'Die Menschen sind verwirrt und das ist nicht gut'

26. Jänner 2018 in Aktuelles


Der holländische Kardinal Willem Eijk hat in einem aktuellen Interview Papst Franziskus aufgefordert, Licht in die Verwirrung im Zusammenhang dem Schreiben "Amoris laetitia" und den geschiedenen Wiederverheirateten zu bringen.


Rom (kath.net)
Der holländische Kardinal Willem Eijk hat in einem aktuelle Interview mit der holländischen Zeitung Trouw Papst Franziskus aufgefordert, Licht in die Verwirrung im Zusammenhang dem Schreiben "Amoris laetitia" mit den geschiedenen, Wiederverheirateten zu bringen. Dies berichtet "OnePeterFive". "Die Menschen sind verwirrt und das ist nicht gut", teilt der Kardinal der Zeitung mit. Der Kardinal schlägt vor, dass Franziskus ein neues Schreiben verfasst, in dem die Zweifel zur Seite geräumt werden. Der Kardinal spricht sich für eine strengere Interpretation des Kirchenrechts in dem Zusammenhang aus. "Wir haben die Worte von Christus selbst, dass die Ehe einmalig und unauflöslich ist." Er handhabe dies auch so in seiner Erzdiözese. Erst wenn ein Kirchengericht festgestellt habe, dass keine Ehe bestehe, nur dann können diese Personen erneut heiraten und die Sakramente empfangen.


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