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Wien: Frau bedroht Rabbiner mit Messer und schreit „Schlachtet alle Juden“

27. November 2020 in Aktuelles, 10 Lesermeinungen
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Passanten schauten offenbar weg! – Täterin ist flüchtig – Kanzler Kurz: „Wir müssen den Antisemitismus mit aller Entschiedenheit bekämpfen. Jüdisches Leben in Österreich muss in Sicherheit möglich sein.“


Wien (kath.net)  Am Donnerstagvormittag hat eine Frau in Wien einen Rabbiner mit dem Messer angegriffen, „Schlachtet alle Juden“ und anderes geschrien, ihm einen Tritt verpasst und ihm Hut und Kippa vom Kopf gerissen. Danach ist sie geflüchtet. Nach der Täterin wird gefahndet. Der Rabbiner blieb unverletzt. Gemäß Polizeibericht beschrieb das Opfer die Täterin „als ca. 50-jährige, 170 cm große und mit grauem Mantel bekleidete Frau“.

Die „Deutsche Welle“ berichtet, dass nach Darstellung von „OE24“ der Rabbiner bei der Befragung durch die Sicherheitskräfte ausgesagt habe, dass die Passanten nicht geholfen sondern weggeschaut hätten.


Der österreichische Bundeskanzler Sebastian Kurz schrieb kurz darauf auf Twitter: „Ich verurteile den heutigen antisemitischen Angriff auf einen Rabbi in Wien auf das Allerschärfste. Wir müssen den Antisemitismus mit aller Entschiedenheit bekämpfen. Jüdisches Leben in Österreich muss in Sicherheit möglich sein. Denn ein Europa ohne Juden ist kein Europa mehr.“

Twitternotiz des Präsidenten der Wiener Israelitischen Kultusgemeinde (IKG), Oskar Deutsch

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Lesermeinungen

 nazareth 28. November 2020 
 

Ich habe einmal bei einer Rauferei von großen Jugendlichrn in einem öffentlichen Schwimmbad eingegriffen. Einer lag am Boden und sie traten immer noch darauf. Es war so dass ich als Frau einfach hinging. Die Leute rundherum sahen nicht Mal zu würde ich sagen. Einfach ignorieren..ich bin ggegangen als die von Burschen abgelassen haben. War ein mulmiges Gefühl für mich. Bin aber froh, dass ich es gemacht habe.


0
 
 aronia 27. November 2020 
 

Wieso wird nicht mitgeteilt wo sich der Angriff in Wien abgespielt hat?


2
 
 Labrador 27. November 2020 
 

Wer hat den die Ausbildung gegen jemanden mit einem Messer vorzugehen?

Wie lange hat der Angriff gedauert, 30 Sekunden oder 3 Minuten? Bei 30 Sekunden hätte ich fast keine Chance einzugreifen, bei 3 Minuten könnte ich planen und Requisiten zB(Sessel) besorgen

Was kann man denn tun?
- wegdrehen und Abstand schaffen. Ich verstehe die Enttäuschung der Opfers
- aus sichern Abstand Handy zücken und mitfilmen scheint auch nicht besser. Das hilft allenfalls der Polizei aber sicher nicht dem Rabbi.
- sich einschalten. Die Folgen?

Was würde einem selbst ernannte “Personenschuetzer” passieren, wenn er die Frau mit vorgehaltenem Stuhl umwirft und dabei verletzt? Muß er dann im Zivilrecht Schadenersatz zahlen?
Was wenn der “Personenschuetzer” aufgrund mangelnder Kenntnis nicht nur die Täterin sondern auch das Opfer verletzt?
ZB Angriffsrichtung ungünstig gewählt, die Täterin reißt der Rabbi mit zu Boden und er bricht sich die Hand ...

Oder schlimmer, sie nimmt den Rabbi als Geisel ... dann bin ich schuld an der Eskalation.


3
 
 J. Rückert 27. November 2020 
 

Kollektivschuld?

Das Wegschauen der Passanten ...
Wenn ein dunkle Hand "messert" schauen die großen Medien weg oder drehen ihr Fernglas um.
Wer sich in bester Absicht einmischt wird oft genug zum Opfer.
Das Wegschauen ist in anderen Ländern nicht geringer. Es wird hier doch heimlich unterstellt, dass die Passanten nur deshalb weggesehen hätten, weil sie es dem Rabbi "gegönnt" hätten!


2
 
 lesa 27. November 2020 

Sucht den Herrn, so lange er sich finden lässt (Jes)

Wir nähern uns mehr und mehr Zuständen wie in Ruanda. Die Mutter des Wortes, Unsere Liebe Frau von Kibeho sagte, dass ihre Warnungen vor dem Genozid die ganze Welt betreffe. Die Kirche mahnte sie, sich an das Wort zu halten, wie es in der Überlieferung durch den Heiligen Geist lebendig ist, zu halten. Nicht immer neue Gendergreuel aufstellen in der Liturgie (siehe Italien)!
Ungehorsam gibt dem Wirken anderer Mächte Raum.
Umkehr und Buße ist angesagt. Die gottlosen Gesetze müssen wieder geändert werden.


4
 
 Winrod 27. November 2020 
 

"Alle schauen weg!"

So wird es auch bei Angriffen auf Christen sein,
Mache man sich da keine Illusionen!
Die ach so humane Gesellschaft demaskiert sich.


8
 
 ottokar 27. November 2020 
 

Hört es denn niemehr auf?

Das Schlimmste an diesem Vorfall ist das Wegschauen der Passanten.


3
 
 ottokar 27. November 2020 
 

Hört es denn nurmehr auf

Das Schlimmste an diesem Vorfall ist das Wegschauen der Passanten.


4
 
 Chris2 27. November 2020 
 

Was riwf sie denn sonst noch so?

Und wie sah sie aus?


1
 
 laudeturJC 27. November 2020 

Würde das gleiche gegenüber einem kath. Priester geschehen

würde es dann heissen:

‚Ich verurteile den heutigen antichristlichen Angriff auf einen kath. Priester in Wien auf das Allerschärfste. Wir müssen die Christenfeindlichkeit mit aller Entschiedenheit bekämpfen. Christliches Leben in Österreich muss in Sicherheit möglich sein. Denn ein Europa ohne Christen ist kein Europa mehr.‘

Oder nicht? Was meint das Forum?


9
 

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