Andreas Gabalier: 'Wir leben in einer genderverseuchten Zeit'

1. Juli 2015 in Familie


Der bekannte österreichische Volksmusiker Andreas Gabalier hat sich in einem aktuellen Interview erneut kritisch zu Gender und Homosexualität geäußert.


Wien (kath.net)
Der bekannte österreichische Volksmusiker Andreas Gabalier (30) hat sich in einem aktuellen Interview mit dem "Münchner Merkur" (MM) erneut kritisch zu Gender und Homosexualität geäußert. "Aber dass man in unserer genderverseuchten Zeit bald auf Ideen kommt, wie man im Privatleben vielleicht noch rechtlich festlegen könnte, dass der Mann einmal die Woche den Geschirrspüler ausräumt und die Wäsche aufhängt, das geht irgendwann zu weit", erklärt Gabalier. Kritik an seiner konservativen Einstellung weist er zurück. "Gewisse Dinge von früher waren nicht immer nur schlecht." Gabalier hoffe, "dass es noch ein Grundbedürfnis für Frauen ist, sich ein bissel um die kleinen Kinder zu kümmern, die ersten Schritte mit ihnen zu gehen, im ersten, auch zweiten Jahr, sofern es finanziell und familientechnisch möglich ist."

Gegen Homosexuelle habe er übrigens auch nichts. "Ich finde nur, dass man diese Sexualität nicht ganz so breit in der Öffentlichkeit austreten muss. Aus Respekt unseren kleinen Kindern gegenüber. Die sollten sich doch ihr eigenes Bild von Sexualität machen, wenn sie alt genug sind. Und nicht unbedingt auf dem Weg in den Kindergarten die Pudelnackerten auf den großen Plakatwänden sehen."


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