Marx betroffen über Todesfahrt mit zahlreichen Opfern in Münster

8. April 2018 in Deutschland


DBK-Vorsitzender: „Meine Gebete gelten den Toten und allen Betroffenen – und mit mir auch die aller Bischöfe der Deutschen Bischofskonferenz.“ - Bischof Genn wird im Paulus-Dom den Gedenkgottesdienst leiten


Münster-Bonn (kath.net/DBK/pbm) „Die Nachricht darüber, dass in Münster ein Fahrer in eine Menschengruppe raste und Menschen getötet und weitere teils schwer verletzt hat, bestürzt mich zutiefst.“ Das erkläre der Vorsitzende der Deutschen Bischofskonferenz, Kardinal Reinhard Marx, zur Todesfahrt in eine Menschengruppe in der Altstadt von Münster am 7. April 2018.

„Geliebte Angehörige, gute Freunde und Bekannte bleiben zurück und können nicht begreifen, was geschehen ist. Ihnen allen, den Verletzten sowie deren Familien gilt unser tiefes Mitgefühl. Meine Gedanken und Gebete sind in diesen schweren Stunden bei ihnen, meine Gebete gelten den Toten und allen Betroffenen – und mit mir auch die aller Bischöfe der Deutschen Bischofskonferenz.“

Nach dem Anschlag in Münsters Innenstadt findet am Sonntag, 8. April, um 19:30 Uhr ein Ökumenischer Gottesdienst im St.-Paulus-Dom unter Leitung von Bischof Felix Genn statt.

Die Einladung wird gemeinsam ausgesprochen vom Bistum Münster, Evangelischen Kirchenkreis Münster, Stadtdekanat Münster und von der Arbeitsgemeinschaft Christlicher Kirchen (ACK) in Münster.

Der Gottesdienst, so heißt es in der Einladung, soll „Raum geben für Bitten, Zweifel und Hoffnung“.


© 2018 www.kath.net