Bischof sieht Einfluss der Homo-Lobby in kirchlichem Unterrichtsbehelf

29. Mai 2017 in Weltkirche


In der Broschüre über den Umgang mit Mobbing seien viele Übereinstimmungen mit Unterlagen zu finden, die von Organisationen der Schwulenbewegung erstellt worden sind, sagt Bischof Philip Egan.


Portsmouth (kath.net/CWN/jg)
Philip Egan, der Bischof von Portsmouth, zeigt sich über ein Programm der britischen Bischofskonferenz für den Umgang mit Mobbing homo- und bisexueller Schüler an katholischen Schulen bestürzt. Die Unterlagen enthielten Material von Schriften zweier Organisationen, die sich für die LGBT-Agenda einsetzen, sagt er in einem Interview mit LifeSiteNews.

Der „Catholic Education Service“ der katholischen Kirche in Großbritannien hat die Broschüre „Made in God’s Image – Challenging homophobic and biphobic bullying in Catholic Schools“ (Geschaffen nach dem Abbild Gottes – homophoben und biphoben Schikanen in Katholischen Schulen entgegen treten) herausgebracht. Sie wendet sich an die Lehrer und ist für den Unterricht ab der neunten Schulstufe gedacht.

Wesentliche Passagen der Broschüre seien offenbar aus Unterlagen von Organisationen wie „Stonewall“ und „LGBTYouth“ übernommen. Nicht nur Inhalte seien übereinstimmend, teilweise seien die Dokumente sogar wörtlich identisch, sagt Bischof Egan im Interview. Nicht nur die Definitionen für homophobes und biphobes Mobbing seien gleich, sondern auch einige Elemente der Unterrichtseinheiten seien aus einem Handbuch der „LGBTYouth Scotland“ übernommen, sagt Egan.



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