Deutschland: Muslimische Schüler zeigen Sympathie für den IS

14. Jänner 2018 in Deutschland


Bei einer Befragung in Niedersachsen befürworten acht Prozent der muslimischen Schüler die gewaltsame Ausbreitung der Terrormiliz Islamischer Staat.


Niedersachsen (kath.net)
Bei einer Befragung in Niedersachsen befürworten acht Prozent der muslimischen Schüler die gewaltsame Ausbreitung der Terrormiliz Islamischer Staat. Einige Mitschüler zeigen sogar Sympathie für Terroranschläge. Dies berichtet die "Welt". Die Erkenntis der Zeitung kommt aus der Studie des Kriminalwissenschaftler Christian Pfeiffer, die vergangene Woche über Zuwanderkriminalität veröffentlicht wurde. So kommt eine Schülerbefragung aus dem Jahr 2015 zu diesem Ergebnis. Dabei hat ein nicht geringer Anteil muslimischer Schülern die islamisch motivierte Gewalt und Terror begrüßt. Die Umfrage ist sehr groß. Befragt wurden mehr als 10.000 Jugendliche, von denen 500 Muslime waren. Die Auswertung sind dramatisch: Jeder Dritte der muslimischen Schüler kann sich „gut vorstellen, selbst für den Islam zu kämpfen und sein Leben dafür zu riskieren. Dem Satz "Die islamischen Gesetze der Scharia, nach denen zum Beispiel Ehebruch oder Homosexualität hart bestraft werden, sind viel besser als die deutschen Gesetze“ stimmten 27,4 Prozent zu. 8 Prozent Prozent fanden es sogar in Ordnung, dass im Nahen Osten versucht wurde, durch Krieg einen Islamischen Staat zu gründen. Knapp 4 Prozent bejahen sogar Terroranschläge durch Muslime.


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