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| „Frauen im Schwangerschaftskonflikt werden diskriminiert“26. November 2020 in Prolife, 1 Lesermeinung Bundesverband Lebensrecht: „Schon als Kleinstkinder werden Frauen diskriminiert und nur aufgrund ihres Geschlechts getötet: durch Abtreibung bzw. das Aussetzen von Mädchen nach der Geburt, weil sie in der Familie oder Kultur als minderwertig gelten.“ Berlin (kath.net/Bundesverband Lebensrecht) „Die weltweit verbreitete Gewalt gegen Frauen missachtet ihre Menschenwürde und ihre Menschenrechte. Schon als Kleinstkinder werden Frauen diskriminiert und nur aufgrund ihres Geschlechts getötet: durch Abtreibung (millionenfach in China, Süd-Korea, außerdem unter anderem in Georgien, Albanien oder Großbritannien) und das Aussetzen von Mädchen nach der Geburt (zum Beispiel in Indien), weil sie in der Familie oder Kultur als minderwertig gelten. Die Miss- und Verachtung von Frauen äußert sich des weiteren darin, dass sie nicht in die Schule gehen und keinen Beruf erlernen dürfen, in fehlender Gesundheitsversorgung oder verweigerter Entscheidungsfreiheit und Mitsprache in Bezug auf Lebensgestaltung, Ehe und Kinderzahl.“ Das sagte Alexandra Linder, Vorsitzende des Bundesverband Lebensrecht e.V. (BVL), in Berlin zum Internationalen Tag gegen Gewalt an Frauen (25. November). „Eine besonders perfide Form der Frauenverachtung“ seien „Missbrauch und Vergewaltigung“, so Linder weiter. „Hier sind klare Maßnahmen gefordert (zum Beispiel massive Strafverschärfung für Täter), um Mädchen und Frauen vor diesen Straftaten zu schützen. Missbrauchsopfern im Falle einer Schwangerschaft eine Abtreibung anzubieten und sie danach in dieselbe Lebenssituation zurückzuschicken, bekämpft das Grundübel in keiner Weise, sondern kostet zusätzlich das Leben von Kindern und fügt den betroffenen Frauen und Mädchen weiteren Schaden zu. Eine Frauen respektierende Lösung kann nur sein, dafür zu sorgen, dass sie gar nicht erst in eine solche Situation geraten. Frauen im Schwangerschaftskonflikt werden ebenfalls diskriminiert: Statt Hilfe und Unterstützung in ihrer schwierigen Lebenssituation wird ihnen Abtreibung als „Gesundheitsversorgung“ angeboten. Ohne Beratung, Aufklärung und Untersuchung will man ihnen außerdem die risikoreiche Abtreibungspille zur Verfügung stellen. Die damit verbundenen Gefahren für sie selbst werden verschwiegen, die Gründe für ihre Lebenssituation negiert. Zu über 70 Prozent gehen Frauen in Deutschland gegen ihren Willen nur deshalb zu einer Abtreibung, weil die Kindsväter es verlangen. Auch das ist eine Form der Diskriminierung. Abtreibung ist Gewalt gegen Frauen. Ihre Kinder sind tot, sie selbst tragen schädliche Folgen davon, ihre wirklichen Probleme bleiben ungelöst. Abtreibung als Frauenrecht zu propagieren, ist frauenverachtende Ideologie, zynisch und missachtet die tatsächlichen Bedürfnisse und Rechte von Frauen.“
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