Alkohol führte Hardrocker Alice Cooper zum Glauben zurück

9. Februar 2012 in Aktuelles


«Das Wunder war, dass Gott meine Sucht einfach wegnahm… Selbst die Ärzte wunderten sich»


Hamburg (kath.net/KNA) Alice Cooper (64), US-amerikanischer Schockrocker, will seine Erfahrung aus Alkoholsucht und anschließendem Entzug nicht missen. «Allein deshalb nicht, weil sie mich zurück zum Christentum geführt hat», vertraute Cooper dem «Zeit»-Magazin (Donnerstag) an. «Ich war der verlorene Sohn. Ich bin in der Kirche aufgewachsen. Mein Vater und mein Großvater waren Pfarrer. Dann ging ich weg, so weit ich nur konnte. Und zerstörte mich beinahe selbst.»

Um dem Alkohol zu entkommen, sei er nicht «zu den Anonymen Alkoholikern oder in irgendeine Art von Therapie» gegangen, erläuterte Cooper. «Das Wunder war, dass Gott meine Sucht einfach wegnahm. Ich hatte nie wieder das Verlangen nach einem Drink. Ich konnte sofort Leuten gegenübersitzen, die tranken, und verspürte nicht das geringste Bedürfnis. Selbst die Ärzte wunderten sich. Ein absolutes Wunder.»

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