Exorzist Amorth: Gott wird seine Existenz kraftvoll zeigen

19. Jänner 2016 in Weltkirche


Die Prophezeiungen von Fatima deuten angesichts aktueller Entwicklungen darauf hin, dass sich Gott den Menschen bald zeigen wird, sagt Gabriele Amorth.


Rom (kath.net/LSN/jg)
Gott wird die Menschen der Gegenwart deutlich an seine Präsenz erinnern. Es könnte bald soweit sein. Davon ist der bekannte Exorzist Gabriele Amorth (90) überzeugt. In einem Exklusivinterview mit LifeSiteNews über die Erscheinungen in Fatima erinnert er an die Prophezeiungen der Gottesmutter.

Wenn die Menschheit sich nicht bekehre, werde es viele Märtyrer geben, habe Maria gewarnt. Heute gebe es mehr Märtyrer als in den ersten Jahrhunderten der Christenheit. Man dürfe aber den zweiten Teil der Prophezeiung nicht vergessen: "Am Ende wird mein unbeflecktes Herz triumphieren." Der Papst werde Russland Maria weihen, das sich bekehren werde. Die Welt werde eine Phase des Friedens erleben, zitiert Amorth die Voraussage von Fatima.

Die Menschheit habe sich von Gott abgewandt und die Wissenschaft auf den Altar gehoben. Gott werde die Menschheit daher zurechtweisen und seine Existenz deutlich machen, sagt Amorth.

An vielen Entwicklungen der Gegenwart werde die Gottvergessenheit der Menschen deutlich. Dazu zählt Amorth technische und wissenschaftliche Entwicklungen ebenso wie moderne Gesetzgebungen, die Ehescheidungen, Abtreibungen und "Homo-Ehen" erlauben. Die Sünde welche am meisten Seelen in die Hölle führt ist die Sünde der Unreinheit, sagt Amorth mit Bezug auf eine weitere Warnung von Fatima.


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