Gänswein: Papst wäre guter Libero mit Angreifer-Qualitäten

15. Dezember 2014 in Weltkirche


Papst Franziskus wäre in einer Fußballmannschaft nach Ansicht von Erzbischof Georg Gänswein «ein exzellenter Libero, der sich auch in den Angriff einbringen kann».


Vatikanstadt (kath.net/KNA) Papst Franziskus wäre in einer Fußballmannschaft nach Ansicht von Erzbischof Georg Gänswein (Foto) «ein exzellenter Libero, der sich auch in den Angriff einbringen kann». Er teile die Einschätzung des italienischen Fußballnationaltrainers Antonio Conte, der geäußert hatte, er würde den Papst «vor den Verteidigern» aufstellen, sagte Gänswein am Wochenende in einem Interview im italienischen Fernsehen. Papst Franziskus ist ein begeisterter Fußball-Fan und Anhänger des argentinischen Clubs CA San Lorenzo de Almagro aus Buenos Aires.

Zugleich gab sich der Präfekt des Päpstlichen Hauses und Privatsekretär des emeritierten Papstes Benedikt XVI. als Fan des FC Bayern München zu erkennen. Die Mannschaft sei eine «Symphonie, eine Melodie, die funktioniert, weil ein Maestro wie Guardiola die Mannschaft im Griff» habe, so Gänswein laut Vorabmeldungen italienischer Medien. Das Interview sollte am Sonntagnachmittag im Fernsehsender «Rai Uno» ausgestrahlt werden.

Der aus dem Schwarzwald stammende Gänswein hatte jüngst den 7:1 Sieg der Bayern über den AS Rom im römischen Olympia-Stadion verfolgt. Es sei sein erster Stadion-Besuch in der italienischen Hauptstadt gewesen, verriet Gänswein in dem Interview.

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Foto Erzbischof Gänswein © kath.net/Petra Lorleberg


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