Neuer Papst ließ Limousine stehen - und nahm den Bus

14. März 2013 in Aktuelles


Er ließ die bereits vorgefahrene Mercedes-Limousine stehen und fuhr mit den Kardinälen gemeinsam im Bus zur Unterkunft Santa Marta


Vatikanstadt (kath.net/KNA) Spektakulär: Der neu gewählte Papst Franziskus bleibt sich treu. Er ließ die bereits vorgefahrene Mercedes-Limousine stehen und fuhr mit den Kardinälen gemeinsam im Bus zur Unterkunft Santa Marta, wie ein deutscher Konklave-Teilnehmer der Katholischen Nachrichten-Agentur (KNA) am Mittwochabend verriet. Die Nachricht habe sich wie ein Lauffeuer unter den Vatikanbediensteten verbreitet.

Auch als Erzbischof von Buenos Aires hat der neue Papst stets öffentliche Verkehrsmittel bevorzugt. Statt seiner Bischofsresidenz bewohnte Kardinal Jorge Mario Bergoglio in Buenos Aires ein schlichtes Appartement. Er ging selbst im Supermarkt einkaufen, machte Spaziergänge und fuhr viel mit dem Bus. Bergoglios Vater war Eisenbahnangestellter - vielleicht rührt daher seine Vorliebe für den öffentlichen Nahverkehr.

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