Weniger NGO-Tätigkeiten, weniger Tote auf dem Mittelmeer?

7. August 2018 in Chronik


Laut Informationen des Flüchtlingskommissar der Vereinten Nationen UNHCR ist die Zahl der ertrunkenen Migranten in der zweiten Julihälfte signifikant gesunken


München (kath.net) Laut Informationen des Flüchtlingskommissar der Vereinten Nationen UNHCR ist die Zahl der ertrunkenen Migranten in der zweiten Julihälfte signifikant gesunken. Dies berichtet "Tichys Online". Damit geraten private „Seenotretter“, die in letzter Zeit im Wirken eingeschränkt wurden, deutlich in Erklärungsnot. Alexander Wallasch schreibt dazu: "Es geht um Schuld. Um einen ungeheuren Vorwurf, der sich jetzt leider bewahrheiten könnte: Weniger NGO-Tätigkeiten, weniger Tote auf dem Mittelmeer. Und wer hier bisher den Nichtregierungsorganisationen das Wort geredet hat, von genannten und weiteren Leitmedien mehr bis beispielsweise zur evangelischen Kirche Deutschland, die das Geschäft der „Seenotretter“ querfinanziert hat, der wird sich jetzt erklären müssen." Laut Tichys Online wird die Meldung einer weniger durchlässigen Mittelmeerroute irgendwann auch im hintersten Winkel Afrikas ankommen. Dadurch werden sich auch weniger auf den Weg machen und weniger Migranten auf dieser Route sterben.

https://www.tichyseinblick.de


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