Hamburger CDU: 'Ditib' macht Stimmung gegen Christen

9. Jänner 2017 in Deutschland


Hamburger CDU-Fraktionschef: „Wer unserer christlichen Kultur und unserer Lebensart in Deutschland in derart aggressiver Art begegnet, ist kein Partner, sondern ein Gegner unserer offenen Gesellschaft.“


Hamburg (kath.net)
Die CDU-Bürgerschaftsfraktion in Hamburg wirft der „Türkisch-Islamischen Union der Anstalt für Religion“ (Ditib) aggressive Stimmungsmache gegen christliche Kultur vor. Dies berichtet der „Focus“ am Wochenende. Anlass für die Kritik ist, dass in den Wochen davor Ditib-Vertreter im Internet Stimmung gegen Weihnachten und Silvester gemacht hatten. Für den CDU-Fraktionschef André Trepoll steht fest: „Wer unserer christlichen Kultur und unserer Lebensart in Deutschland in derart aggressiver Art begegnet, ist kein Partner, sondern ein Gegner unserer offenen Gesellschaft.“

In sozialen Netzwerken wurde in den letzten Wochen mit dem Slogan „Nein zu Silvester- und Weihnachtsfeiern“ geworben. Darauf sieht man einen muslimischen Mann, der einen Weihnachtsmann mit der Faust schlägt (siehe Foto). Dazu kommt der Kampfbegriff „Kuffar“ (Ungläubige) – „Das ist dasselbe Vokabular, das auch der IS benutzt“, äußerte dazu der Islamismus-Experte Ahmad Mansour laut „Focus“.

Hamburg: CDU fordert Ende der Zusammenarbeit mit Ditib https://t.co/1H1DaPjy0Y #Hamburg pic.twitter.com/UxR1YC8Ck9

— Hamburger Abendblatt (@abendblatt) 6. Januar 2017


© 2017 www.kath.net