Polizeigewerkschaft: Twitter-«Klugscheißerei» unerträglich

19. Juli 2016 in Deutschland


Wendt bezog sich Grünen-Politikerin Künast, die nach Messer- und Axtangriff in Würzburger Zug und der Erschießung des Täters durch die Polizei auf Twitter fragte, warum die Polizisten den Afghanen nicht nur angriffsunfähig gemacht hätten.


Saarbrücken (kath.net/KNA) Unerträgliche «Klugscheißerei» auf Twitter hat die Deutsche Polizeigewerkschaft kritisiert. «Vielleicht sollte man Politikern grundsätzlich empfehlen, bei solchen Ereignissen 24 Stunden lang nicht zu twittern», sagte Gewerkschaftschef Rainer Wendt der «Saarbrücker Zeitung» (Dienstag).

Wendt bezog sich auf eine Äußerung der Grünen-Politikerin Renate Künast. Sie hatte nach dem Messer- und Axtangriff in einem Würzburger Regionalzug und der Erschießung des Täters durch die Polizei per Kurznachricht gefragt, warum die Polizisten den Afghanen nicht nur angriffsunfähig gemacht hätten. Wendt betonte, der Vorgang werde akribisch von der Staatsanwaltschaft untersucht.

17-jähriger Flüchtling/Afghanistan verletzt 3 Menschen schwer mit Axt und Messer in Zug bei Würzburg - Polizei erschoss Täter


17-jähriger Flüchtling/Afghanistan verletzt 3 Menschen schwer mit Axt und Messer in Zug bei Würzburg - Polizei erschoss Täter


(C) 2016 KNA Katholische Nachrichten-Agentur GmbH. Alle Rechte vorbehalten.


© 2016 www.kath.net