Kein Ermittlungsverfahren gegen Bischof Laun

15. Mai 2017 in Österreich


Staatsanwaltschaft lehnt wegen mangelndem Anfangsverdacht ab.


Salzburg (kath.net) Eine Homosexuellengruppierung aus Österreich wollte den Salzburger Weihbischof wegen eines Hirtenbriefes gegen Gender anzeigen. Staatsanwaltschaft teilt mit: Mangels Anfangsverdachtes wird von einer von Amtswegen zu verfolgenden, gerichtlich strafbaren Handlung abgesehen.

Salzburg (kath.net)

Es gibt kein Ermittlungsverfahren gegen den Salzburger Weihbischof Andreas Laun. Dies teilte österreichische Staatsanwaltschaft am Donnerstag gegenüber der APA mit. "Von einer Einleitung eines Ermittlungsverfahrens wurde mangels Anfangsverdachtes einer von Amtswegen zu verfolgenden, gerichtlich strafbaren Handlung abgesehen", erklärte Mediensprecher Robert Holzleitner.

Vor einigen Tagen hatte eine Homosexuelle-Gruppe eine Sachverhaltsdarstellung bei der Staatsanwaltschaft eingebracht. Anlass war der bei kath.net veröffentlichte Hirtenbrief des Bischofs gegen die Gender-Ideologie. "Hinter der Gender-Ideologie steht die Lüge des Teufels!", schreibt Laun darin unter anderem.


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