23. März 2018 in Familie
Bild: Eltern protestieren gegen Jugendaufführung am Düsseldorfer Schauspielhaus 14-Jährige haben sich die Augen zugehalten.
Düsseldorf (kath.net) Jetzt gibt es empörte Elternproteste gegen das Theaterstück Die Mitte der Welt am Düsseldorfer Schauspielhaus. Das Stück greift anhand des Jugendbuches von Andreas Steinhöfel die Themen Pubertät, Neid, Eifersucht, Freundschaft, (schwule) Liebe, Ausgrenzung auf, berichtete die Bild. Nachdem es schon von unzähligen Schulklassen angesehen worden war, kommt jetzt empörte Kritik von Eltern. Regine Schwarzhoff, Vorstandsmitglied im Elternverein NRW, fasst nach Darstellung der Bild die Kritik der Anrufer so zusammen: Die Schilderungen sind eindeutig. 14-Jährige haben sich die Augen zugehalten. Auch die widerlichen Ausdrücke wollten viele nicht hören. Es seien Kinder verstört aus der Aufführung gekommen.
In der Aufführung hätten sich, so Schwarzhoff gegenüber der Bild, zwei junge Männer minutenlang geküsst, sich die Kleider vom Leib gerissen und in eindeutiger Absicht in der Dusche verschwunden. Die Sprache in der Aufführung sei ordinär bis hin zur Fäkalsprache gewesen. Eine Mutter sei mehrfach als Hure bezeichnet worden. Schwarzhoff befürchtet, dass solche Extremsituationen die natürliche Entwicklung und das Erleben von Zärtlichkeit und Liebe untergraben könnten.
Bild: Symbolbild
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