Skandalaussagen von Flüchtlingshelfer: 'Strafen für Iraker zu hoch'

3. März 2017 in Österreich


In Wien wurde in der Silvesternacht 2015 eine Frau von acht Irakern vergewaltigt. Gestern wurden diese verurteilt. Der Flüchtlingsbetreuer sorgte dabei für Skandalaussagen


Wien (kath.net)
In Wien wurde in der Silvesternacht 2015 eine stark alkoholisierte Frau von acht Irakern vergewaltigt. Gestern wurden diese in Wien von einem Gericht zu Haftstrafen von neun bis 13 Jahre verurteilt. Um Umfeld des Urteils sorgte jetzt der Flüchtlingsbetreuer der Iraker für einen Skandal, der meinte, dass die Urteile "viel zu hoch" seien. Laut einem Bericht der "Krone" gab der Mann dies gegenüber dem TV- Sender Puls4 bekannt. Der Flüchtlingsbetreuer meinte dann, dass die Frau selbst schuld gewesen sei und keineswegs ein Opfer gewesen sei. Die Urteile sind nicht rechtskräftig.


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