Baby lächelt im Ultraschall – Mutter entscheidet sich gegen Abtreibung

16. Oktober 2014 in Chronik


Bei vorgeburtlichen Untersuchungen wurden beim Baby schwere Gehirnschäden festgestellt. Doch als die Mutter ihr Baby auf Ultraschallbildern lächeln sah, entschied sich die Mutter gegen eine Abtreibung.


Telford (kath.net/jg)
Nachdem sie ein Ultraschallbild ihres ungeborenen schwer behinderten Kindes gesehen hatte, entschied sich Katyia Rowe (26) gegen eine Abtreibung. Obwohl ihr Sohn die Geburt nur um 9 Stunden überlebte, bereut sie ihre Entscheidung nicht, berichtet die Zeitung Daily Mail.

Bei vorgeburtlichen Untersuchungen stellten die Ärzte schwere Gehirnschäden fest, die seine Lebensfähigkeit stark einschränken würden und schlugen den Eltern vor, eine Abtreibung in Betracht zu ziehen. Um das Gehirn besser untersuchen zu können, wurden weitere Ultraschalluntersuchungen durchgeführt. Rowe konnte dabei beobachten, wie ihr Kind lächelte und sich bewegte.

„Wenn er lächeln und spielen und fühlen kann, verdient er das Leben, ganz gleichgültig wie kurz es ist“, zitiert die Daily Mail die Mutter. Sie habe diese Entscheidung nie bereut, sagte Rowe. Auf den Ultraschallbildern habe sie sehen können, wie ihr Sohn das Leben in ihrem Bauch genieße und gewusst, dass sie das Richtige tue.




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