19. März 2018 in Prolife
Der neue deutsche Bundesgesundheitsminister Jens Spahn kritisiert in der Bild-Zeitung Mich wundern die Maßstäbe. Wenn es um das Leben von Tieren geht, da sind einige, die jetzt für Abtreibungen werben wollen, kompromisslos.
Berlin (kath.net)
Der neue deutsche Bundesgesundheitsminister Jens Spahn kritisiert in der Bild-Zeitung Abtreibungsbefürworter, die sich jetzt sogar für eine Werbung für Abtreibung aussprechen. Mich wundern die Maßstäbe. Wenn es um das Leben von Tieren geht, da sind einige, die jetzt für Abtreibungen werben wollen, kompromisslos. Aber in dieser Debatte wird manchmal gar nicht mehr berücksichtigt, dass es um ungeborenes menschliches Leben geht, so Spahn.
Der CDU-Politiker erinnert daran, dass der Paragraf 219a die Werbung für den Abbruch von Schwangerschaften verbietet. Laut Spahn wurde in Deutschland beim Thema Abtreibung ein mühsamer gesellschaftlicher Kompromiss gefunden. Er warne davor, diesen jetzt leichtfertig zu gefährden.
Pressefoto Jens Spahn (c) Jens Spahn/Maximilian König
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