Regierung dementiert: Kein Anschlagsplan auf Weltjugendtag

7. Mai 2016 in Jugend


Es sei «nicht wahr», dass die polnischen Sicherheitsdienste Informationen über einen geplanten Anschlag während des Weltjugendtags erhalten hätten, teilte der Geheimdienstkoordinator mit.


Warschau (kath.net/KNA) Polens Regierung hat einen Pressebericht über einen Anschlagsplan islamistischer Terroristen auf den katholischen Weltjugendtag Ende Juli in Krakau zurückgewiesen. Es sei «nicht wahr», dass die polnischen Sicherheitsdienste Informationen über einen geplanten Anschlag während des Weltjugendtags erhalten hätten, teilte Geheimdienstkoordinator Mariusz Kaminski am Freitag mit.

Polens auflagenstärkste Tageszeitung, das Boulevardblatt «Fakt», hatte auf seiner Titelseite (Freitag) berichtet, die Sicherheitsdienste des Landes seien von ausländischen Diensten auf solche Pläne hingewiesen worden.

Zum Weltjugendtag vom 26. bis 31. Juli werden in der südpolnischen Stadt Papst Franziskus und bis zu zwei Millionen Teilnehmer erwartet. Die katholische Kirche feiert auf Initiative von Papst Johannes Paul II. (1978-2005) seit 1986 jedes Jahr einen Weltjugendtag. Das Ereignis wird abwechselnd in kleinerem Rahmen in den Bistümern vor Ort - so 2014 und 2015 - und dann wieder als weltweites Großtreffen wie dieses Jahr in Krakau organisiert.

Es ist das zweite Mal, dass Polen das internationale Jugendtreffen ausrichtet. 1991 hatte das Bistum Tschenstochau eingeladen.

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