Papst war schlechter Fußballer

7. November 2015 in Aktuelles


„Sie nannten mich harte Pfote“, so Papst Franziskus.


Vatikanstadt (kath.net/ KNA)
Papst Franziskus (78), Fußballfan, war selbst ein schlechter Fußballer. Als Kind habe er wegen seiner mangelnden Ballkünste von seinen Mitspielern den Spitznamen «harte Pfote» bekommen, berichtete er in einem Interview der niederländischen Obdachlosen-Zeitung «Straatnieuws». Mit diesem Spitznamen bezeichne man in Argentinien jemanden, der zwei linke Beine habe. Man habe ihn deshalb oft ins Tor gestellt, so Franziskus in dem am Freitag von Radio Vatikan veröffentlichten Gespräch.

Ein gnädigeres Urteil über den Fußballer Bergoglio fällte nach dessen Papstwahl ein Schulfreund, Nestor Carabajo. Er berichtete, der kleine Jorge sei zwar nie ein begnadeter Techniker gewesen, aber dafür schon damals ein Taktiker vor dem Herrn. Oft sei es Bergoglio gewesen, der die Mannschaften aufstellte und die Taktik bestimmte. «Jorge war ein Anführer, immer bescheiden und bestimmt, wie ihn die Welt heute erlebt.»

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