Angst vor Anschlägen: Berliner Dom verschärft Einlasskontrollen

20. November 2015 in Deutschland


Privater Sicherheitsdienst überprüft große Taschen und Rucksäcke


Berlin (kath.net/idea) In Deutschland ist nach den Terroranschlägen in Paris am 13. November die Angst vor Attentaten gestiegen. Im evangelischen Berliner Dom wurden deswegen die Sicherheitsvorkehrungen verschärft. Das bestätigte Pressesprecherin Svenja Pelzel auf Anfrage der Evangelischen Nachrichtenagentur idea. Seit dem Morgen des 14. November müssen Besucher ihre großen Taschen und Rucksäcke entweder freiwillig von einem privaten Sicherheitsdienst kontrollieren lassen oder außerhalb des Doms in Schließfächern verstauen.

Die Maßnahme solle helfen, Anschläge zu verhindern und das Sicherheitsempfinden der Besucher zu stärken. In den Berliner Dom kommen jährlich rund 700.000 Touristen und 200.000 Gottesdienstbesucher.


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