Wer die Lehre der Kirche ablehnt darf die Kommunion nicht empfangen

3. April 2014 in Weltkirche


Wer getauft ist, die Lehre der Kirche annimmt und frei von schwerer Sünde ist darf die Eucharistie empfangen. Das stellte Erzbischof Cordileone klar.


San Francisco (kath.net/LSN/jg)
Wer die Lehre der Kirche in einem wesentlichen Punkt ablehnt, soll die Kommunion nicht empfangen. Das sagte Salvatore Cordileone, der Erzbischof von San Francisco, gegenüber LifeSiteNews.

Schon der heilige Justin der Märtyrer habe die drei Kriterien festgelegt, die zum Empfang der Kommunion berechtigen, erinnerte Cordileone. Man müsse getauft sein, das glauben was die Kirche lehrt und ohne schwere Sünde sein. Wer dies nicht erfülle, empfange die Kommunion unwürdig und begehe damit eine weitere schwere Sünde. Dies habe die Kirche von Anfang an so gesehen. Der Apostel Paulus habe bereits geschrieben: „Wer also unwürdig von dem Brot isst und aus dem Kelch des Herrn trinkt, macht sich schuldig am Leib und am Blut des Herrn“ (1 Kor 11,27), sagte der Erzbischof.

Diese Bedingungen würden aus dem Eucharistieverständnis der Kirche folgen. Die Eucharistie sei das auf dem Altar vergegenwärtigte Opfer Christi und nicht nur ein Geste, mit der man Menschen willkommen heiße oder sie bestärke, erläuterte Cordileone .

Wer sich in einer Situation befinde, in der er die Eucharistie nicht empfangen könne, habe die Möglichkeit zu beichten. Das Bekenntnis der Sünden und die Lossprechung versetzten die betreffende Person wieder in den Stand der Gnade. Die Kirche sorge für alle, damit sie die Kommunion in rechter Weise empfangen könnten, sagte Erzbischof Cordileone abschließend.


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