpfung erinnert mich an die berühmten Worte des ehemaligen DDR Staats- und Parteichefs Walter Ulbricht, vom 15.06.1961: "Niemand hat die Absicht eine Mauer zu errichten!"
Nur zwei Monate später begann man in Berlin mit dem Mauerbau....
So viel dazu.

Unsere Bischöfe sind inzwischen zu Handlangern der kirchenfeindlichen Regierung geworden. Daher möchte ich nicht wissen, wieviel man ihnen für Ihre Impfwerbung geboten hat. Umsichtige Sorge für die Kirche sieht jedenfalls anders aus!!


7
 
 galil?a! 13. November 2020 
 

Zumal bete ich für alle die in den Krankenhäusern

sind, dass Gott ihnen wieder zur Gesundheit helfe. Und für alle in Todesnöten, dass der Herr ihnen alle Sünden vergibt und sie in sein ewiges Reicht kommen. Für alle Gesunden, dass sie gesund bleiben.

Ich werde auch beten, wenn es die Impfung gibt, für alle die sie nehmen, dass sie hilft und sie schützt und für alle die sie nicht nehmen wollen, dass sie von Krankheit verschont bleiben. Zumal für alle dass sie in dieser Krise Busse tun und wieder zum Herrn Jesus Christus finden.

Vielleicht sollten wir darüber nachdenken, was Gott uns in dieser Krise beibringen will. Vielleicht sollten wir auch in Sack und Asche Busse tun und uns anstrengen gute Christen zu sein, die den Tod nicht fürchten, sondern ihn als einen Übergang zum ewigen Leben ansehen. Schön ist es, dass die Kirchen offenbleiben und ich weiterhin mit meinen Schwestern u. Brüdern die Messe feiern kann! Für mich ist auch die Eucharistie ein Heilmittel, dass uns alle im ganzen Gesund erhält.


5
 
 Gandalf 13. November 2020 

Bitte um etwas Gelassenheit!

Eine Impfung JA oder NEIN ist nicht Teil des Credos, keiner wird gezwungen werden, daher bitte seid gelassen.


5
 
 galil?a! 13. November 2020 
 

eigenverantwortlichen christlichen Haltung, Was soll das bedeuten?

Was soll das bedeuten? Eigenverantwortung heißt, dass ich für mein tun selbst die Verantwortung übernehmen muss. Dass heißt wenn ich die Impfung aufgrund der Faktenlage, so weit man das als Laie beurteilen kann für gut halte, dann werde ich sie auch weiterempfehlen. Wenn die Studien aber nicht das erfühlen, was sie versprechen, dann kann ich sie auch nicht weiterempfehlen. Studien passieren auf Daten. Diese Daten sollen vorliegen bevor man eine Entscheidung treffen kann.

Ich bin ja auch ein Hirte meiner Familie. Daher bin ich auf Verantwortlich für meine Kinder. Daher werde ich mir das ganz genau anschauen. Ich werde darüber beten und flehen u. hoffen das der Geist der Wahrheit mir dies eröffnen wird. Außerdem frage ich mich weil meine Eltern den Virus schon hatten und ich habe sie oft besucht ob ich nicht auch schon den Virus gehabt habe. Müssen sich auch bereits jene impfen, die den Virus schon durchgemacht haben? Muss ich meine Kind impfen, die nicht so gefährdet sind?


4
 
 Cosmas 13. November 2020 
 

Es ist verantwortungsloser moralischer Druck,

den die Bischöfe hier ausüben. Die Teilnahme an einer Impfung, von der man noch weder die Wirksamkeit, noch mögliche Gefahren kennt, nur aufgrund von medial lancierten Jubelmeldungen als "christliche Verantwortung" hinzustellen, ist sogar gefährlich. Können diese Bischöfe eigentlich noch selbst denken, oder sind sie nur mehr willfährige Marionetten einer "Wirtschaft, die tötet." Hier könnte dieses Diktum des Papstes, den sie hiezulanden als neuen Frühling der Kirche bejubelt haben, sogar zutreffen.


12
 
 Sol 13. November 2020 
 

Ich bin erschüttert

Wie können sich Bischöfe für eine Impfung aussprechen, die einer Genmanipulation entspricht und darin noch einen Akt christlicher Haltung sehen? Meine Ehefrau und ich werden uns auch unter den zu erwartenden Repressalien nicht impfen lassen. Der uns zugedachte Impfstoff kann Personen, die ansonsten keine Impfung erhalten würden, gegeben werden. Aus Sicht der Bischöfe müsste dies ein Akt der Solidarität sein.


