Entscheidung zu Tebartz-van Elst liegt bei Papst

30. Dezember 2013 in Deutschland


Vorsitzender der Deutschen Bischofskonferenz zur Zukunft des Limburger Bischofs.


Berlin (kath.net/ KNA)
Die Entscheidung über eine mögliche Rückkehr des Limburger Bischofs Franz-Peter Tebartz-van Elst in sein Bistum liegt nach den Worten von Erzbischof Robert Zollitsch allein bei Papst Franziskus. Wichtig seien in diesem Zusammenhang auch die Ergebnisse der Prüfkommission, die die Vorwürfe rund um den Bau des neuen Wohn- und Amtssitzes des Limburger Bischofs überprüfe, sagte der Vorsitzende der Deutschen Bischofskonferenz der „Welt am Sonntag“.

Der Bericht der Kommission unter Leitung des Paderborner Weihbischofs Manfred Grothe liege voraussichtlich im Januar vor.

Tebartz-van Elst hält sich aufgrund einer Entscheidung des Papstes seit Ende Oktober für unbestimmte Zeit außerhalb seines Bistums auf und hat sich ins niederbayerische Benediktinerkloster Metten zurückgezogen. Der Respekt gegenüber seinem Amtsbruder sowie gegenüber der Arbeit der Kommission verbiete es, sich zum jetzigen Zeitpunkt über die weitere Zukunft von Tebartz-van Elst zu äußern, betonte Zollitsch.

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