Sexualkundeprofessor: Lehrer sollen Schülern Hardcore-Pornos zeigen

9. März 2015 in Jugend


Professor einer dänischen Universität: Die Schüler sollen dabei nach Ansicht des Professors lernen, was Pornosex von normalem Sex unterscheide und dass ihr eigenes Sexleben nicht mit den Pornoaufnahmen übereinstimme.


Aalborg (kath.net) Lehrer sollen an öffentlichen Schule Hardcore-Pornos im Unterricht zeigen. Dies schlägt Christian Graugaard, Professor für Sexualkunde an der Universität Aalborg/Dänemark, gemäß Berichten verschiedener Medien vor. Die Schüler sollen dabei nach Ansicht des Professors lernen, was Pornosex von normalem Sex unterscheide und dass ihr eigenes Sexleben nicht mit den Pornoaufnahmen übereinstimme. Denn würden die Schüler diese Unterscheidung nicht kennen, sondern einfach nachstellen, was sie in Hardcore-Pornos gesehen hätten, könnte dies mit einem gebrochenen Nacken oder zumindest mit einer starken Enttäuschung enden.

Anstelle eines „langweiligen, technischen Sexualkundeunterrichts, bei dem Kondome über Gurken gestreift werden“, möchte der Wissenschaftler die Schüler lieber „zu kritischen Konsumenten erziehen“, die Pornos gegenüber durchaus „Distanz und Reflexion“ aufzubringen fähig sind.


© 2015 www.kath.net