8
 
 Zsupan 13. November 2020 
 

Diskussion um Impfstoff verfrüht und überzogen

Abgesehen von allen medizinischen, ethischen und rechtlichen Bedenken, die sehr berechtigt sind: Diese Diskussion ist doch vollkommen verfrüht. Ein Corona-Impfstoff wird über viele Jahre eine knappe Ressource sein. Ich wage zu behaupten, dass es nach der geschürten Euphorie in diesen Tagen in den nächsten Wochen und Monaten gewaltige Desillusionierung geben wird und angebliche Impfpflichten vollkommen an den Haaren herbeigezogen sind.

Unsere Bischöfe sollten lieber ihr Lehramt wahrnehmen und Anstöße geben, wie wir in den kommenden Jahren mit dem Coronavirus leben wollen, ohne dass wir damit in Religion, Bildung und Kultur Kollateralschäden anrichten, die vielleicht irgendwann nicht mehr zu beheben sind.

Covid-19 ist eine ernstzunehmende Krankheit. Sie ist aber weder die Pest, noch ist sie harmlos wie ein Schnupfen. WIR MÜSSEN MIT DIESEM VIRUS AUF UNABSEHBARE ZEIT LEBEN. Darüber muss endlich eine Diskussion stattfinden.


3
 
 Winrod 13. November 2020 
 

Und gleichzeitig

lagert man die moralisch aus, die dem Massenimpfdruck nicht nachgeben wollen.


11
 
 Robensl 13. November 2020 
 

@KarlMaria: Die Crux liegt darin, dass.

...die Bischöfe mit "christlicher Verantwortung" oder allgemein "Nächstenliebe" die Coronazwangsmassnahmen bzw. Impfen moralisch absegnen.
Das ist was anderes, als aus eigener Entscheidung Imfpschäden (die übrigens gravierend sein können!) in Kauf zu nehmen.
Ich finde es fast schon perfide, für Eigenverantwortung und gegen Impfpflicht sich auszusprechen, aber Impfen als christliche Haltung zu adeln, wodurch umgekehrt Nicht-Impfen implizit unchristlich ist. Demjenigen, der sich nicht impfen lassen will, wird der moralische Boden entzogen. Die Bischöfe gehen hier im Grunde wie so viele andere heute vor, die moralisieren statt zu argumentieren.
Denn es gibt sehr wohl auch gute Argumente gegen Corona-Impfen.
Übrigens auch intellektuell ein Armutszeugnis der Bischöfe, die Für-und-Wider nicht diskutieren wollen oder können.


8
 
 Karlmaria 13. November 2020 

Bei der Heiligen Messe wird das Kreuzesopfer Jesu Christi gegenwärtig gesetzt

Jesus Christus hat bei Seinem Opfer für uns sehr viel gelitten. Man beachte zum Beispiel die Aussagen von Pater Pio der bei jeder Heiligen Messe die Leiden Christi persönlich erlebt hat. Wir erleben das natürlich nicht so wie Pater Pio und andere. Aber ein bisschen Unbequemlichkeit in Kauf nehmen wird doch nicht zu viel verlangt sein. Wir leiden doch gar nicht wirklich richtig. Höchstens unter einer langweiligen Predigt. Mit der Impfung sehe ich das genau so. Wenn die Impfung Nebenwirkungen hat dann ist das halt zur Sühne. Das hat doch auch viele Vorteile. Ich war in dieser Jahreszeit immer erkältet. Seit man sich so viel schützt ist das viel besser geworden!


3
 
 aronia 13. November 2020 
 

Die Bischöfe sind bereits derart geimpft

dass ihnen sämtliche Kapazität eigenständigen Denkens genommen zu sein scheint, sonst würden sie sich nicht unhinterfragt dem Hygienediktat des Staates beugen!!
Bezahlte Knechte sind sie, aber keine Hirten - die die ihnen anvertraute Herde schnurstracks in den Abgrund führen!
Von solchen verführten Verführern kann man sich nur völlig angewidert abwenden!

Herr, schenke und heilige Bischöfe!
Herr, schenke uns viele heilige Bischöfe und Priester!


