Lebensschützer fordern Verbot von vorgeburtlichen Gentests

3. September 2016 in Deutschland


«Willkommenskultur» für ungeborenes Leben gefordert vom Bundesverband Lebensrecht.


Berlin (kath.net/ KNA)
Ein umfassendes Verbot von vorgeburtlichen Gentests und von jeglicher Mitwirkung an Selbsttötungen etwa von schwerstkranken Menschen fordert der Bundesverband Lebensrecht. Nötig sei zudem eine «neue Willkommenskultur» für jedes ungeborene Kind, um Abtreibungen zu vermeiden.

Mit Blick auf den für den 17. September in Berlin geplanten «Marsch für das Leben» erklärte der Vorsitzende des Verbandes, Martin Lohmann, auch in «schwierigsten Situationen» sei eine Absage an Abtreibung und Euthanasie «der richtige und gute Weg».

Dem Bundesverband Lebensrecht gehören 13 Organisationen an. Er organisiert den «Marsch für das Leben», der in diesem Jahr unter dem Motto «Kein Kind ist unzumutbar» stattfindet. In den vergangenen Jahren nahmen an der Kundgebung jeweils mehrere tausend Menschen teil.

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Weiterführende Links:
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