Kriegsspiele mit "Kindersoldaten" in Wiener Moschee

19. April 2018 in Österreich


Laut Medienberichten gab es jetzt Kriegsspiele mit "Kindersoldaten" in einer Wiener Moschee. Verantwortlich dafür ist der türkischen Moscheeverein ATIB.


Wien (kath.net)
Erneut Aufregung rund um eine Moschee. Laut Medienberichten gab es jetzt Kriegsspiele mit "Kindersoldaten" in einer Wiener Moschee. Verantwortlich dafür ist der türkischen Moscheeverein ATIB. Laut dem Bericht des Falters wurde dabei die Schlacht von Gallipoli aus dem 1. Weltkrieg nachgespielt, Erdogan deutete die Schlacht zum Gründungsmythos der Türkei. Dabei wurden salutierende Kinder in Tarnuniformen vor Leichen unter Türkei-Flaggen gezeigt, die „Märtyrer“ werden ebenfalls von Kindern dargestellt.

Solche „Kriegsspiele“ mit Kindern sind für den Islamismus-Experten Heiko Heinisch nichts Außergewöhnliches. Gegenüber der Zeitung "Österreich" meint er: ""Das wundert mich nicht. Das entspricht dem, was wir in unserer Studie über ATIB erhoben haben."

Foto: (c) Sreenshot Falter


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