13. Oktober 2016 in Chronik
Er werde sich für Anliegen katholischer Wähler wie Lebensschutz, Religionsfreiheit und freie Schulwahl einsetzen, versprach der republikanische Präsidentschaftskandidat.
Denver (kath.net/CNA/jg)
Donald Trump hat sich in einem Brief an katholische Führungspersönlichkeiten der USA gewandt und diese um ihre Unterstützung seiner Kandidatur ersucht. Er versprach erneut, sich für Anliegen wie Lebensschutz, Religionsfreiheit und die freie Wahl der Schule einzusetzen.
Ich habe eine Botschaft für Katholiken: Ich werde für Euch da sein. Ich werde zu Euch stehen. Ich werde für Euch kämpfen, schrieb der republikanische Präsidentschaftskandidat wörtlich an die Teilnehmer der 18th Annual Catholic Leadership Conference, die von 4. bis 6. Oktober in Denver (Colorado) stattfand.
Er wies auf die Unterschiede zu seiner Gegenkandidatin Hillary Clinton hin. Diese und ihr Vizepräsidentschaftskandidat Tim Kaine würden bei den angesprochenen Themen die gegenteilige Position einnehmen, betonte Trump.
Trump ist trotz seiner deutlichen Positionierung in diesem Wahlkampf unter Katholiken umstritten. Er ist früher für legale Abtreibung eingetreten und hat mit Affären mit verheirateten Frauen geprahlt. Eines seiner Casinos in Atlantic City war das erste in der Stadt, das ein Striptease-Lokal beherbergt hat. Mehr als 30 katholische Intellektuelle haben einen offenen Brief von George Weigel und Robert P. George unterzeichnet, in dem diesem attestiert wird nicht als Präsident der Vereinigten Staaten geeignet zu sein. Seine abwertenden Äußerungen über Frauen die in den letzten Tagen bekannt geworden sind, haben viele katholische Wähler schockiert.
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