Schwule scheitern mit Anzeigen gegen Bischof Huonder

20. Mai 2016 in Schweiz


Der Bischof von Chur hatte vor einem Jahr in Fulda beim Kongress "Freude am Glaube" aus dem Alten Testament zitiert. Eine Homo-Gruppe aus der Schweiz hat den Kirchenmann angezeigt und ist jetzt auch in der Beschwerdeinstanz gescheitert


Chur (kath.net)
Die Homo-Organisation Pink Cross ist mit einer Klage gegen den Churer Bischof Vitus Huonder gescheitert. Dies berichten Schweizer Medien. Die Gruppe hatte nach dem Vortrag von Huonder in Fulda versucht, den Bischof mit einer Anzeige unter Druck zu setzen, nachdem der Bischof bei einem Vortrag auch Zitate aus dem Alten Testament eingebaut hatte. Die Staatsanwaltschaft hatte die Einstellung des Verfahrens letzten Oktober damit begründet, dass Huonders Aussagen nicht die für die Tatbestandserfüllung geforderte Eindringlichkeit und Eindeutigkeit aufgewiesen hätten. Das Kantonsgericht als Beschwerdeinstanz ist jetzt zum gleichen Schluss gekommen. Im Urteil ist zu lesen, dass sich "keine genügenden Anhaltspunkte" für ein strafbares Verhalten Huonders ergeben hätten.




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