Paris: Wurde das Weihwasser von Notre-Dame vergiftet?

14. August 2018 in Aktuelles


Sie hatten sich nur nach der Mitfeier der Messe mit Weihwasser bekreuzigt. Doch danach klagten katholische Gläubige in der Pariser Kathedrale Notre-Dame über Kribbeln im Gesicht und über Kopfschmerzen.


Paris (kath.net) Sie hatten sich nur nach der Mitfeier der Messe mit Weihwasser bekreuzigt. Doch danach klagten katholische Gläubige in der Pariser Kathedrale Notre-Dame über Kribbeln im Gesicht und über Kopfschmerzen. Das berichteten französische Medien. Das Wasser habe auffallend schlecht gerochen, erläuterte ein Priester gegenüber Medien. Die herbeigerufene Polizei konnte allerdings nichts feststellen, deshalb wurde auch keine Untersuchung eingeleitet. Vorsichtshalber wurden aber die Weihwasserbehälter der Kathedrale völlig geleert und gesäubert, dann mit frischem Weihwasser wieder gefüllt.

Die 1163 bis 1345 erbaute Kathedrale Notre-Dame de Paris ist eines der frühesten gotischen Kirchengebäude Frankreichs und bis heute Bischofssitz. Im gewaltigen fünfschiffigen Innenraum können bis zu 9.000 Menschen Gottesdienste mitfeiern. Sie zählt zu den Wahrzeichen von Paris und wird von vielen Touristen besichtigt.

Foto Notre-Dame de Paris (c) kathpedia/Verena Buchhas/Creative Commons Licence


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