21. Dezember 2017 in Familie
Das kleine Mädchen hatte Glück: Eine Embryonenadoption erlöste sie aus ihrer Tiefkühl-Konservierung
Knoxville (kath.net) Die Mutter Tina Gibson könnte die Freundin ihres Kindes sein, denn eigentlich sind die beiden nahezu gleich alt. Gibson und ihr Mann Benjamin, beide US-Amerikaner, adoptierten einen eingefrorenen Embryo,der aus Fertilitätsbehandlungen anderer Paare übrig geblieben war. Die 26-Jährige ließ sich das junge Leben einpflanzen. Das kleine Mädchen ist inzwischen geboren und ist gesund. Noch nie zuvor war ein derart lange eingefrorener Embryo erfolgreich ausgetragen worden.
In vielen Laboren weltweit werden bei In-Vitro-Befruchtungen mehr Kinder hergestellt als eingepflanzt werden. Da die jahrelange Konservierung im Eis teuer ist und eh nicht klar ist, ob es noch zu einer Embryonenadoption kommt, werden diese überzähligen Kinder oft genug einfach getötet und im Abfall entsorgt.
Foto: Symbolbild
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