100.000 Menschen bei Pro-Life-Kundgebung in Dublin

14. März 2018 in Prolife


In Irland soll im Mai über ein Verfassungsrechtsrecht abgestimmt werden, welches die Abtreibung freigeben könnte. Jetzt machen viele Menschen dagegen mobil. Die Gegner sind die eigene Regierung, Medien und Georg Soros.


Irland (kath.net)
Rund 100.000 Menschen haben laut Angaben von EWTN am vergangenen Samstag in Dublin an einer der größten Pro-Life-Kundgebungen der irischen Geschichte teilgenommen. Die Teilnehmer sprachen sich gegen die Freigabe der Abtreibung in Irland aus. Im kommenden Mai ist ein entsprechendes Referendum geplant, bei dem erneut über die Freigabe der Tötung ungeborener Kinder abgestimmt werden sollt. "Save the 8th" (Rettet die 8) hieß das Motto der Kundgebung. Damit wolle man auf die 8. Verfassungsnovelle der Verfassung hinweisen, in der Recht auf Leben für das ungeborene Kind festgeschrieben ist. Die irische Regierung möchte, dass Abtreibung in den ersten 12 Wochen freigegeben wird, wenn sich die Wähler dafür aussprechen, viele irische Medien machen de facto Propaganda gegen die Lebensschutzbewegung oder ignorieren diese. Die weltweite Abtreibungsindustrie wie beispielsweise George Soros setzten große Summen ein, um auch in Irland das Recht auf Töten durchzusetzen.


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