12
 
 Fidelitas 13. November 2020 
 

Unverantwortlich

Man fasst es einfach nicht, wie unwissend die Bischöfe in Sachen der Corona-Plandemie sind.
Der Biologe und Gesundheitsökologe Clemens Arvay
erklärt auf dem folgenden Video die Probleme der
verkürzten Impfstoff-Sicherheitstests:

https://www.youtube.com/watch?v=mY1zQrfIa_s


11
 
 Veritatis Splendor 13. November 2020 

Ethik vs. Moral?

Laizistische, diesseitige Nützlichkeits-Ethik steht oft diametral der christlichen, naturgesetzlich-göttlich gestützten Moral entgegen, wenn bspw. für die Herstellung der Impfstoffe fetales Gewebe verwendet wird!

Auch bergen diese husch-husch teleskopierten Zulassungsprozesse ein größeres Spätfolgen-Risiko.

Gerade im Abwägen aller Faktoren liegt das christliche Eigen-Verantwortungsbewusstsein :-)


9
 
 Winrod 13. November 2020 
 

Impfen ist Ausdruck christlicher Verantwortung?

Mal wieder so ein vorauseilender Gehorsamsakt!
Es ist doch unverantwortlich, das christliche Gewissen auf etwas zu "verpflichten", von dem man noch so wenig weiß.


11
 
 antony 13. November 2020 

Impfen ist grundsätzlich sinnvoll, aber:

Der Impfstoff sollte doch hinreichend auf Nebenwirkungen überprüft werden. Gerade bei den völlig neuen Impfprinzipien, die bei den CoV-Impfstoffen zum Einsatz kommen (RNA-Impfstoffe), geht das nicht in wenigen Monaten, sondern eher in vielen Jahren. RNA-Impfungen wurden bisher beim Menschen nie angewendet.


14
 
 Rike 13. November 2020 
 

Na dann liebe Herren Bischöfe, lassen Sie sich mal schön brav impfen, sind ja mehr oder weniger Alle in der Risikogruppe... dann können wir, das dumme Kirchenvolk abwarten was passiert.
Auch schon mal Gedanken darüber gemacht, mit was für Zellen teilweise die Versuche gemacht wurden? Ach, Entschuldigung, es geht ja hier um Menschenleben, nicht um das Vorgeburtliche, das ist nicht so viel wert.

Ehrlich, bei solchen "Hirten" kann ich nur noch ko....


11
 
 SalvatoreMio 13. November 2020 
 

Nun denn!

Somit schlage ich mich besten Gewissens auf die Seite der Verabtwortungslosen - aber schön mit Abstand!


11
 
 Robensl 13. November 2020 
 

"Selbstverpflichtung" so kann man Verbote auch nennen

Für die Nicht-Machthaber in der Kirche ist die sog. Selbstverpflichtung schlicht ein Verbot von oben.

Und über die Entwicklung des Imfpstoffs, die bisherigen klinischen Standards verhöhnt und mit vorschnellen Menschenversuchen auch die Menschenwürde berührt, über die prinzipielle Frage von Impfen mit Erbgut kein Wort?


12
 
 leibniz 13. November 2020 
 

Mir fehlen die Worte! Wie naiv kann man eigentlich sein?
Ich erwarte von den österreichischen Bischöfen, dass sie sich zuerst mit einem ungeprüften und vermutlich gar nicht wirksamen Impfstoff behandeln lassen.
Wirtschaftliche Interessen müssten zurückstehen...?
Mamma mia! Es geht um nichts anderes als wirtschaftliche Interessen!
Das kommt davon, wenn man den christlichen Glauben durch den Glauben an die Welt ersetzt. Dann glaubt man sogar, dass sich die Pharmaindustrie um die Gesundheit sorgt!


17
 
 Jose Sanchez del Rio 13. November 2020 

Sprachlos

Ich bin sprachlos über die völlige Unterwerfung der Kirchenfürsten unter das Coronahygienediktat. Wahrscheinlich ist die Kirche später auch Vorreiter darin, dass nur noch geimpfte Personen am normalen Leben teilhaben dürfen...die anderen die das nicht wollen müssen weiterhin die Nachteile der Coronabestimmungen ertragen und werden dann zu wahren "Covidioten". Irgendwie fühle ich mich in meiner eigenen Kirche gerade nicht so gut aufgehoben.


16
 
 Sagittarius 13. November 2020 
 

Impfen ist Ausdruck selbstverschuldeter Unwissenheit!


10
 

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