2. April 2017 in Aktuelles
Franziskus gedenkt der Situation im Kongo, in Kolumbien, Venezuela und in Paraguay. Das Wesentliche: Verkündung und Zeugnis. Von Armin Schwibach
Rom (kath.net/as) Nach der heiligen Messe auf der Piazza dei Martiri in Carpi betete Papst Franziskus das Mittagsgebet des Angelus. Dann segnete er die Grundsteine für drei neue diözesane Bauten: die Pfarrei SantAgata in Carpi; das Exerzitienhaus SantAntonio in Novi; die Kleine Stadt der Nächstenliebe in Carpi.
In seiner kurzen Ansprache erinnerte der Papst zunächst an die dramatische Situation des Kriegs in der Republik Kongo und versicherte seiner Nähe und seines Gebets. Ebenso verfolge er die Ereignisse in Venezuela und Paraguay und rief zu politischen Lösungen der Probleme auf. Auch die Naturkatastrophe in Kolumbien habe ihn sehr bewegt.
Franziskus gedachte zweier heiligmäßiger Laiengläubigen des Gebiets: des seligen Odoardo Focherini und der Dienerin Gottes Marianna Saltini, Zeugen der Liebe Christi. Der Papst ermutigte die Laien, Protagonisten im Leben ihrer Gemeinden zu sein. Wesentlich sei es, auf das Wesentliche der Verkündigung und des Zeugnisses für das Evangelium abzuzielen.
Abschließend dankte Franziskus allen, die für seinen Pastoralbesuch zusammengearbeitet hätten. Besonderen Dank richtete der Papst an die anwesenden 4.500 Kranke, die mit ihrem Leid der Kirche helfen und so helfen, das Kreuz Christi zu tragen.
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