Kirchenpolitische Sprecherin/SPD gründet eigene Glaubenskongregation

15. September 2016 in Kommentar


SATIRE - „Für mich als evangelische Christin, die keinerlei Bezug zur katholischen Kirche, Theologie usw. hat, ist es ein besonderes Bedürfnis, zu Fragen der katholischen Lehre Stellung zu beziehen“ - Auf den Punkt gebracht von Sebastian Moll


Mainz (kath.net/Messe in Moll) „Für mich als evangelische Christin, die keinerlei Bezug zur katholischen Kirche, ihrer Theologie oder ihren Einrichtungen hat, ist es mir ein besonderes Bedürfnis, zu Fragen der katholischen Lehre Stellung zu beziehen“*, erklärte die SPD-Politikerin Kerstin Griese, die auch Mitglied im Rat der EKD ist. Aus diesem Grund habe sie eine eigene römisch-katholische Glaubenskongregation einberufen, der neben ihr auch viele andere Nicht-Katholiken angehören. Die Kongregation soll dem Vatikan in beratender Funktion zur Seite stehen.

Es könne nicht sein, dass die inneren Belange der katholischen Kirche immer nur von denen gestaltet werden, die auch mit ihnen zu tun haben, erläutert Griese ihr Engagement. Der Blick von außen, insbesondere die Sichtweise der von den Entscheidungen nicht Betroffenen, müsse stärkere Beachtung finden. „Nur auf diese Weise kann es der katholischen Kirche gelingen, für ihre Gegner akzeptabel zu werden“, bemerkt die SPD-Politikerin.

Anmerkung der Redaktion: Es handelt sich hier um eine Satire, deshalb sind sämtlich Angaben als frei erfunden einzustufen. Dies gilt auch für angebliche "Zitate".

Vom evangelischen Theologen Dr. Sebastian Moll erschienen bereits mehrere Bücher: „Albert Schweitzer. Meister der Selbstinszenierung“ und „Das Evangelium nach Homer. Die Simpsons und die Theologie“. kath.net-Lesern ist er besonders mit seinem Buch „Jesus war kein Vegetarier“ bekannt.

Symbolbild: Dartboard



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